12.06.2017 11:09:40

DGAP-News: Ekotechnika AG veröffentlicht Halbjahresabschluss 2016/2017

Ekotechnika AG veröffentlicht Halbjahresabschluss 2016/2017

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Ekotechnika AG veröffentlicht Halbjahresabschluss 2016/2017

12.06.2017 / 11:10

Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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Ekotechnika AG veröffentlicht Halbjahresabschluss 2016/2017

* Umsatzerlöse um 23 % auf 55,2 Mio. Euro gestiegen

* EBIT von 4,1 Mio. Euro (Vorjahr: 1,9 Mio. Euro)

* Ausbau des Ersatzteil- und Service-Geschäfts

* Ausblick: Stabiler Umsatz, EBIT deutlich positiv

Walldorf, 12. Juni 2017 - Die Ekotechnika AG (Primärmarkt; ISIN:

DE000A161234), deutsche Holding des größten Händlers internationaler

Landtechnik in Russland, der EkoNiva-Technika Gruppe, steigerte ihren Umsatz

im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2016/17 (31.3.) um rund 23 % auf 55,2

Mio. Euro (Vj. 44,9 Mio. Euro). Trotz weiterhin herausfordernder

Rahmenbedingungen und starkem Wettbewerbsdruck liegt die Umsatzentwicklung

im ersten Halbjahr damit im Plan. Den größten Umsatzanteil mit 60 % (Vj. 63

%) generierte erwartungsgemäß der Verkauf von Landmaschinen, der im

Berichtszeitraum aufgrund der wachsenden Nachfrage nach hochpreisigen

Neumaschinen um 18 % auf 33,1 Mio. Euro (Vj. 28,1 Mio. Euro) zulegte. Die

Erlöse aus dem Verkauf von Ersatzteilen verzeichneten einen

überproportionalen Anstieg um 42 % auf 18,6 Mio. Euro (Vj. 13,2 Mio. Euro).

Dies entspricht einem Anteil am Umsatz von 34 % im ersten Halbjahr 2016/17

(Vj. 29 %). Die Service Sparte erreichte einen Umsatz von 1,1 Mio. Euro (Vj.

1,3 Mio. Euro).

Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) der Ekotechnika

AG belief sich im ersten Halbjahr 2016/17 auf 4,9 Mio. Euro (Vj. 2,9 Mio.

Euro). Trotz der sehr volatilen Margen bei Neumaschinen konnte das operative

Ergebnis (EBIT) von 1,9 Mio. Euro in der Vorjahresperiode auf 4,1 Mio. Euro

gesteigert werden. Das Periodenergebnis war im Berichtszeitraum mit 2,4 Mio.

Euro ebenfalls deutlich positiv. In der Vorjahresperiode wurde das Ergebnis

von 58,7 Mio. Euro stark durch den Einmaleffekt aufgrund des im Dezember

2015 durchgeführten Debt-to-Equity-Swap beeinflusst. Das Eigenkapital zum

Zwischenbilanzstichtag 31. März 2017 lag mit 16,1 Mio. Euro (Vj. 12,6 Mio.

Euro) und einer Quote von 17,1 % (Vj. 17,3 %) deutlich im positiven Bereich.

Angesichts hoher Preise für in Rubel gehandelte Agrarrohstoffe im ersten

Halbjahr 2016/17 investierten Kunden verstärkt in Landmaschinen, was sich

deutlich in den Absatzzahlen der Gesellschaft widerspiegelt. Zusammen mit

dem Rohölpreis festigte sich der Rubel im Berichtszeitraum bei einem

Durchschnittskurs von 65,42 RUB/EUR, wodurch sich die Wettbewerbsfähigkeit

importierter Landmaschinen im Vergleich zu russischen Herstellern

verbesserte. Nichtsdestotrotz wird der Markt weiterhin von lokalen Anbietern

dominiert, deren Preise durch staatliche Subventionen deutlich unter denen

der Importeure liegen. Trotz dieser schwierigen Bedingungen ist die

Ekotechnika AG in ihren Regionen klarer Marktführer mit Anteilen von 40 bis

55 % im Markt für importierte Traktoren. Zusätzlich setzt das Management der

Ekotechnika AG auch verstärkt auf die Verbesserung des Nachmarkt-Geschäfts

und bietet neue Leistungen, etwa auf dem Gebiet des Smart Farming an, um den

Kunden Effizienz- und Gewinnsteigerungen zu ermöglichen.

