29.11.2017 13:43:40

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Baumot Group AG: Diesel-Gipfel beschließt 150 Millionen Euro-Förderung zur Umrüstung von Stadtbussen - Kommunen fordern weiterhin Hardware-Nachrüstungen

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Baumot Group AG: Diesel-Gipfel beschließt 150 Millionen Euro-Förderung zur

Umrüstung von Stadtbussen - Kommunen fordern weiterhin

Hardware-Nachrüstungen

29.11.2017 / 13:44

Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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Baumot Group: Diesel-Gipfel beschließt 150 Millionen Euro-Förderung zur

Umrüstung von Stadtbussen - Kommunen fordern weiterhin

Hardware-Nachrüstungen

- Umrüstung von Stadtbussen soll ab sofort mit 150 Millionen Euro gefördert

werden

- Hardware-Nachrüstung von Diesel-Pkw soll im Januar beraten werden

- Kernforderung vieler Kommunen und der Bundesumweltministerin bleibt

Hardware-Nachrüstung

- Gutachten zur Hardware Nachrüstung wird für Dezember erwartet

Königswinter, 29. November 2017 - Die Baumot Group AG (WKN A2DAM1), Anbieter

im Bereich der Abgasnachbehandlung, informiert über die Ergebnisse des

Diesel-Gipfels der Bundesregierung mit führenden Vertretern von Kommunen und

Ländern. Dabei wurde die Umsetzung des schon im September beschlossenen

Förderfonds mit einem Volumen von 1 Milliarde Euro festgelegt sowie die

Investition von anteiligen 150 Millionen Euro in die Nachrüstung von

Stadtbussen beschlossen. Damit erweitert sich für die Baumot der Markt der

Nachrüstung im ÖPNV-Bereich, in dem bereits Busse mit dem BNOx System für

Nfz ausgestattet wurden. Dazu blieben diverse Kommunen sowie

Bundesumweltministerin Hendricks bei Ihrer Kernforderung, die

Hardware-Nachrüstung von Diesel-Pkw umzusetzen, um drohende Fahrverbote zu

verhindern.

Der auf dem Diesel-Gipfel beschlossene Mobilitätsfonds von 1 Milliarde Euro

soll ab sofort Mittel zur Reduktion der Schadstoffemissionen in deutschen

Großstädten zur Verfügung stellen und zukünftig von weiteren Programmen zur

Emissionssenkung ergänzt werden. Im Rahmen des Fonds werden 150 Millionen

Euro für die Umrüstung von Stadtbussen eingesetzt. Hier ist die Baumot mit

ihrem bereits in London und Paderborn angewandten BNOx System für Nfz gut

aufgestellt, um mit Hilfe der Fördermittel Stadtbusse der Euro-III- bis

Euro-V-Norm so umzurüsten, dass sie die Anforderungen der aktuellen

Euro-VI-Norm erfüllen. Die beschlossenen Maßnahmen der Elektrifizierung des

ÖPNV sowie der Optimierung von Verkehrsleitsystemen können frühestens 2020

umgesetzt werden und erzielen auch erst dann eine Wirkung. Damit bildet die

Hardware-Nachrüstung mit dem BNOx System die einzige Option, um bereits in

den Jahren 2018 und 2019 eine Schadstoffreduktion in den Innenstädten zu

erreichen. Dies gilt sowohl für den Bereich der Nfz, als auch für Pkw.

Diverse Kommunen sowie Bundesumweltministerin Barbara Hendricks bekräftigten

dazu im Rahmen des Gipfels ihre Forderung, eine flächendeckende

Hardware-Nachrüstung von Diesel-Pkw umzusetzen, da die bisherigen Maßnahmen

im Pkw-Bereich nicht ausreichen, um Fahrverbote in deutschen Innenstädten zu

verhindern. Die Entscheidung darüber, ob die ergangenen Urteile zur

Durchsetzbarkeit von Fahrverboten der Verwaltungsgerichte, wie sie

beispielsweise in Stuttgart getroffen wurden, in der Kompetenz der

Verwaltungsgerichte liegt, fällt am 22. Februar 2018 durch das

Bundesverwaltungsgericht in Leipzig.

