15.12.2016 17:29:45
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DGAP-Adhoc: SKW Stahl-Metallurgie Holding AG: SKW Metallurgie vereinbart mit finanzierenden Banken Eckpunkte einer finanziellen Restrukturierung
SKW Stahl-Metallurgie Holding AG: SKW Metallurgie vereinbart mit finanzierenden Banken Eckpunkte einer finanziellen Restrukturierung
DGAP-Ad-hoc: SKW Stahl-Metallurgie Holding AG / Schlagwort(e): Finanzierung
SKW Stahl-Metallurgie Holding AG: SKW Metallurgie vereinbart mit
finanzierenden Banken Eckpunkte einer finanziellen Restrukturierung
15.12.2016 / 17:30 CET/CEST
Veröffentlichung einer Insiderinformation gemäß Artikel 17 MAR, übermittelt
durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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SKW Metallurgie vereinbart mit finanzierenden Banken Eckpunkte einer
finanziellen Restrukturierung:
* Konzept zur nachhaltigen finanziellen Restrukturierung des Konzerns soll
im Laufe des Jahres 2017 umgesetzt werden
* Banken erklären Bereitschaft zu bedingtem Forderungsverzicht und zu einer
Stillhaltevereinbarung für den Konsortialkreditvertrag bis 31. Dezember
2017
* Kooperationsgespräche zur Realisierung von Synergiepotentialen initiiert
München (Deutschland), 15. Dezember 2016. Der SKW Metallurgie Konzern (WKN
SKWM02 / ISIN DE000SKWM021) hat mit den Kreditgebern des
Konsortialkreditvertrages (dem wesentlichen Instrument der
Fremdfinanzierung des SKW Metallurgie Konzerns) eine grundsätzliche
Einigung über ein Konzept zur nachhaltigen finanziellen Restrukturierung
des Konzerns erzielt. Dieses Konzept umfasst folgende Eckpunkte:
* Die kreditgebenden Banken des Konsortialkreditvertrags erklären sich zum
Abschluss einer Stillhaltevereinbarung ("Stand Still") mit einer Laufzeit
bis 31. Dezember 2017 zur Umsetzung einer Refinanzierung bereit.
* Grundstein dieser finanziellen Restrukturierung ist eine außerordentliche
Schuldentilgung des SKW Metallurgie Konzerns basierend auf der Veräußerung
von Vermögensgegenständen (überwiegend Randaktivitäten).
* Ergänzend haben die finanzierenden Banken ihre grundsätzliche
Bereitschaft erklärt, einen bedingten Forderungsverzicht abzugeben, sofern
die Ablösung der bei den Banken bestehenden Restverbindlichkeiten durch
einen Dritten sichergestellt ist.
* In diesem Zusammenhang soll im Laufe des Jahres 2017 das Eigenkapital der
Gesellschaft durch eine substantielle Bar-Kapitalerhöhung in Höhe von
mindestens 100% des Grundkapitals, mit Bezugsrecht der Aktionäre, weiter
gestärkt werden. Der Hauptversammlung wird ein entsprechender
Beschlussvorschlag vorgelegt werden.
* Zentraler Bestandteil des Konzeptes ist die bereits initiierte Ansprache
strategischer Partner zur gemeinsamen Fortentwicklung des Geschäftes und
zur Stärkung der Wettbewerbsposition durch Realisierung von
Synergiepotentialen.
Diese Verhandlungsergebnisse sollen bis spätestens Ende Januar 2017 im
Rahmen einer "Entschuldungsvereinbarung" detailliert dokumentiert werden.
Hierzu wird der bestehende Kündigungsverzicht ("Waiver") bis zu diesem
Zeitpunkt verlängert.
Das vorgenannte Konzept steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung von
Gremien der Konsortialbanken; die Gesellschaft ist zuversichtlich, dass
diese im Laufe der nächsten Woche erfolgen wird.
Kontakt:
SKW Stahl-Metallurgie Holding AG
Christian Schunck
Leiter IR und Konzernkommunikation
Prinzregentenstr. 68
81675 München
Deutschland
Telefon IR/Presse: +49 89 5998923-22
Fax: +49 89 5998923-29
E-Mail: schunck@skw-steel.com
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: SKW Stahl-Metallurgie Holding AG
Prinzregentenstr. 68
81675 München
Deutschland
Telefon: +49 (0)89 5998923-22
Fax: +49 (0)89 5998923-29
E-Mail: info@skw-steel.com
Internet: www.skw-steel.com
ISIN: DE000SKWM021
WKN: SKWM02
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard);
Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München,
Stuttgart, Tradegate Exchange
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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530327 15.12.2016 CET/CEST
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