23.05.2022 22:49:33
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DGAP-Adhoc: Veganz Group AG: Veganz startet verhalten ins Geschäftsjahr 2022 und veröffentlicht Jahresprognose
DGAP-Ad-hoc: Veganz Group AG / Schlagwort(e): Prognose/Quartals-/Zwischenmitteilung Veganz startet verhalten ins Geschäftsjahr 2022 und veröffentlicht Jahresprognose Zudem geht die Veganz Group AG von direkten Auswirkungen durch den Ukraine-Krieg sowohl in Form von Verzögerungen als auch steigenden Kosten für den geplanten Bau der Veganz Food Factory in Werder (Havel) aus, unter anderem aufgrund der globalen Rohstoffverknappung wie beispielweise im Stahlbereich. Das Unternehmen erwartet die Produktionsaufnahme der neuen Veganz Food Factory daher nicht vor dem zweiten Quartal 2023. Allerdings wird ein Großteil der ursprünglich geplanten, zusätzlichen Eigenproduktionsmenge hieraus nun über geeignete Interimsproduktionsstätten abgedeckt. Die Investitionskosten für die neue Produktionsstätte werden nun voraussichtlich rund 30 Prozent über den zunächst auf 12,6 Mio. Euro geschätzten Kosten liegen. Für das Geschäftsjahr 2022 plant Veganz, die Markenbekanntheit konsequent weiter auszubauen. In Abhängigkeit von den Rahmenbedingungen insbesondere der sich weiter zuspitzenden Lieferkettenengpässe, der negativen Auswirkungen der Ukraine-Krise sowie des nicht abschließend zu beurteilenden Einflusses des weiter steigenden Inflationsdrucks auf das Konsumverhalten der Kund:innen erwartet das Unternehmen für das Geschäftsjahr 2022 sowohl auf Gruppenebene als auch auf Einzelgesellschaftsebene der Veganz Group AG einen leichten Umsatzrückgang. Trotz des Wegfalls der im Vorjahr erforderlichen Einmalaufwendungen im Zuge der Finanzierungsmaßnahmen geht die Gesellschaft aufgrund des Umsatzrückgangs und der zu erwartenden Kosten für den Auf- und Ausbau der Veganz Food Factory von einem gegenüber dem Vorjahr leicht verringerten EBITDA aus.
*2022: Ausweis erfolgt erstmals ab Q1 2022 auf konsolidierter Gruppenebene Der Geschäftsbericht zum 31. Dezember 2021 sowie die Quartalsmitteilung zum 31. März 2022 werden am 31. Mai 2022 veröffentlicht. Erläuterungen zu den verwendeten alternativen Finanzkennzahlen: Rohertragsmarge ist der Rohertrag in Prozent der Umsatzerlöse. Rohertrag bezeichnet Umsatzerlöse abzüglich Materialaufwand (Kosten für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren). EBITDA ist das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen. Um das EBITDA zu berechnen, werden zunächst die Umsatzerlöse und die sonstigen betriebliche Erträge addiert. Anschließend werden der Materialaufwand (bestehend aus Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren), der Personalaufwand (bestehend aus Löhnen und Gehältern sowie sozialen Abgaben, Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung) sowie die sonstigen betrieblichen Aufwendungen (angepasst um Einmalaufwendungen, die nicht Teil des normalen operativen Geschäftsverlaufs sind) abgezogen. Kontakt:
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