05.02.2015 09:33:47

DGAP-News: ifa systems AG: Ergebnisplus von über 39 % in 2014 übertrifft Planungen deutlich. Optimismus auch für 2015. (News mit Zusatzmaterial)

ifa systems AG: Ergebnisplus von über 39 % in 2014 übertrifft Planungen deutlich. Optimismus auch für 2015. (News mit Zusatzmaterial)

DGAP-News: ifa systems AG / Schlagwort(e): Quartalsergebnis

ifa systems AG: Ergebnisplus von über 39 % in 2014 übertrifft

Planungen deutlich. Optimismus auch für 2015. (News mit

Zusatzmaterial)

05.02.2015 / 09:34

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Quartalsinformationen der ifa systems AG, Frechen

Periode: 4. Quartal 2014

Betriebs- und Finanzergebnis

Das 4. Quartal 2014 wurde nach Plan mit einer Unternehmensleistung von

3.650 TEUR abgeschlossen (Vorjahr 3.550 TEUR). Damit stieg der Wert für das

Jahr 2014 auf ca. 10.430 TEUR entsprechend einem Zuwachs von 4,6 % im

Vergleich zu 2013. Der Umsatz 2014 stieg um ca. 5 % (von 7.771 TEUR auf ca.

8.160 TEUR).

Die margenstarken Runtime-Lizenzen (Lizenzen aus den

Dauervertragsverhältnissen) stiegen von anteilig 45,4 % auf 46,3 % vom

Umsatz. Die übrige Umsatzverteilung blieb nach Geschäftsfeldern stabil.

Das Jahresergebnis (IFRS) vor Steuern und Zinsen (EBIT) ist um ca. 39 % von

1.601 TEUR auf ca. 2.230 TEUR gestiegen. Somit wurde die Prognose von

ursprünglichen 10-12 % deutlich übertroffen und das Ergebnis hat sich

innerhalb von 2 Jahren (EBIT 2012: 958 TEUR) mehr als verdoppelt.

Die überproportionale Ergebnissteigerung hat mehrere Gründe: Aus den

Runtime-Lizenzen ergibt sich eine Ergebnisverbesserung von ca. 12 %, aus

dem erhöhten Neugeschäft ca. 8 %, aus den weiter reduzierten

Markterschließungsaufwendungen ca. 12,5 % und aus der Margenoptimierung

(Preise/Wechselkurse) ca. 6,5 %. Insgesamt ergibt sich daraus die

Ergebnisverbesserung von ca. 630 TEUR entsprechend 39 %.

Zur Förderung einer strategischen Partnerschaft und Beschaffung von

Finanzmitteln für die weitere Expansion hat der Vorstand mit Zustimmung des

Aufsichtsrats am 24.11.2014 eine Kapitalerhöhung gegen Bareinlage um bis zu

EUR 250.000 (250.000 Aktien) unter Ausschluss des Bezugsrechts aus dem

vorhandenen genehmigten Kapital beschlossen. Sämtliche Aktien wurden im

Rahmen einer Privatplatzierung an einen zukünftigen Kooperationspartner zu

einem Preis von je EUR 7,10 je Aktie veräußert.

Die Mittel aus der Kapitalerhöhung (ca. 1.700 TEUR) werden, wie bereits auf

der ordentlichen Hauptversammlung 2014 angekündigt, für Maßnahmen der

Absatzfinanzierung eingesetzt. Dazu wurden attraktive Finanzierungsmodelle

entwickelt. Diese Maßnahmen (insbesondere Finanzierung der Basislizenzen

für 3-5 Jahre) haben den Auftragseingang der letzten Monate bereits positiv

beeinflusst.

Das Unternehmen hat damit die solide Finanzstruktur weiter gestärkt. Zum

Zeitpunkt dieses Berichts stehen dem Unternehmen Finanzmittel in Höhe von

ca. 2.100 TEUR zur Verfügung. Aktuell besteht im Bereich Fremdmittel nur

noch ein Restdarlehen in Höhe von 425 TEUR, das vertragsgemäß im Mai 2015

aus den Finanzmitteln getilgt wird. Die Forderungen sind durch die

Absatzfinanzierungsangebote plangemäß um ca. 700 TEUR gestiegen.

Die Entwicklungsaufwendungen für neue Health-IT-Produkte blieben in 2014

mit ca. 20 % der Unternehmensleistung stabil. Für 2015 ist ein

unverändertes Niveau geplant. Die im Aufwand enthaltenen

Markterschließungskosten reduzierten sich plangemäß von ca. 550 TEUR in

2013 auf ca. 350 TEUR in 2014.

