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09.08.2016 06:59:43

DGAP-News: euromicron Aktiengesellschaft communication & control technology: Fortschritte in der strategischen Marktpositionierung - Temporäre Ergebnisbelast...

euromicron Aktiengesellschaft communication & control technology: Fortschritte in der strategischen Marktpositionierung - Temporäre Ergebnisbelastung durch verzögerte Neuaufstellung der euromicron Deutschland GmbH

DGAP-News: euromicron Aktiengesellschaft communication & control technology

/ Schlagwort(e): Halbjahresergebnis

euromicron Aktiengesellschaft communication & control technology:

Fortschritte in der strategischen Marktpositionierung - Temporäre

Ergebnisbelastung durch verzögerte Neuaufstellung der euromicron Deutschland

GmbH

09.08.2016 / 07:00

Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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- Positive Entwicklung in den Berichtssegmenten "Kritische

Infrastrukturen" und "Distribution"

- Verzögerung in der Neuausrichtung der euromicron Deutschland GmbH

belastet Umsatz und Ertrag im Segment "Intelligente Gebäudetechnik"

- Konzernumsatz mit EUR 139,8 Mio. und operatives EBITDA von EUR -1,7

Mio. liegen hinter den Erwartungen

- Prognose für Gesamtjahr zurückgenommen

euromicron AG, ein mittelständischer Hightech-Konzern und Spezialist für

das "Internet der Dinge" (IoT), veröffentlicht heute den Bericht zum ersten

Halbjahr 2016. Das Geschäftsjahr 2016 ist für die euromicron-Gruppe von der

strategischen Neuorientierung geprägt. Es gilt die internen Strukturen auf

die neue Strategie auszurichten und sich in den Zielmärkten "Digitalisierte

Gebäude", "Industrie 4.0" und "Kritische Infrastrukturen" zu positionieren.

In den ersten sechs Monaten 2016 hat die Gruppe diesbezüglich gute

Fortschritte erzielt. Der Konzern hat seine internen Strukturen und Abläufe

im Zuge der letztjährigen Restrukturierung verschlankt und sich personell

mit entsprechenden Fachkräften verstärkt. Jürgen Hansjosten, Mitglied des

Vorstands: "In allen drei Geschäftsfeldern, "Digitalisierte Gebäude",

"Industrie 4.0" und "Kritische Infrastrukturen", erfahren wir eine gute

Marktakzeptanz und konnten erste Pilotprojekte erfolgreich starten".

Die größte Herausforderung der nächsten Monate, wird die Transformation

der euromicron Deutschland GmbH sein. Sie ist 2015 aus dem Zusammenschluss

mehrerer Tochtergesellschaften mit deutlich unterschiedlichen Strukturen

und Systemen entstanden. Die somit gegebene hohe Heterogenität innerhalb

der euromicron Deutschland GmbH, verzögert die Umsetzung der strukturellen

Maßnahmen stärker als erwartet und belastet noch temporär sowohl

Umsatzvolumen, als auch Ertragskraft des Konzerns.

Im ersten Halbjahr 2016 belief sich der Konzernumsatz auf EUR 139,8 Mio.

und lag damit unter dem Vorjahresniveau von EUR 156,8 Mio. Der

Umsatzrückgang ist zum einen den entfallenen Umsatzbeiträgen der

aufgegebenen nicht-strategischen Geschäftsfelder geschuldet. Maßgeblich

beeinflusst werden die Zahlen jedoch von der sich verzögernden

Reorganisation der euromicron Deutschland GmbH. Die Neuaufstellung des

Vertriebs, die restriktive Vergabepolitik bei Großprojekten und anfallende

"Blindleistungen" bei der Abarbeitung von Altprojekten wirken sich negativ

auf die Umsatz- und Ergebniserwartung aus.

Die rückläufige Umsatzbasis hat entsprechenden Einfluss auf das operative

Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA), welches im

Berichtszeitraum EUR -1,7 Mio. betrug (30. Juni 2015: EUR 3,9 Mio.).

Die Berichtssegmente "Kritische Infrastrukturen" und "Distribution" zeigen

wie schon im Vorquartal eine positive Entwicklung. Trotz eines leicht

geringeren Umsatzes im Vergleich zum Vorjahr hat sich die operative

EBITDA-Marge in beiden Segmenten erhöht. Im Segment "Intelligente

Gebäudetechnik" macht sich die Verzögerung in der Reorganisation der

euromicron Deutschland GmbH bei Umsatz und Ertrag bemerkbar.

Der Umsatz im Segment "Kritische Infrastrukturen" sank um 2,5 Prozent auf

EUR 49,1 Mio., die operative EBITDA-Marge hingegen stieg von 1,8 Prozent

auf 2,6 Prozent. Im Segment Distribution sank das Umsatzvolumen um 5,3

Prozent auf EUR 11,5 Mio., die operative EBITDA-Marge stieg von 11,1

Prozent auf 15,1 Prozent. Der Umsatz im Segment "Intelligente

Gebäudetechnik" sank um 10,8 Prozent auf EUR 81,6 Mio., die operative

EBITDA-Marge auf -3,0 Prozent nach 5,5 Prozent im Vergleichszeitraum des

Vorjahres.