Marcus Hausser, Vorstandsvorsitzender der Baumot Group, kommentiert die

Ergebnisse des Diesel-Gipfels: «Die konkretisierten Maßnahmen des Gipfels

sind ein weiterer Schritt in die richtige Richtung, doch reichen bei weitem

nicht aus, um Diesel-Fahrverbote zu vermeiden. Die flächendeckende

Nachrüstung von Diesel-Pkw mit dem BNOx ist nach wie vor die einzige

Möglichkeit, um Fahrverbote in deutschen Innenstädten zu umgehen. Die

Forderung diverser Kommunen nach einer Blauen Plakette und daraus folgenden

Hardware-Nachrüstungen, die auch von Bundesumweltministerin Hendricks

gefordert werden, ist daher richtig. Wir sind zuversichtlich, das auch das

laufende Gutachten, welches bis Dezember von der Expertengruppe erarbeitet

wird, die Tauglichkeit des BNOx Systems zur Nachrüstung von älteren

Dieselfahrzeugen auf die Abgasnorm Euro-6 bestätigen wird. Mit dem BNOx

System verfügen wir über die Technologie, durch die Fahrverbote verhindert

werden können und sehen uns daher gut aufgestellt, um bei einer notwendigen,

flächendeckenden Hardware-Nachrüstung Diesel-Pkw ausrüsten zu können. Auch

im Nfz-Bereich sehen wir durch die beschlossenen Fördermittel zur Umrüstung

von Stadtbussen eine gute Entwicklung, an der die Baumot mit dem BNOx System

teilhaben kann.»

Mit dem BNOx System verfügt die Baumot Group nachgewiesenermaßen über ein

hocheffizientes System zur Stickoxidreduktion bei Diesel-Pkw um über 90%

unter realen Bedingungen. Dies wurde unter anderem durch den ADAC im Rahmen

mehrerer Abgastests bestätigt. Die mit dem BNOx erreichten Emissionswerte

von nachgerüsteten Pkw sind unter realen Bedingungen besser als jene der

meisten Fahrzeuge der Euro-6-Kategorie. Dank der geringen Größe und des

modularen Aufbaus ist der BNOx dabei eine kostengünstige Lösung, die in alle

gängigen Dieselfahrzeuge eingebaut werden kann. Getestet und belegt wurde

die Wirksamkeit des BNOx bereits in einem Euro-5-Passat (1.6 TDI). Das seit

2010 entwickelte System wurde 2014 anfänglich für den Einsatz in großen

Motoren, z.B. für Busse, Lkw sowie Land- und Baumaschinen auf den Markt

gebracht. Anfang 2016 wurde auch der Einsatz im Pkw-Bereich erfolgreich

realisiert und ist die ideale Lösung, um für Diesel-PKW der

Schadstoffklassen Euro 4 und Euro 5 Fahrverbote in vielen deutschen Städten

zu vermeiden.

Ausführliche Informationen zum BNOx System sind unter folgendem Link

verfügbar: www.BNOx.info.

Über die Baumot Group AG:

Die Baumot Group AG ist ein führender Anbieter im Bereich der

Abgasnachbehandlung. Diese Produkte und Dienstleistungen setzt Baumot

branchenübergreifend in den Geschäftsfeldern OEM (Erstausrüstung), Retrofit

(Nachrüstung) und Aftermarket (Ersatzteile) ein. Zu den Branchen zählen

insbesondere On-Road (z.B. Pkw, Lkw sowie Busse) und Off-Road (z.B.

Baumaschinen, landwirtschaftliche Maschinen oder stationäre Anlagen).

Weitere Informationen zum Unternehmen finden Sie auf der

Unternehmenswebseite unter folgendem Link: www.baumot.de

Die Aktie der Baumot Group AG notiert im Basic Board der Frankfurter

Wertpapierbörse.

Kontakt:

cometis AG

Claudius Krause

Unter den Eichen 7

65195 Wiesbaden

Tel: +49 (0)611 - 20 585 5 - 28

Fax: +49 (0)611 - 20 585 5 - 66

E-Mail: krause@cometis.de

Kontakt:

Nadine Lange

Baumot Group AG

Eduard-Rhein-Straße 21-23

D-53639 Königswinter

T +49(0)2244 91 80 57

F +49(0)2244 91 83 819

E nadine.lange@twintec.de

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29.11.2017 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,

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Sprache: Deutsch

Unternehmen: Baumot Group AG

Eduard-Rhein-Straße 21 - 23

53639 Königswinter

Deutschland

Telefon: +49 (0)2244. 91 80 57

Fax: +49 (0)2244. 91 83 819

E-Mail: IR@baumot.de

Internet: http://twintecag.twintecbaumot.de/

ISIN: DE000A2DAM11

WKN: A2DAM1

Börsen: Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt (Basic

Board), Hamburg, München, Stuttgart, Tradegate Exchange

Ende der Mitteilung DGAP News-Service

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