18.04.2016 12:59:39

DGAP-News: co.don Aktiengesellschaft: 5. Berliner Knorpelsymposium diskutierte neue Strategien in der Gelenktherapie

co.don Aktiengesellschaft: 5. Berliner Knorpelsymposium diskutierte neue Strategien in der Gelenktherapie

DGAP-News: co.don Aktiengesellschaft / Schlagwort(e): Konferenz

co.don Aktiengesellschaft: 5. Berliner Knorpelsymposium diskutierte neue

Strategien in der Gelenktherapie

18.04.2016 / 13:00

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Pressemitteilung

5. Berliner Knorpelsymposium diskutierte neue Strategien in der

Gelenktherapie

- Frühe regenerative Knorpelreparatur für langfristigen Gelenkerhalt

- Besucherrekord mit über 200 Teilnehmern

Berlin, 18. April 2016 - Etwa 2,5 Millionen Menschen leiden in Deutschland

an einem Knorpelschaden im Knie. Hinzu kommen Knorpelschäden in anderen

Gelenkbereichen, wie z.B. im Schulter, Hüft-, Sprung- und Ellbogengelenk.

Die Folgekosten von degenerativen Gelenkerkrankungen belaufen sich in

Deutschland jährlich auf ca. 15 Mrd. Euro. Immer noch werden Knorpelschäden

zu selten frühzeitig regenerativ und gelenkerhaltend therapiert. Dies war

ein zentrales Thema des 5. Berliner Knorpelsymposiums, eine der größten,

vom Berufsverband der Orthopäden und Unfallchirurgen (BVOU) unterstützten

Veranstaltungen auf dem Gebiet der Knorpelregeneration, das am Freitag, dem

15. April 2016 in Berlin stattfand.

"Das Risiko für die Entstehung von fortgeschrittenen Knorpelschäden und

damit einer Arthrose erhöht sich proportional zu dem Ausmaß der initialen

Knorpelschädigung. Daher sollte möglichst frühzeitig eine Knorpelreparatur

im Sinne der Knorpelersatztherapie durchgeführt werden", erklärte PD Dr.

med. Christoph Becher vom Zentrum für Hüft-, Knie- und Fußchirurgie,

Sporttraumatologie der ATOS Klinik Heidelberg. Seit einigen Jahren wird für

die Knorpelregeneration verstärkt ein Verfahren eingesetzt, bei dem

körpereigener Knorpel im Labor gezüchtet und ins Gelenk transplantiert

wird. Diese sogenannte körpereigene Knorpelzelltransplantation (autologe

Chondrozytentransplantation) kann minimal-invasiv und oft arthroskopisch

erfolgen.

Bei Knorpeldefekten ab etwa 3 cm2 gilt die autologe Knorpelzelltherapie

mittlerweile als Mittel der Wahl. "In Langzeitergebnissen zeigte die

autologe Knorpelzelltherapie eine dauerhafte Haltbarkeit des

Regeneratknorpels, eine verbesserter Gelenkfunktion und weniger Schmerzen

als vor der Behandlung", erläuterte Dr. Becher. "Die autologe

Chondrozytentransplantation hat sich als Verfahren bei größeren

Knorpeldefekten beim jüngeren Menschen bewährt und klinisch durchgesetzt",

bestätigte Dr. Volker Laute vom Gelenk- und Wirbelsäulenzentrum Steglitz,

Berlin und Gründer des Berliner Knorpelsymposiums.

Hauptsponsor des Berliner Knorpelsymposiums war die co.don AG, die mit

co.don chondrosphere(R) ein autologes Zelltherapieprodukt zur Reparatur von

Knorpelschäden an Gelenken vermarktet. "Ziel unserer Zelltherapie ist die

Regeneration des geschädigten Gelenkknorpels und die Wiederherstellung der

Gelenkfunktion, so dass ein Gelenkersatz verschoben oder ganz vermieden

werden kann", sagte Dirk Hessel, Vorstandsvorsitzender der co.don AG, und

fügte hinzu: "Mit über 200 Teilnehmern konnte das diesjährigen

Knorpelsymposium einen neuen Besucherrekord verzeichnen - ich bedanke mich

im Namen der co.don AG bei den Besuchern und Ausstellern für das große

Interesse."

Ein Höhepunkt der Veranstaltung waren die Hands-on-Workshops, in denen die

Knorpelzelltransplantation an Präparaten praktisch geübt werden konnte.

Weitere Schwerpunkte lagen auf dem möglichen Indikationsspektrum und der

therapeutischen Vorgehensweise bei der regenerativen Knorpelzelltherapie

sowie auf konkreten Nachbehandlungskonzepten. Zudem wurden die Behandlung

von Knorpelschäden bei Kindern und - in der Tradition des Berliner

Knorpelsymposiums - die wirtschaftliche Abbildung von regenerativen

Knorpelverfahren im deutschen Gesundheitswesen diskutiert.

Über die co.don(R) AG: Die co.don AG mit Sitz bei Berlin entwickelt,

produziert und vermarktet in Deutschland autologe Zelltherapien zur

minimalinvasiven Reparatur von Knorpelschäden an Gelenken nach

traumatischen oder degenerativen Defekten. co.don chondrosphere(R) ist ein

Zelltherapieprodukt zur minimalinvasiven Behandlung von Knorpelschäden an

Gelenken mit ausschließlich körpereigenen Knorpelzellen. co.don

chondrosphere(R) verfügt über eine deutsche Genehmigung der deutschen

Bundesoberbehörde PEI gem. §4b AMG und wird derzeit in zwei klinischen

Studien der Phase II und III mit dem Ziel der EU-weiten Zulassung erprobt.

In über 120 Kliniken und bei über 9.000 Patienten wird co.don

chondrosphere(R) bereits seit mehr als 10 Jahren eingesetzt. In

Deutschland wird die Behandlung seit 2007 im Knie- und im Hüftgelenk und

seit 2008 auch in der Bandscheibe von den Krankenkassen übernommen. Die

Aktien der co.don AG sind an der Frankfurter Börse notiert (ISIN:

DE000A1K0227). Vorstand der Gesellschaft: Dirk Hessel (CEO) und Vilma

Methner (COO, CSO). Weitere Informationen finden Sie unter

www.ihre-zellzuechter.de oder www.codon.de

Pressekontakt:

Matthias Meißner, M.A.

Unternehmenskommunikation / IR / PR

Tel. +49 (0)3328-43460

Fax +49 (0)3328-434643

pr@codon.de

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Sprache: Deutsch

Unternehmen: co.don Aktiengesellschaft

Warthestraße 21

14513 Teltow

Deutschland

Telefon: 03328 43460

Fax: 03328 434643

E-Mail: info@codon.de

Internet: www.codon.de

ISIN: DE000A1K0227

WKN: A1K022

Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (General Standard);

Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Stuttgart,

Tradegate Exchange

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455081 18.04.2016

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