Bettina Meyer, Vorstandssprecherin: "Sowohl die Umsatz- als auch die

Ergebnisentwicklung des euromicron Konzerns im Geschäftsjahr 2016 sind

stark durch die Entwicklung der euromicron Deutschland GmbH beeinflusst. Es

handelt sich hierbei jedoch um temporäre Effekte. Die Abweichungen von

Umsatz und Ergebnis zum Vorjahr sind deutlich, waren aber in der aktuellen

Unternehmensplanung bereits zum Teil antizipiert. Trotz eines zu

erwartenden starken zweiten Halbjahres, gehen wir davon aus, dass sich der

Umsatz- und Ergebnisrückstand zum Jahresende zwar vermindern, aber nicht

vollständig ausgleichen wird."

Unter Berücksichtigung der Chancen und Risiken für das Geschäftsjahr 2016

wird daher ein Umsatzvolumen in einer Bandbreite von EUR 330,0 Mio. bis EUR

350,0 Mio. erwartet (bisherige Prognose: EUR 350,0 Mio. bis 370,0 Mio.).

Die operative EBITDA-Marge wird in einer Bandbreite zwischen 2,0 Prozent

und 4,0 Prozent erwartet (bisherige Prognose: 4,5 Prozent und 5,5 Prozent).

Die im vergangenen Geschäftsjahr eingeleiteten Reorganisationsmaßnahmen

werden teilweise erst im aktuellen Geschäftsjahr abgeschlossen sein. Bis

zum 30. Juni 2016 haben diese Maßnahmen das EBITDA des Konzerns mit rund

EUR 1,8 Mio. belastet. Auf Gesamtjahressicht erwarten wir

Reorganisationskosten von rund EUR 3,0 Mio. bis EUR 4,0 Mio. (bisherige

Prognose: EUR 2,0 Mio. bis EUR 3,0 Mio.).

Der vollständige Bericht für das erste Halbjahr 2016 ist ab heute auf der

Unternehmenswebseite unter www.euromicron.de im Bereich "Investor Relations

/ Veröffentlichungen / Finanzberichte" verfügbar.

Über euromicron:

Die euromicron AG (www.euromicron.de) vereint als Gruppe mittelständische

Hightech-Unternehmen aus den Bereichen Digitalisierte Gebäude, Kritische

Infrastrukturen und Industrie 4.0. Als deutscher Spezialist für das

Internet der Dinge versetzt euromicron ihre Kunden in die Lage,

Geschäfts-und Produktionsprozesse zu vernetzen und den Weg in die digitale

Zukunft erfolgreich zu gehen. Von der Konzeption und Implementierung über

den Betrieb bis hin zu verbundenen Serviceleistungen realisiert euromicron

kundenspezifische Lösungen und schafft die dafür notwendigen IT-,

Netzwerk-und Sicherheitsinfrastrukturen. So ermöglicht euromicron ihren

Kunden vorhandene Infrastrukturen schrittweise in das digitale Zeitalter zu

migrieren. Die Expertise von euromicron unterstützt die Kunden des

Unternehmens dabei, Flexibilität und Effizienz zu steigern sowie neue

Geschäftsmodelle zu entwickeln, die den Grundstein für den

Unternehmenserfolg von morgen legen. Der seit 1998 börsennotierte

Technologie-Konzern mit Hauptsitz in Frankfurt am Main beschäftigt rund

1.800 Mitarbeiter an 30 Standorten. Zur euromicron Gruppe gehören insgesamt

14 Tochterunternehmen, darunter die Marken Elabo, LWL-Sachsenkabel,

MICROSENS und telent. Im Geschäftsjahr 2015 erwirtschaftete die euromicron

AG einen Gesamtumsatz von 345 Millionen Euro.

euromicron AG

Investor & Public Relations

Zum Laurenburger Hof 76

60594 Frankfurt am Main

Telefon: 069-631583-0

Telefax: 069-631583-17

E-Mail: IR-PR@euromicron.de

ISIN DE000A1K0300

WKN A1K030

http://www.euromicron.de

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09.08.2016 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,

übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.

Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,

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Medienarchiv unter http://www.dgap.de

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Sprache: Deutsch

Unternehmen: euromicron Aktiengesellschaft communication & control

technology

Zum Laurenburger Hof 76

60594 Frankfurt am Main

Deutschland

Telefon: +49 69 631583-0

Fax: +49 69 631583-17

E-Mail: info@euromicron.de

Internet: www.euromicron.de

ISIN: DE000A1K0300

WKN: A1K030

Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard);

Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Hannover,

München, Stuttgart, Tradegate Exchange

Ende der Mitteilung DGAP News-Service

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490465 09.08.2016

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