11.12.2009 14:19:43
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DGAP-News: Flughafen Wien AG (VIA)
Flughafen Wien AG / Sonstiges
11.12.2009
Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt
durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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Das Rechtsgutachten zur Verantwortung des Vorstandes beim Projekt
'Terminalerweiterung VIE-Skylink' liegt nun vor. 'Der Vorstand hat
situationsadäquat agiert, ist seiner Verantwortung nachgekommen und ihm ist
nach diesem Rechtsgutachten kein Schaden anzulasten', stellt Dr. Christoph
Herbst, Aufsichtsratsvorsitzender der Flughafen Wien AG zum Gutachten des
anerkannten Zivilrechts- und Gesellschaftsrechtsexperten Univ.Prof. DDr.
Waldemar Jud fest.
Herr Univ.Prof. DDr. Jud, der von der Flughafen Wien AG beauftragt wurde,
die Verantwortung des Vorstands beim Projekt 'Terminalerweiterung
VIE-Skylink' zu beurteilen, kommt in seinem Rechtsgutachten zu folgendem
Ergebnis:
Das Projekt 'VIE-Skylink' ist ein hochkomplexes Großprojekt, das von Anfang
an derart konzipiert war, dass auf geänderte Rahmenbedingungen jederzeit
flexibel reagiert werden konnte. Derartige Großprojekte stellen Unikate
dar, denen Risiken im Hinblick auf die Erreichung technischer, finanzieller
und zeitlicher Ziele immanent sind.
Aus den bisherigen Hochrechnungen ergeben sich ungeachtet der Initiativen
des Vorstandes der Flughafen Wien AG Kostenüberschreitungen gegenüber den
ursprünglichen Kostenschätzungen. Da das Projekt noch nicht fertiggestellt
ist und derzeit eine Bauunterbrechung verfügt ist, können
Hochrechnungswerte keine endgültigen Aussagen über die tatsächlichen Kosten
liefern.
Die Begründungen für einzelne unternehmerische Entscheidungen des
Vorstandes im Zuge der Abwicklung des Projektes 'VIE-Skylink' konnten
einerseits ex ante betrachtet nachvollziehbar dargestellt werden,
andererseits haben vertiefte Sachverhaltsrecherchen erklärbare Sachzwänge
für das Fällen unternehmerischer Entscheidungen aufgezeigt.
Die Analyse der gesellschaftsrechtlich und projektspezifisch bedingten
Berichtsflüsse hat gezeigt, dass der Vorstand mit den für seine
unternehmerischen Entscheidungen notwendigen Informationen versorgt wurde.
Dasselbe gilt für die Informationsversorgung des Aufsichtsrats.
Die Frage, ob dem Vorstand der Flughafen Wien AG ein Schaden anzulasten
ist, ist aus heutiger Sicht zu verneinen.
Robert Dusek
Investor Relations
Flughafen wien AG
Tel: 0043-1-7007/23126
11.12.2009 Ad-hoc-Meldungen, Finanznachrichten und Pressemitteilungen übermittelt durch die DGAP. Medienarchiv unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
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