Stefan Dürr, Mitglied des Vorstands der Ekotechnika AG: "Mit der

Geschäftsentwicklung des ersten Halbjahres 2016/17 sind wir sowohl im

Bereich Neumaschinen als auch im Bereich Ersatzteile sehr zufrieden. Da sich

die zuletzt sehr niedrigen und volatilen Margen bei Neumaschinen nur

schwierig planen lassen, arbeiten wir intensiv daran, das Ersatzteilgeschäft

auszubauen und unseren Kunden verstärkt Serviceleistungen anzubieten. Für

John Deere und JCB haben wir zu diesem Zweck in den vergangenen Monaten

bereits gezielte Strategien zur Ausweitung unseres Geschäfts in den

Bereichen Service und Ersatzteile definiert. Da sich der Markt zunehmend weg

vom reinen Maschinenverkauf und hin zu einem mehr lösungsbasierten Geschäft

entwickelt, liegt aus unserer Sicht hier der Schlüssel für zukünftiges

Wachstum."

Bjoerne Drechsler, Mitglied des Vorstands der Ekotechnika AG: "Wir arbeiten

intensiv an unseren internen Strukturen, um die Möglichkeiten für weiteres

Wachstum bei gleichen Kosten zu ermöglichen. Der Ausblick für den russischen

Markt ist stabil bis positiv, so dass wir in Zukunft keine Markteinbrüche

erwarten. Das Gesamtumfeld der Landwirtschaft ist auf globaler Ebene und

insbesondere in Russland weiterhin positiv und bietet gute Wachstumschancen.

Wir sind davon überzeugt, dass wir durch unsere derzeitige Aufstellung und

Strategie an dieser Entwicklung teilhaben werden."

Der Vorstand erwartet für das zweite Halbjahr eine im Vergleich zum Vorjahr

moderate Umsatzentwicklung und bestätigt für das Gesamtjahr seine Prognose

mit stabilen Erlösen zwischen 117,0 und 120,0 Mio. Euro und einem positiven

operativen Ergebnis (EBIT) zwischen 6,0 und 7,0 Mio. Euro.

Der vollständige Zwischenbericht zum ersten Halbjahr 2016/17 ist auf der

Website der Ekotechnika AG unter

www.ekotechnika.de/de/investor-relations/dokumente.html abrufbar.

Über Ekotechnika

Die Ekotechnika AG, Walldorf, ist die deutsche Holdinggesellschaft der

EkoNiva-Technika Gruppe, des größten Händlers internationaler Landtechnik in

Russland. Wichtigster Lieferant ist John Deere, der Weltmarktführer für

Landmaschinen. Hauptgeschäftsfeld ist der Verkauf von Neumaschinen wie

Traktoren und Mähdreschern, aber auch Melktechnik und Precision Farming

Technologie. Darüber hinaus ist die Gesellschaft im Ersatzteilverkauf sowie

im Servicebereich aktiv. Gründer und Vorstandsmitglied der Ekotechnika ist

Stefan Dürr, der seit Ende der 1980er Jahre in der russischen Landwirtschaft

aktiv ist und deren Modernisierung in den vergangenen zwei Jahrzehnten

entscheidend mitgeprägt hat. Im Jahr 2011 wurde das Landmaschinengeschäft

von dem inzwischen eigenständigen Agrarbereich, der unter Ekosem-Agrar

firmiert, getrennt. Heute ist Ekotechnika mit rund 520 Mitarbeitern an 12

Standorten in attraktiven Agrarregionen Russlands vertreten und

erwirtschaftete 2015/16 einen Jahresumsatz von rund 117 Mio. Euro. Die

Ekotechnika-Aktie ist seit Dezember 2015 im Primärmarkt der Börse Düsseldorf

(ISIN: DE000A161234) notiert.

Kontakt

Ekotechnika AG // Johann-Jakob-Astor-Str. 49 // 69190 Walldorf // T: +49 (0)

6227 3 58 59 60 //

E: info@ekotechnika.de // www.ekotechnika.de

Presse / Investor Relations

Fabian Kirchmann // IR.on AG // T: +49 (0) 221 9140 970 // E:

presse@ekotechnika.de

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Medienarchiv unter http://www.dgap.de

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Sprache: Deutsch

Unternehmen: Ekotechnika AG

Johann-Jakob-Astor-Str. 49

69190 Walldorf

Deutschland

Telefon: +49 (0) 6227 3 58 59 60

E-Mail: info@ekotechnika.de

Internet: www.ekotechnika.de

ISIN: DE000A161234

WKN: A1R1A1

Börsen: Freiverkehr in Düsseldorf

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