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DGAP-Adhoc: Jungfraubahn Holding AG: Das Geschäftsjahr 2016 - Durchschnittsertrag gesteigert
Jungfraubahn Holding AG: Das Geschäftsjahr 2016 - Durchschnittsertrag gesteigert
EQS Group-Ad-hoc: Jungfraubahn Holding AG / Schlagwort(e): Sonstiges
Jungfraubahn Holding AG: Das Geschäftsjahr 2016 - Durchschnittsertrag
gesteigert
28.02.2017 / 07:00 CET/CEST
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung gemäss Art. 53 KR
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Medienmitteilung Jungfraubahn Holding AG Dienstag, 28. Februar 2017
Das Geschäftsjahr 2016 - Durchschnittsertrag gesteigert
Die Jungfraubahn-Gruppe blickt auf ein herausforderndes Geschäftsjahr 2016
zurück. Sie erzielte einen Verkehrsertrag von 126 Millionen Franken. Trotz
eines Rückgangs von sechs Prozent gegenüber dem Rekordvorjahr verzeichnete
sie den zweithöchsten Verkehrsertrag ihrer Geschichte. Zugleich konnte der
Durchschnittsertrag beim Segment Jungfraujoch - Top of Europe um 1,7
Prozent gesteigert werden.
Jungfraujoch - Top of Europe
Trotz des herausfordernden Umfelds konnte sowohl das zweitbeste Ergebnis
bei den Frequenzen wie auch beim Verkehrsertrag in der Geschichte der
Jungfraubahn erzielt werden. Obwohl sich die Terroranschläge in Europa, die
Unruhen in der Türkei sowie die Flüchtlingsthematik spürbar auf die
Besucherzahlen auswirkten - insbesondere auf das Gruppengeschäft aus Asien
- reisten im Jahr 2016 insgesamt 916'500 Gäste zum Top of Europe. Dazu war
es wichtig, dass das Unternehmen die Bearbeitung der asiatischen Märkte
nochmals intensivierte, um die Marke Jungfraujoch - Top of Europe weiter zu
stärken. Der Verkehrsertrag beim Segment Jungfraujoch ging mit CHF 100,3
Millionen im Vergleich zum Rekordvorjahr um 7,6 Prozent zurück. Dennoch
konnte zum zweiten Mal überhaupt die Grenze von 100 Millionen übertroffen
werden.
Wintersport
Das Ergebnis für die Jungfrau Ski Region fiel von Jahresbeginn 2016 bis zum
Saisonschluss im Frühling 2016 unterdurchschnittlich aus. Trotz guter
Pistenverhältnisse wurden sowohl bei den Tages- wie auch bei den
Feriengästen rückläufige Besucherzahlen verzeichnet. Dank eines frühen
Wintereinbruchs konnten die Jungfraubahnen bereits nach Mitte November 2016
in die Wintersportsaison 2016/2017 starten. Leistungsfähige
Beschneiungsanlagen ermöglichten trotz des andauernden Hochdruckwetters im
Dezember ein durchgehendes Angebot und gute Pistenverhältnisse im Skigebiet
Kleine Scheidegg. Im Skigebiet Grindelwald-First war ein reduzierter
Betrieb für Freestyler möglich, im unteren Bereich konnte ein alternatives
Angebot mit Mountain Carts und Trottibikes geboten werden. Die Jungfrau Ski
Region ist ein Kooperationsprodukt, an welchem die Jungfraubahn-Gruppe mit
über 60% beteiligt ist. Im Jahr 2016 wurden in der gesamten Jungfrau Ski
Region 909'000 Ersteintritte verzeichnet. Beim Segment Wintersport ging der
Verkehrsertrag um 10,9 Prozent auf 19,6 Millionen Franken zurück.
Erlebnisberge
Bei den Erlebnisbergen, welche den Ausflugsverkehr auf den Harder Kulm,
nach First und Winteregg-Mürren umfassen, registrierte die Jungfraubahn-
Gruppe durchwegs positive Ergebnisse. Der Verkehrsertrag konnte mit einer
Zunahme von insgesamt 16,8 Prozent erneut deutlich gesteigert werden. Die
Firstbahn verzeichnete ein Plus von 22,7 Prozent. Die Harderbahn steigerte
ihren Verkehrsertrag um 17,4 Prozent. Die Bergbahn Lauterbrunnen-Mürren
erreichte einen Zuwachs beim Verkehrsertrag von 6,1 Prozent. Insgesamt
wurde bei den Erlebnisbergen mit 13,3 Mio. Franken ein um knapp zwei
Millionen höherer Verkehrsertrag als im Vorjahr erwirtschaftet.
Ausblick auf das Jahr 2017
Der Start ins Geschäftsjahr 2017 verlief beim Segment Jungfraujoch
erfreulich. Vom 1. Januar bis 15. Februar 2017 besuchten 61'045 Gäste das
Top of Europe, womit das bisherige Rekordjahr 2015 übertroffen wurde. Im
Vergleich zur selben Periode im Vorjahr konnte ein Zuwachs von 17'058
Gästen, respektive 38,8 Prozent verzeichnet werden. Wie erwartet gestaltet
sich das Wintersportgeschäft weiterhin herausfordernd.
Die Rückgänge der letzten Jahre setzen sich fort. Grund dafür ist
insbesondere der schwierige Start in die laufende Saison, welcher auch
durch ein ansprechendes Saisonende nicht mehr wettzumachen ist.
Gegen den Abwärtstrend im Wintersport setzen die Jungfraubahnen auf
kontinuierliche Qualitätssteigerung. Mit dem geplanten Projekt V-Bahn
sollen die Reisezeiten mit einem direkten Anschluss an den öffentlichen
Verkehr massiv verkürzt sowie Anlagen von internationalem Standard
geschaffen werden. Ziel ist es, in diesem Sommer die Baubewilligung zu
erhalten.
Den vollständigen Aktionärsbrief mit Angaben zur Generalversammlung 2017
der Jungfraubahn Holding AG finden Sie unter folgendem Link:
https://www.jungfrau.ch/de-ch/corporate/investor-relations/finanzberichte/
Bei Fragen:
Patrizia Bickel, Leiterin Corporate Communications, +41 (0)79 222 53 10
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Ende der Ad-hoc-Mitteilung
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: Jungfraubahn Holding AG
Harderstrasse 14
3800 Interlaken
Schweiz
Telefon: +41 33 828 71 11
Fax: +41 33 828 72 64
E-Mail: info@jungfrau.ch
Internet: www.jungfrau.ch
ISIN: CH0017875789
Valorennummer: A0CACJ
Börsen: Freiverkehr in Stuttgart; SIX Swiss Exchange
Ende der Mitteilung EQS Group News-Service
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