12.05.2011 11:33:59
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DGAP-Ad hoc: Alphaform AG
DGAP-Adhoc: Alphaform AG: Alphaform zeigt weiter starkes Wachstum
Feldkirchen, 12.05.2011 - Die Alphaform AG, ein Spezialist für additive Fertigung und führendes Unternehmen in der Fertigung orthopädischer Implantate und Instrumente, konnte den Konzernumsatz im ersten Quartal um rund 35 Prozent auf 5,8 Mio. EUR steigern (erstes Quartal 2010: 4,3 Mio. EUR). Das Ergebnis vor Steuern (Betriebsergebnis) stieg gegenüber dem Vorjahr um knapp 44 Prozent, blieb aber mit -0,4 Mio. EUR noch negativ (erstes Quartal 2010: -0,7 Mio. EUR). Grund dafür waren neben zwei auftragsarmen Monaten im Geschäftsbereich Prototyping vor allem die vorübergehend notwendige Personalaufstockungen zur Bewältigung des hohen Wachstums in der Medizintechnik sowie steigende Rohstoffpreise. Am Standort Stade der Implantat-Tochter MediMet wird derzeit die Einführung eines 3-Schicht-Betriebs geprüft, um die Auftragsüberhänge besser abbauen und das Wachstum besser stemmen zu können. Das EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) stieg von -0,2 Mio. EUR im ersten Quartal 2010 auf 0,0 Mio. EUR im ersten Quartal 2011.
Der Cash Flow aus laufender Geschäftstätigkeit erhöhte sich in der Alphaform-Gruppe um 1,0 Mio. EUR, von -1,8 Mio. EUR im ersten Quartal 2010 auf -0,9 Mio. EUR im ersten Quartal 2011. Dabei reduzierten sich die Abschreibungen um knapp 0,2 Mio. EUR. (von 0,5 Mio. EUR im Q1 2010 auf 0,3 Mio. EUR im Q1 2011). Die Aktie verzeichnete im ersten Quartal 2011 ein Ergebnis von -0,08 EUR pro Aktie, nach -0,14 EUR im ersten Quartal 2010.
Medizintechnik weiter mit kräftigem Wachstum
Im Geschäftsbereich Prototyping blieb der Umsatz des Alphaform-Konzerns im ersten Quartal 2011 hinter den Erwartungen des Managements zurück, was auf das in den ersten zwei Monaten des Jahres nur zögerlich angelaufene Geschäft zurückzuführen ist - die Ende letzten Jahres ausgeschöpften Entwicklungsbudgets von Kunden aus der Automobil- und Investitionsgüterindustrie wurden in vielen Fällen erst im Laufe des Februars erneuert. Seit März 2011 liegen die Auftragsvolumina jedoch in und über den Planungen.
Der Umsatz im Geschäftsbereich Medizintechnik entwickelte sich im gesamten ersten Quartal weiter sehr positiv. Entsprechend wuchs der Anteil des Geschäftsbereichs am Konzernumsatz im Berichtszeitraum, von 40 Prozent über das Gesamtjahr 2010 auf 50 Prozent im ersten Quartal 2011. Zudem konnte ein neuer Kunde für das von Alphaform im letzten Jahr eingeführte One-Stop-Shopping-Konzept bei Implantaten gewonnen werden. Die Projektarbeit für diesen Neukunden beginnt im Mai 2011. Auch Gespräche mit weiteren potenziellen Kunden laufen.
Prognose für das Geschäftsjahr 2011 wird bestätigt
Für das nächste Quartal und darüber hinaus für das gesamte Geschäftsjahr 2011 erwartet Alphaform weiteres Umsatzwachstum in allen Geschäftsbereichen. Im Prototyping-Geschäft sollte die positive Entwicklung des Automobil-Sektors für Aufwind sorgen, bei medizinischen Implantaten und Instrumenten erwarten wir eine weiterhin stabile Marktentwicklung auf dem bereits im Vorjahr erreichten hohen Niveau. Weitere positive Impulse erwartet das Unternehmen durch die stärkere Verzahnung der medizintechnischen Produktionsstandorte innerhalb des Alphaform-Konzerns. Der Vorstand hält weiter an seiner Prognose eines klar posi-tiven Ergebnisses für 2011 fest, sofern Konjunktur und Auftragslage weiterhin mindestens konstant bleiben.
