08.04.2005 10:22:00
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DGAP-News: IBS AG
IBS AG präzisiert Ausblick für 2005 - Zusätzliche Ertragsperspektiven
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Pressemitteilung
IBS AG präzisiert Ausblick für 2005
Zusätzliche Ertragsperspektiven
Höhr-Grenzhausen, den 08. April 2005 - Die IBS AG erwartet für das Geschäfts-
jahr 2005 einen signifikant höheren Softwarelizenz- und Wartungsumsatzanteil
im Kerngeschäft der unternehmensübergreifenden Standardsoftwaresysteme und
Beratungsdienstleistungen für das industrielle Qualitäts-, Produktions- sowie
Compliance-Management. Damit wird im laufenden Geschäftsjahr eine solide Basis
für zukünftiges organisches Unternehmenswachstum geschaffen, wie es in den
Vorjahren der Fall war.
Unter dem Vorzeichen einer immer noch unübersichtlichen Konjunkturentwicklung
hat sich das Unternehmen zunächst ein überaus realistisches Umsatzziel
gesetzt. Allerdings werden als Konsequenz der Reorganisationsmaßnahmen
deutliche höhere EBIT-Margen erwartet. Auf diese Ergebnisgröße richtet das
Management zunächst die Zielformulierung "Stabilisierung der Geschäftsent-
wicklung" aus, denn die damit verbundenen, eingeleiteten Maßnahmen sollen in
vertriebstechnischer Hinsicht etwaige temporäre und periodenbezogene Umsatz-
rückgänge in anderen Quartalen überkompensieren.
Aktuell beschäftigen insbesondere die Automobilhersteller- und Automobil-
zuliefererindustrie Qualitätsprobleme und damit verbundene Rückrufaktionen.
Die IBS AG bietet für diese und andere Problemstellungen im Hinblick auf
Traceability (Rückverfolgbarkeit) sowie PLM/E (Software-Versionsmanagement)
genau die passenden Softwarelösungen. Das sollte sich in den nächsten Jahren
in insgesamt steigenden Umsatzbeiträgen widerspiegeln. Diese Erwartung ist
jedoch in starkem Maße von der Entwicklung der Investitionsbereitschaft dieser
Branchengruppe vor dem gesamtkonjunkturellen Hintergrund abhängig.
Optionale Umsätze macht die Gesellschaft von der gesamtkonjunkturellen
Entwicklung und dem davon abhängigen Investitionsverhalten der Auftraggeber
abhängig. Derzeit zeichnet sich eine Belebung der Nachfrage nach Software-
systemen zur Optimierung von Geschäftsprozessen, vorwiegend in produktions-
orientierten Anwendungsbereichen ab. Des Weiteren hat die IBS AG in zentralen
Bereichen die Voraussetzungen für eine Optimierung der Vermarktung ihrer
Softwareprodukte geschaffen.
"Durch die plattform- und schnittstellenbezogene Weiterentwicklung unserer
Softwaresysteme wird die marktstrategische Ausgangsposition der IBS AG
elementar verbessert", so Dr. Klaus-Jürgen Schröder, Vorstandsvorsitzender der
IBS AG. "Die Annäherung und die Anbindung an die Plattformtechnologie SAP-
NetWeaver erschließt der IBS AG im Umfeld dieses führenden ERP-Anbieters einen
wesentlich größeren Anwendermarkt."
Die IBS Softwarelösungen sind dabei für die produktionsnahe Prozesssteuerung
im Rahmen der bei Kunden eingesetzten ERP-Systeme hocheffiziente Ergänzungen
und Erweiterungen. Dabei ist die IBS AG aufgrund ihres ausgewiesenen,
produktionsnahen Technologie- und Prozess-Know-hows auch für Global-Player im
IT-Bereich ein leistungsstarker Partner.
Die Erlös- und Ergebnisbeiträge aus diesem strategischen Feld sind in der
Planung des Managements für das laufende Geschäftsjahr zunächst nicht
berücksichtigt, da derzeit die Produktentwicklungsarbeiten noch nicht
vollständig abgeschlossen sind. Im Zusammenhang mit einer verbesserten
Konjunkturentwicklung erwartet die IBS AG hier zukünftig erhebliche Um-
satzzuwächse.