Marktentwicklung

Die Nachfrage nach Health-IT steigt auch in der Ophthalmologie

(Augenheilkunde) deutlich an. Das wird für die ifa-Gruppe durch den

erhöhten Auftragsbestand und die gestiegene Anzahl an abgegebenen Angeboten

deutlich. Parallel steigen die Anforderungen an die speziell für den

Gesundheitsbereich entwickelten Technologien. Dies bezieht sich sowohl auf

Software wie auch Informationssysteme wie Terminologiedatenbanken und

Systeme zur klinischen Entscheidungsunterstützung (CDSS = Clinical Decision

Support System). Die ifa-Gruppe ist durch die laufenden Investitionen in

Software und Datenbanken in diesem Umfeld gut aufgestellt und hat auch im

Bereich der CAC-Anwendungen (Computer Assisted Coding) einen

Wettbewerbsvorsprung entwickelt. Dieser soll sich bei Einführung der neuen

Diagnosekodierung (Umstellung auf ICD-10) Ende 2015 in den USA positiv

auswirken.

Ein weiterer Schwerpunkt ab 2015 werden Kooperationen bei komplexen

Health-IT-Projekten sein, da viele Anforderungen nur noch von mehreren

Partnern in Arbeitsgemeinschaften realisiert werden können. Das Unternehmen

hat bereits 2014 Partnerschaftsverträge abgeschlossen und wird im neuen

Geschäftsjahr weitere Kooperationen zur Sekundärverwertung der Lizenzen

(OEM- und Franchise-Konzepte) vereinbaren.

In der regionalen Verteilung sind die internationalen Umsätze (Schwerpunkt

Mittlerer Osten) zu Ungunsten des Inlandsgeschäfts gestiegen, das

Amerikageschäft ist etwa gleich geblieben (Verschiebungen bei den

Förderprogrammen). Für den chinesischen Markt werden geeignete

Health-IT-Unternehmen gesucht, die qualifizierte Kapazitäten anbieten

können, da die eigenen Personalpotentiale ausgelastet sind.

Prognose für die weitere Geschäftsentwicklung

Der Auftragsbestand im Bereich der internationalen Klinikprojekte reicht

bereits 7 Monate in das Geschäftsjahr 2015 (Vorjahr: 4,5 Monate). Aktuell

werden 14 Implementierungsprojekte in großen Augenkliniken in 10 Ländern

realisiert. Parallel werden mit Kooperationspartnern konkrete Verhandlungen

über Franchise und OEM-Vereinbarungen geführt. Diese Expansionsinstrumente

wurden bereits ausführlich im Juli 2014 (Hauptversammlung der Gesellschaft)

vorgestellt. Die Geschäftsleitung der ifa systems AG verspricht sich von

den neuen Franchise- und OEM-Vereinbarungen weitere Impulse für den

Geschäftsverlauf, insbesondere ab dem 3. Quartal 2015.

Der Vorstand plant für das vergangene Geschäftsjahr, der Hauptversammlung

im Juni 2015 eine Dividende von 0,12 Euro (Vorjahr 0,09 Euro)

vorzuschlagen.

Für 2015 wird weiterhin ein organisches Umsatzwachstum von 5 %+ bei einer

EBIT-Steigerung um mindestens weitere 10-12 % erwartet. Das Management

verfolgt weiterhin eine moderate Wachstumsstrategie. Mittelfristig wird

eine EBIT-Marge von 24-25 % angestrebt (aktuell 2014 ca. 21,4 %).

Das Unternehmen

Die ifa systems AG wird im Entry Standard des Freiverkehrs der Deutschen

Börse Frankfurt (ISIN: DE007830788) notiert. In den USA sind die ADRs

(American Depository Receipts) der ifa-Aktien ebenfalls handelbar: OTC Pink

Market (Symbol: FYSSY).

Das Unternehmen mit den Tochterunternehmen integration AG

(www.integration-ag.com) und Inoveon Corp. (www.inoveon.com) positioniert

sich im Bereich "Life Science" und gilt als der führende internationale

Anbieter für Software, IT-Dienstleistungen, Webanwendungen (z.B.

Telemedizin) und medizinische Informationssysteme für die Augenheilkunde.

Die wirtschaftliche Stabilität des Unternehmens basiert auf dem

Geschäftsmodell mit obligatorischen Runtime-Lizenzen für alle eingesetzten

Software- und Datenbank-Applikationen (über 13.500 Arbeitsplatzlizenzen

international im Einsatz). Die Einnahmen aus diesen

Dauervertragsverhältnissen werden im laufenden Jahr mehr als 80 % der

Fixkosten der Unternehmensgruppe decken.

Für weitergehende Informationen: www.ifasystems.de, www.ifa4emr.com und

www.ifasystems.com.

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Zusatzmaterial zur Meldung:

Dokument: http://n.equitystory.com/c/fncls.ssp?u=NDHJKNJWID

Dokumenttitel: ifa systems Quartalsinformationen Q 4 2014

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05.02.2015 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,

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Sprache: Deutsch

Unternehmen: ifa systems AG

Augustinusstraße 11 b

50226 Frechen

Deutschland

Telefon: +49 (0)2234 93367-0

Fax: +49 (0)2234 93367-30

E-Mail: info@ifasystems.de

Internet: www.ifasystems.de

ISIN: DE0007830788

WKN: 783078

Börsen: Frankfurt in Open Market (Entry Standard)

Ende der Mitteilung DGAP News-Service

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319889 05.02.2015

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