Wesentliche Konzernkennzahlen der Alphaform Gruppe
In Mio. EUR 1. Quartal
2011 2010 Veränderung in %
Umsatz 5,80 4,30 34,8 EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern u. Abschr.) 0,00 -0,19 101,1 Betriebsergebnis (EBIT) -0,33 -0,71 54,0 Ergebnis nach Steuern -0,40 -0,73 43,5 Ergebnis je Aktie -0,08 -0,14 42,9 Eigenkapitalquote zum 31.03. (2010 z. 31.12.) 55,3% 56,7% -2,4 Mitarbeiter Konzern zum 31.03. 239 188 27,1
Über Alphaform
Die Alphaform AG mit Sitz in Feldkirchen bei München ist ein 1996 gegründetes Fertigungsunternehmen für komplexe Bauteile und Produkte in kleinen Losgrößen. Alphaform gehört zu den europäischen Marktführern im Prototyping, der Herstellung seriennaher Prototypen vor allem für die Automobil- und Investitionsgüter-Industrie. Bei der Fertigung orthopädischer Implantate und Instrumente hält das Unternehmen eine europaweit führende Position. Die Alphaform-Aktie ist an der Frankfurter Wertpapierbörse (FWB) unter dem Kürzel ATF notiert und im Prime Standard-Segment angesiedelt.
Die Kernkompetenz von Alphaform besteht in umfangreichem Anwendungs-Know-how bei Prozessen und Materialien für die additive Fertigung von komplexen Prototypen, Werkzeugen, Einzelbauteilen und Kleinserien aus Kunststoff und Metall. Die Arbeitsschwerpunkte des Unternehmens liegen in den Branchen Orthopädie und Medizintechnik, Automobil, sowie Luft- und Raumfahrt. Alphaform-Tochterunternehmen gibt es in Deutschland, Finnland, Schweden und Großbritannien.
Über additive Fertigung
Additive Manufacturing ist die schichtweise automatische Fertigung von Werkstücken aus Kunststoff und Metall, direkt aus der CAD-Datei und ohne Guss- oder Pressformen. Auch unter Namen wie Rapid oder Direct Manufacturing, 3D-Druck oder e-Manufacturing bekannt, gilt die additive Fertigung weltweit als Wachstumsfeld. Bereits seit einigen Jahren sorgen additive Fertigungsmethoden für einen schnelleren Werkzeugbau ('Rapid Tooling') und Prototypenbau ('Rapid Prototyping'). Da Universitäten und Anlagenbauer laufend neue Fertigungsmethoden und Maschinen entwickeln sowie neue Werkstoffe validieren, macht die werkzeuglose Produktion künftig auch günstigere Kleinserien und stärker individualisierte Produkte rentabel. Viele hoch anspruchsvolle Metall- und Kunststoffkomponenten werden durch die neuen Fertigungsmöglichkeiten des Rapid Manufacturing überhaupt erst möglich. Einsatzmöglichkeiten für Rapid Manufacturing finden sich heute vor allem in der Medizintechnik, der Luft- und Raumfahrtindustrie, sowie in der Automobilindustrie.
