- Aktionäre stimmen allen Tagesordnungspunkten mit großer Mehrheit zu
- Geschäftsjahr 2018 noch unter dem Zeichen der strategischen Neuausrichtung
- Guidance 2018 und zukünftige Wachstumspläne bekräftigt
Auf der heutigen Hauptversammlung haben die Aktionäre der ifa systems AG, börsennotierte Spezialistin für Health-IT Anwendungen in der Augenheilkunde, bei einer Präsenz von 59,28 Prozent des Kapitals allen Tagesordnungspunkten mit großer Mehrheit zugestimmt. Bei seinem Bericht über das Geschäftsjahr 2017 hatte der Vorstand zuvor die Sondereffekte erläutert, die das Zahlenwerk geprägt haben. Er sieht das Unternehmen nach der notwendigen Restrukturierung und der Konzentration auf das Kerngeschäft im Plan. "Durch die umfassende Bereinigung von immateriellen Vermögenswerten haben wir alle Effekte der strategischen Neuausrichtung berücksichtigt. Jetzt können wir nach vorne blicken und an dem Erfolg unserer Firmengruppe arbeiten", sagt Jörg Polis, Vorsitzender des Vorstands. Das Unternehmen will sich auf seine Stärke besinnen, die alleine mit mehr als 15.000 installierten Arbeitsplätzen weltweit eine solide Basis darstellt. "Auf diese Grundlage können wir aufbauen, nicht nur in der DACH-Region, sondern auch darüber hinaus. Unsere Kunden zum Beispiel beim Aufbau der deutschen Telematik-Infrastruktur zu unterstützen, ist eine konkrete Aufgabe für die nächsten Monate", so Polis. Um die Chancen, die der Wachstumsmarkt Health-IT bietet, zu nutzen, wurde die Vertriebsmannschaft weiter verstärkt. "Wir sehen uns auf einem guten Weg, die Ziele, die wir uns gesteckt haben, zu erreichen."
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Das Unternehmen:
Die ifa systems AG wird im Open Market an der Börse Frankfurt unter ISIN: DE
007830788 geführt. Die Topcon Corp., ein japanisches Technologieunternehmen, hält über das Tochterunternehmen Topcon Europe Medical B.V. mehr als 50 % der Aktion und ist ebenfalls öffentlich notiert (Börse Tokio 7732 TYO).
Die ifa-Gruppe entwickelt, vertreibt und installiert im Wachstumsmarkt Health-IT Softwarelösungen und Komponenten speziell für Augenärzte und Augenkliniken weltweit. Im Mittelpunkt der Lösungen steht die Sicherstellung der optimalen Behandlung des Patienten. Kernstück ist die auf Ophthalmologie, also die Augenheilkunde, spezialisierte elektronische Patientenakte, in der alle Einzelheiten der Untersuchungen und Behandlungen dokumentiert werden. Die Daten aus mehr als 480 ophthalmologischen Geräten von verschiedenen Herstellern können in die Software übertragen werden. Auf der Grundlage der erfassten Daten können die Ärzte Hinweise zu den jeweiligen Richtlinien, den Behandlungsmethoden und auch eventuellen Risiken bekommen. Verschiedene spezialisierte Datenbanklösungen ermöglichen zusätzlich die Archivierung und Auswertung von Bildern, Dokumenten und Daten. Sie sind damit häufig auch Bestandteil des Qualitätsmanagements oder werden für die Forschung genutzt. Fachleuten zufolge wird dieser Nischenmarkt bis zum Jahr 2020 auf ein Volumen von über 6,2 Mrd. US-Dollar anwachsen.
Das Unternehmen betreut Anwender in über 30 Ländern weltweit, die insgesamt
15.000 Arbeitsplatzlizenzen einsetzen und täglich mehr als 200.000 klinische
Patientenfälle mit ifa-Lösungen bearbeiten und verwalten.
22.06.2018 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
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