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10.01.2005 08:03:00

DGAP-News: IBS AG



IBS AG - ein Gewinner beim Technologiewettbewerb

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IBS AG - ein Gewinner beim Technologiewettbewerb

Neuaufstellung Investor Relations Bereich

Höhr-Grenzhausen, 10. Januar 2005 - Bei dem vom Bundesministerium für
Wirtschaft und Arbeit (BMWA) ausgeschriebenem Technologiewettbewerb "Next
Generation Media" zählt der von der IBS AG eingereichte Projektvorschlag
"LAENDmarKS" zu den Gewinnern im Anwendungsbereich "Intelligente
Logistiknetze". Im Rahmen des Wettbewerbes wurden von einer unabhängigen Jury
aus fast 150 qualitativ hochwertigen Projektvorschlägen elf ausgewählt. Diese
werden vom BMWA mit einer Gesamtsumme von insgesamt 40 Millionen Euro über
eine Zeitdauer von rund drei Jahren gefördert.

Das Projekt "LAENDmarKS" beschäftigt sich vor allem mit der Problematik
"Rückverfolgbarkeit von sicherheitsrelevanten Automobilkomponenten". Zu den
beteiligten Projektpartnern gehören neben der IBS AG u.a. die renommierten
Unternehmen Keiper GmbH & Co. KG (Kaiserslautern), DaimlerChrysler AG (Berlin)
sowie der Lehrstuhl für Maschinenbauinformatik der Ruhr Universität Bochum.

Vor dem Hintergrund steigender finanzieller Risiken und immer kürzerer
Entwicklungszeiten gewinnt in allen Branchen die Beherrschung von
Produktrückrufen zunehmend an Bedeutung. Insbesondere in der
Automobilindustrie können Rückrufe von Fahrzeugen einen deutlich zweistelligen
Millionenschaden verursachen, wobei der Imageverlust für die Marke noch
schwerer wiegt. Nach offiziellen Angaben der Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA
mussten allein auf dem wichtigsten Autoabsatzmarkt USA in 2004 mehr als 30
Millionen Fahrzeuge zurückbeordert werden. Und auch in Deutschland kämpfen die
Automobilhersteller mit den komplexen Herausforderungen bei Rückrufaktionen.
Das Fachmagazin "Auto, Motor und Sport" beziffert in einer aktuellen Analyse
die Zahl der deutschlandweit zurückgerufenen Fahrzeuge auf mehr als 1,5
Millionen. Auch der ADAC rechnet für das Jahr 2004 mit einem neuen Rekord.

Die schnelle Eingrenzung von betroffenen Komponenten ist eine zentrale
Herausforderung für die Einleitung von effizienten Maßnahmen. Im Projekt
"LAENDmarKS" werden am Beispiel von Automobilzulieferteilen die
Organisationsform und die notwendige Technologie (u.a. unter Einsatz von RFID)
entwickelt, um eine Rückverfolgbarkeit dieser Komponenten zu ermöglichen.
Dabei kann die IBS AG ihr bewährtes Know-how im Bereich Traceability
einbringen. (Quellen: www.nextgenerationmedia.de, www.bmwa.bund.de)

Neuer Investor Relations Manager ab dem 01. Februar 2005

Karsten Busche wird mit Wirkung zum 01. Februar 2005 neuer Investor Relations
Manager bei der IBS AG. Mit der gezielten Verstärkung des IR-Bereiches trägt
der Vorstand den gestiegenen Anforderungen mit Blick auf das
Anlegerschutzverbesserungsgesetz (AnSVG) gebührend Rechnung. Karsten Busche
wird dabei direkt an den Vorstand berichten.

Mit der Etablierung eines neuen Investor Relations Managers unterstreicht IBS
die Bedeutung des Dialogs mit privaten und institutionellen Anlegern,
Analysten und der Wirtschaftspresse. Des Weiteren wird die IBS AG die Aufnahme
in den neuen Mittelstandsindex der Deutschen Börse (GEX(R)) für eine
Intensivierung ihrer Kapitalmarktkommunikation nutzen.

Der gelernte Bankkaufmann war zuletzt als IR/PR-Berater sowie als
Wirtschaftsjournalist tätig. In den Jahren zuvor zeichnete er als Investor
Relations Manager bei börsen- und nicht-börsennotierten deutschen Firmen
verantwortlich. Er bringt dabei fundierte Kenntnisse in puncto Bilanzierung,
Corporate Finance, Kapitalmarkt und Öffentlichkeitsarbeit ein.

"Mit der Verpflichtung von Karsten Busche ist es uns gelungen, eine wichtige
Schnittstelle zum Kapitalmarkt durch einen erfahrenen und hoch motivierten
Fachmann adäquat zu besetzen. Die IBS AG dürfte zudem von seinem weitläufigen
Kontaktnetzwerk profitieren", so Dr. Klaus-Jürgen Schröder,
Vorstandsvorsitzender.


Über die IBS AG

Die IBS AG, Höhr-Grenzhausen, zählt zu den weltweit führenden Anbietern von
unterneh-mensübergreifenden Standardsoftwaresystemen und
Beratungsdienstleistungen für das industrielle Qualitäts-, Produktions- und
Servicemanagement. Das Unternehmen wurde 1982 gegründet und beschäftigt heute
in Deutschland, Großbritannien, Litauen, Österreich, Spanien und den USA rund
160 Mitarbeiter. Das Unternehmen ist im Prime Standard der Wertpapierbörse in
Frankfurt/Main gelistet (WKN 622840) und zudem Mitglied des Mittelstandsindex
der Deutschen Börse (GEX(R)).

Die Software der IBS AG ist bei über 3.500 Kunden weltweit im Einsatz; zu den
wichtigsten Kunden gehören Unternehmen wie Agfa, Audi, Ball Packaging Europe,
BMW, Caterpillar, Claas, DaimlerChrysler, Degussa, Goodyear, Keiper, Jaguar,
Magna, Motorola, Siemens, ThyssenKrupp und Tyco Electronics. Außerdem verfügt
die IBS AG über eine Zertifizierung für die Interface Software der mySAP
Business Suite.


Kontakt:
Dr. Klaus-Jürgen Schröder (CEO)
Rathausstraße 56
D- 56203 Höhr-Grenzhausen
investor-relations@ibs-ag.de
Tel.: 02624-91 80-423
Fax: 02624-91 80-966
http://www.ibs-ag.de



Ende der Mitteilung, (c)DGAP 10.01.2005
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WKN: 622840; ISIN: DE0006228406; Index:
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in
Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
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