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DGAP-News: ifa systems AG: Quartalsinformationen 3. Quartal 2014

DGAP-News: ifa systems AG / Schlagwort(e): Quartalsergebnis ifa systems AG: Quartalsinformationen 3. Quartal 2014

28.10.2014 / 15:42

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Positive Ergebnisentwicklung setzt sich fort - Höhere Dividendenzahlung für 2014 vorgesehen

Betriebs- und Finanzergebnis

Das dritte Quartal 2014 wurde mit einer Gesamtleistung der Unternehmensgruppe von ca. 2,27 Mio. Euro (Vorjahr 2,14 Mio. Euro) abgeschlossen. Das Ergebnis (EBIT nach IFRS) lag bei ca. 0,50 Mio. Euro (Vorjahr 0,42 Mio. Euro).

Am 23. September wurde der Halbjahresbericht veröffentlicht. Das EBIT-Ergebnis nach IFRS konnte im ersten Halbjahr auf 0,701 Mio. Euro (Vorjahr 0,591 Mio. Euro) gesteigert werden. Die Umsatzerlöse stiegen im Halbjahresvergleichszeitraum von 3,287 Mio. Euro in 2013 auf 3,410 Mio. Euro in 2014. Die aktivierten Eigenleistungen betrugen in diesem Zeitraum 1,097 Mio. Euro (Vorjahr 0,991 Mio. Euro) (Link zum Halbjahresbericht).

Das Ergebnis nach IFRS erhöhte sich für die ersten 3 Quartale auf ca. 1,201 Mio. Euro (Vorjahr ca. 1,010 Mio. Euro).

Marktentwicklung

Das 3. Quartal 2014 war aus unterschiedlicher Sicht wichtig für die zukünftige Entwicklung der ifa-Gruppe. Mit der dritten Stufe der Zertifizierung des Förderprojekts in den USA (Meaningful Use 2014) hat die ifa-Entwicklungsabteilung wesentliche Innovationen in der Software mit offiziellem Qualitätsnachweis realisiert. Mit CDA (Clinical Document Architecture) wurde der innovative HL7-Kommunikationsstandard für Health-IT komplett in die EPA (elektronische Patientenakte) und in die klinische Qualitätsanalyse integriert. Da CDA den Austausch von Diagnosen, Befunden usw. zwischen völlig unterschiedlichen Software-Systemen auf Basis von Standards erlaubt, sehen Fachleute darin eine Entwicklung, die das nächste Jahrzehnt im Health-IT-Markt bestimmen wird.

Auch im Vertriebsbereich setzte sich die positive Entwicklung fort. Die Unternehmensgruppe ist mit Projekten in Saudi-Arabien, Qatar, Ägypten, Mexiko, Kamerun, Holland, Norwegen, der Schweiz und 2 Klinikprojekten in Deutschland bis zum Ende des 1. Quartals 2015 ausgelastet. Die Konzentration auf führende internationale Projekte zahlt sich aus. Auf dem ESCRS-Kongress in London im September, an dem die ifa systems selbst als Aussteller vertreten war, stieg die Anzahl der Projektanfragen deutlich an (Verdopplung der Kontakte im Vergleich zu den Vorjahren).

Parallel zu den bestehenden Projekten wird die internationale Distributionsstruktur wie geplant weiter ausgebaut. Bis zum Jahresende 2014 sollen weitere Agenturverträge für wichtige internationale Märkte abgeschlossen sein.



Prognose für die weitere Geschäftsentwicklung

Mit dem bestehenden Auftragsbestand ist das Ergebnis für 2014 nahezu gesichert. Der EBIT wird um mindestens 20 % steigen. Die sich parallel positiv entwickelnde Liquiditätssituation lässt die Planung einer um 33 % gesteigerten Dividende auf 0,12 Euro je Aktie (Vorjahr 0,09 Euro) für das Geschäftsjahr 2014 zu. Der Handel der ifa-Aktien als ADR (American Depositary Receipt) in den USA, der sich aufgrund neuer Formalien in den USA ohne Einfluss der Gesellschaft verzögert, soll die Präsenz und Handelbarkeit der Aktie für internationale Investoren erhöhen.

Für 2015 erwartet das Management eine weitere Steigerung der Produktivität und des Ertrags durch eine optimale Auslastung und die wachsenden Erlöse aus den Dauervertragsverhältnissen, die für alle Kunden weltweit gelten.

Die Nachfrage nach Health-IT wird sich generell auf allen Märkten einschließlich USA und China erhöhen. Der Kosten- und Effizienzdruck in allen Gesundheitssystemen weltweit wird sich wesentlich nur durch ein besseres Datenmanagement und der entsprechenden Technologie relativieren lassen. Die ifa-Gruppe ist auf einem Markt mit insgesamt 165.000 Augenärzten und deren etwa 900.000 Mitarbeitern weltweit mit professionellen und mehrsprachigen Produkten als Marktführer gut aufgestellt.

Das Unternehmen

Die ifa systems AG wird im Entry Standard des Freiverkehrs der Deutschen Börse Frankfurt (ISIN: DE007830788) notiert. Das Unternehmen mit den Tochterunternehmen integration AG (www.integration-ag.com) und Inoveon Corp. (www.inoveon.com) positioniert sich im Bereich "Life Science" und gilt als der führende internationale Anbieter für Software, IT-Dienstleistungen, Webanwendungen (z.B. Telemedizin) und medizinische Informationssysteme für die Augenheilkunde.

Die wirtschaftliche Stabilität des Unternehmens basiert auf dem Geschäftsmodell mit obligatorischen Runtime-Lizenzen für alle eingesetzten Software- und Datenbank-Applikationen (über 13.000 Arbeitsplatzlizenzen international im Einsatz). Die Einnahmen aus diesen Dauervertragsverhältnissen werden im laufenden Jahr mehr als 80 % der Fixkosten der Unternehmensgruppe decken.

Für weitergehende Informationen: www.ifasystems.de, www.ifa4emr.com und www.ifasystems.com.



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