Kontakt: Dr. Gordon Guth CEO ALPHAFORM AG Kapellenstraße 10 85622 Feldkirchen Tel.: +49 89 905002 83 Fax: +49 89 9050021083 e-mail: gguth@alphaform.de www.alphaform.de
12.05.2011 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
--------------------------------------------------------------------------- Sprache: Deutsch Unternehmen: Alphaform AG Kapellenstraße 10 85622 Feldkirchen Deutschland Telefon: +49 (0)89 905002 - 0 Fax: +49 (0)89 905002 - 90 E-Mail: ir@alphaform.de Internet: www.alphaform.de ISIN: DE0005487953 WKN: 548795 Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München, Stuttgart Ende der Mitteilung DGAP News-Service ---------------------------------------------------------------------------
Alphaform AG / Schlagwort(e): Quartalsergebnis
12.05.2011 11:33
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Ad-hoc Mitteilung nach § 15 WpHG
Erstes Quartal 2011:
Alphaform zeigt weiter starkes Wachstum
* Umsatz steigt um 35 Prozent auf 5,8 Mio. EUR
* Ergebnis verbessert, aber noch negativ
* Prognose für des Gesamtjahr wird bestätigt
Feldkirchen, 12.05.2011 - Die Alphaform AG, ein Spezialist für additive Fertigung und führendes Unternehmen in der Fertigung orthopädischer Implantate und Instrumente, konnte den Konzernumsatz im ersten Quartal um rund 35 Prozent auf 5,8 Mio. EUR steigern (erstes Quartal 2010: 4,3 Mio. EUR). Das Ergebnis vor Steuern (Betriebsergebnis) stieg gegenüber dem Vorjahr um knapp 44 Prozent, blieb aber mit -0,4 Mio. EUR noch negativ (erstes Quartal 2010: -0,7 Mio. EUR). Grund dafür waren neben zwei auftragsarmen Monaten im Geschäftsbereich Prototyping vor allem die vorübergehend notwendige Personalaufstockungen zur Bewältigung des hohen Wachstums in der Medizintechnik sowie steigende Rohstoffpreise. Am Standort Stade der Implantat-Tochter MediMet wird derzeit die Einführung eines 3-Schicht-Betriebs geprüft, um die Auftragsüberhänge besser abbauen und das Wachstum besser stemmen zu können. Das EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) stieg von -0,2 Mio. EUR im ersten Quartal 2010 auf 0,0 Mio. EUR im ersten Quartal 2011.
Der Cash Flow aus laufender Geschäftstätigkeit erhöhte sich in der Alphaform-Gruppe um 1,0 Mio. EUR, von -1,8 Mio. EUR im ersten Quartal 2010 auf -0,9 Mio. EUR im ersten Quartal 2011. Dabei reduzierten sich die Abschreibungen um knapp 0,2 Mio. EUR. (von 0,5 Mio. EUR im Q1 2010 auf 0,3 Mio. EUR im Q1 2011). Die Aktie verzeichnete im ersten Quartal 2011 ein Ergebnis von -0,08 EUR pro Aktie, nach -0,14 EUR im ersten Quartal 2010.
Medizintechnik weiter mit kräftigem Wachstum
Im Geschäftsbereich Prototyping blieb der Umsatz des Alphaform-Konzerns im ersten Quartal 2011 hinter den Erwartungen des Managements zurück, was auf das in den ersten zwei Monaten des Jahres nur zögerlich angelaufene Geschäft zurückzuführen ist - die Ende letzten Jahres ausgeschöpften Entwicklungsbudgets von Kunden aus der Automobil- und Investitionsgüterindustrie wurden in vielen Fällen erst im Laufe des Februars erneuert. Seit März 2011 liegen die Auftragsvolumina jedoch in und über den Planungen.
Der Umsatz im Geschäftsbereich Medizintechnik entwickelte sich im gesamten ersten Quartal weiter sehr positiv. Entsprechend wuchs der Anteil des Geschäftsbereichs am Konzernumsatz im Berichtszeitraum, von 40 Prozent über das Gesamtjahr 2010 auf 50 Prozent im ersten Quartal 2011. Zudem konnte ein neuer Kunde für das von Alphaform im letzten Jahr eingeführte One-Stop-Shopping-Konzept bei Implantaten gewonnen werden. Die Projektarbeit für diesen Neukunden beginnt im Mai 2011. Auch Gespräche mit weiteren potenziellen Kunden laufen.