Die Produktentwicklungen wurden auch unter der Maßgabe der offensiven
Vertriebsstrategie durchgeführt. Demnach wird grundsätzlich ein höherer
Grad der Standardisierung aller Softwareprodukte bei gleichzeitig
geringerem Dienstleistungsaufwand angestrebt. Ziel ist eine schnellere
Marktdurchdringung der IBS-Softwareprodukte und eine damit einhergehende
deutliche Steigerung der Lizenzumsätze.
Im Rahmen der Optimierung in der Produktentwicklung, die in Form einer
Portierung aller wesentlichen Softwarelösungen auf eine einheitliche Plattform
erfolgen soll, wird im Konzernverbund aller Einzelgesellschaften der IBS AG
die Möglichkeit der Nutzung erheblicher Synergien im Hinblick auf
Fertigstellungszeiten und Herstellkosten geschaffen.
Das in 2004 eingeleitete Kostensenkungsprogramm greift bereits seit dem
Jahresbeginn in allen Konzernbereichen. Dabei ist die Zielsetzung, sowohl
durch eine Reduzierung von Fremdleistungen die Bruttomarge der IBS AG zu
steigern, als auch durch eine gezielte Kostenreduktion in allen Bereichen der
Betriebskosten, die Relation zum Betriebsergebnis deutlich zu verbessern.
Diese Maßnahmen zielen darauf ab, die Profitabilität des Unternehmens weiter
auszubauen.
Außerdem entwickelt sich die Nachfrage in Bezug auf die Compliance-Management-
Lösungen der IBS America Inc. in den USA erwartungsgemäß positiv. Gleich-
zeitig wurden die technologischen Voraussetzungen geschaffen, sowohl IBS-
Produkte im US-amerikanischen Markt als auch die amerikanischen QSi-Lösungen
in Europa forciert zu vermarkten und damit Synergieeffekte zu heben. Für die
IBS America Inc. erwartet der Vorstand ein deutliches Umsatzwachstum bei
überproportional steigendem Ergebnisbeitrag.
Der Gewinn des vom Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit (BMWA)
ausgeschriebenem Technologiewettbewerbs "Next Generation Media" durch ein
Konsortium unter Beteiligung der IBS AG unterstreicht zudem die Innovations-
fähigkeit der Gesellschaft und den hohen Stellenwert ihrer Softwarelösungen
zur Rationalisierung und Automatisierung komplexer Geschäfts-und Produktions-
prozesse.
"Auf dieser Basis und mit den verbesserten Organisationsstrukturen wird die
IBS AG wieder auf den Wachstumspfad zurückkehren. Aufgrund dessen haben wir
über das aktuelle Geschäftsjahr hinaus das Ziel formuliert, in unserem
weltweit wieder expansiven Kernmarkt der produktionsnahen Softwaresysteme
unsere führende Position auszubauen. Bis zum Jahre 2010 ist eine Verdopplung
des Umsatzes geplant", so Dr. Klaus-Jürgen Schröder, Großaktionär und Gründer
der IBS AG.
Über die IBS AG
Die IBS AG, Höhr-Grenzhausen, zählt zu den weltweit führenden Anbietern von
unternehmensübergreifenden Standardsoftwaresystemen und Beratungsdienst-
leistungen für das industrielle Qualitäts-, Produktions- und Compliance-
Management. Das Unternehmen wurde 1982 gegründet und beschäftigt heute in
Europa sowie den USA rund 160 Mitarbeiter. Das Unternehmen ist im Prime
Standard der Wertpapierbörse in Frankfurt/Main gelistet (WKN 622840) und zudem
Mitglied des GEX-German Entrepreneurial Index.
Die Software der IBS AG ist weltweit bei über 3.500 Kunden im Einsatz. Dazu
gehören beispielsweise Unternehmen wie Audi, Ball Packaging Europe, BMW,
DaimlerChrysler, Goodyear, Keiper, Siemens, ThyssenKrupp und Tyco Electronics.
Außerdem verfügt die IBS AG über eine Zertifizierung für die Interface
Software der mySAP Business Suite und ist Teilnehmer an der SAP-"powered by
NetWeaver"-Initiative.
Kontakt:
IBS AG
Karsten Busche
Investor Relations Manager
Rathausstr. 56
56203 Höhr-Grenzhausen
Germany
Phone: +49 (0)2624 9180-423
Fax: +49 (0)2624 9180-670
E-mail: karsten.busche@ibs-ag.de
http://www.ibs-ag.de
Ende der Mitteilung, (c)DGAP 08.04.2005
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WKN: 622840; ISIN: DE0006228406; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in
Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
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