Prognose für das Geschäftsjahr 2011 wird bestätigt
Für das nächste Quartal und darüber hinaus für das gesamte Geschäftsjahr 2011 erwartet Alphaform weiteres Umsatzwachstum in allen Geschäftsbereichen. Im Prototyping-Geschäft sollte die positive Entwicklung des Automobil-Sektors für Aufwind sorgen, bei medizinischen Implantaten und Instrumenten erwarten wir eine weiterhin stabile Marktentwicklung auf dem bereits im Vorjahr erreichten hohen Niveau. Weitere positive Impulse erwartet das Unternehmen durch die stärkere Verzahnung der medizintechnischen Produktionsstandorte innerhalb des Alphaform-Konzerns. Der Vorstand hält weiter an seiner Prognose eines klar posi-tiven Ergebnisses für 2011 fest, sofern Konjunktur und Auftragslage weiterhin mindestens konstant bleiben.
Wesentliche Konzernkennzahlen der Alphaform Gruppe
In Mio. EUR 1. Quartal
2011 2010 Veränderung in %
Umsatz 5,80 4,30 34,8 EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern u. Abschr.) 0,00 -0,19 101,1 Betriebsergebnis (EBIT) -0,33 -0,71 54,0 Ergebnis nach Steuern -0,40 -0,73 43,5 Ergebnis je Aktie -0,08 -0,14 42,9 Eigenkapitalquote zum 31.03. (2010 z. 31.12.) 55,3% 56,7% -2,4 Mitarbeiter Konzern zum 31.03. 239 188 27,1
Über Alphaform
Die Alphaform AG mit Sitz in Feldkirchen bei München ist ein 1996 gegründetes Fertigungsunternehmen für komplexe Bauteile und Produkte in kleinen Losgrößen. Alphaform gehört zu den europäischen Marktführern im Prototyping, der Herstellung seriennaher Prototypen vor allem für die Automobil- und Investitionsgüter-Industrie. Bei der Fertigung orthopädischer Implantate und Instrumente hält das Unternehmen eine europaweit führende Position. Die Alphaform-Aktie ist an der Frankfurter Wertpapierbörse (FWB) unter dem Kürzel ATF notiert und im Prime Standard-Segment angesiedelt.
Die Kernkompetenz von Alphaform besteht in umfangreichem Anwendungs-Know-how bei Prozessen und Materialien für die additive Fertigung von komplexen Prototypen, Werkzeugen, Einzelbauteilen und Kleinserien aus Kunststoff und Metall. Die Arbeitsschwerpunkte des Unternehmens liegen in den Branchen Orthopädie und Medizintechnik, Automobil, sowie Luft- und Raumfahrt. Alphaform-Tochterunternehmen gibt es in Deutschland, Finnland, Schweden und Großbritannien.
Über additive Fertigung
Additive Manufacturing ist die schichtweise automatische Fertigung von Werkstücken aus Kunststoff und Metall, direkt aus der CAD-Datei und ohne Guss- oder Pressformen. Auch unter Namen wie Rapid oder Direct Manufacturing, 3D-Druck oder e-Manufacturing bekannt, gilt die additive Fertigung weltweit als Wachstumsfeld. Bereits seit einigen Jahren sorgen additive Fertigungsmethoden für einen schnelleren Werkzeugbau ('Rapid Tooling') und Prototypenbau ('Rapid Prototyping'). Da Universitäten und Anlagenbauer laufend neue Fertigungsmethoden und Maschinen entwickeln sowie neue Werkstoffe validieren, macht die werkzeuglose Produktion künftig auch günstigere Kleinserien und stärker individualisierte Produkte rentabel. Viele hoch anspruchsvolle Metall- und Kunststoffkomponenten werden durch die neuen Fertigungsmöglichkeiten des Rapid Manufacturing überhaupt erst möglich. Einsatzmöglichkeiten für Rapid Manufacturing finden sich heute vor allem in der Medizintechnik, der Luft- und Raumfahrtindustrie, sowie in der Automobilindustrie.
Kontakt: Dr. Gordon Guth CEO ALPHAFORM AG Kapellenstraße 10 85622 Feldkirchen Tel.: +49 89 905002 83 Fax: +49 89 9050021083 e-mail: gguth@alphaform.de www.alphaform.de
12.05.2011 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
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