14.05.2014 07:48:47
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DGAP-News: OVB mit starkem Neugeschäft im ersten Quartal
OVB mit starkem Neugeschäft im ersten Quartal
DGAP-News: OVB Holding AG / Schlagwort(e):
Zwischenbericht/Quartalsergebnis
OVB mit starkem Neugeschäft im ersten Quartal
14.05.2014 / 07:45
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- OVB sieht wachsende Objektivität bei Regulierungsdiskussionen rund um die
Finanzvermittlung
- Fortgesetzt dynamische Geschäftsentwicklung in Süd- und Westeuropa
- Kunden- und Beraterzahl gestiegen
- Bestätigung der Umsatz- und Ergebnisprognose 2014
Köln, 14. Mai 2014 - Der OVB Konzern hat im ersten Quartal des Jahres 2014
Gesamtvertriebsprovisionen in Höhe von 49,7 Mio. Euro erzielt, die um 9,3
Prozent erwartungsgemäß unter dem starken Vorjahresstart lagen. Dieser war
durch Überhangeffekte durch die Themen "Unisex" sowie Pensionsreformen in
Mittel- und Osteuropa getrieben. Mit Blick auf die Umsatzprognose 2014
liegt der Konzern damit im Plan. Für Zuversicht sorgt ein deutlich besseres
Neugeschäft als im Vorjahr.
"Mit dem Start in das Jahr 2014 sind wir zufrieden. Für eine weitere
positive Entwicklung sind natürlich stabile regulatorische und
ordnungspolitische Rahmenbedingungen von besonderer Bedeutung. Wir begrüßen
daher eine sich zunehmend versachlichende Diskussion im Bezug auf die
Finanzvermittlung und deren elementare Bedeutung für die private Vorsorge
in Deutschland", so Michael Rentmeister, Vorstandsvorsitzender des
europaweit aktiven Finanzdienstleistungskonzerns OVB, bei der Präsentation
der Ergebnisse des Auftaktquartals 2014.
"Sowohl beim Thema Transparenz als auch bei der Provisionsdiskussion ist
eine differenziertere Sichtweise erkennbar, die sich genauer mit Ursachen
und Folgen auseinandersetzt. Während große Finanzvermittler bereits seit
zwanzig Jahren ihre Beratungsgespräche dokumentieren, ist nun zu hoffen,
dass Versicherer mit einheitlichen standardisierten
Produktinformationsblättern auch ihren Beitrag leisten und damit die
Transparenz und Vergleichbarkeit schaffen, die bereits mit der Reform des
Versicherungsvertragsrechts (VVG) 2008 erreicht werden sollte. Außerdem hat
die Kritik an der Finanzberatung auf Provisionsbasis durch jüngst von
wissenschaftlicher Seite geäußerte Bedenken gegen bisher angewandte
Methoden diverser Studien einen deutlichen Dämpfer erhalten", kommentiert
Rentmeister die aktuellen Diskussionen, die seiner Meinung nach -
insbesondere mit dem "Deckmantel" des Verbraucherschutzes - in Wahrheit
interessengetrieben sind. "Wer wirklich geeignete Vorbilder für
Regulierungsbedarf im Niedrigzinsumfeld sucht, muss nicht in Europa sondern
in Japan nachsehen. Hier kann man lernen, wie wichtig es ist, auch in
schwierigen Situationen den Marktteilnehmern die Lösungen zu überlassen,
statt neue politische Regelwerke zu schaffen."
Geschäftsentwicklung in Q1 2014
Die einzelnen Ländermärkte, in denen OVB tätig ist, wiesen bei den
Vertriebsprovisionen erwartungsgemäß unterschiedliche Entwicklungen auf: So
wirkten sich die bereits erwähnten Überhangeffekte insbesondere in einigen
Ländermärkten in Mittel- und Osteuropa sowie in Deutschland aus. Dem
gegenüber standen ebenso erwartungsgemäß deutliche Zuwächse in Süd- und
Westeuropa. Aufgrund der Größenverhältnisse reichten die hervorragenden
Vertriebserfolge beispielsweise in Spanien und Italien jedoch nicht für
einen kompletten Ausgleich aus.
Der Konzern erwirtschaftete folglich in den ersten drei Monaten des
Geschäftsjahres 2014 ein operatives Ergebnis von 1,6 Mio. Euro und übertraf
damit die eigenen Planungen. OVB sieht sich daher auch beim Ergebnis voll
auf Kurs und bekräftigte die bereits Ende März gegebene Prognose, ein
operatives Ergebnis auf Vorjahresniveau zu erzielen.
Sowohl bei der Zahl der Kunden als auch bei der Zahl der Finanzvermittler
konnte OVB hinzugewinnen. 5.118 Finanzberater betreuen aktuell 3,10 Mio.
Kunden.
"In Europa tickt eine demografische Zeitbombe. Es gibt keine Alternative zu
langfristigem privaten Vorsorgesparen, um den Lebensstandard breiter
Bevölkerungsschichten im Alter zu sichern. Die Finanzvermittler erbringen
mit ihrer Beratung eine sozial- und gesellschaftspolitisch wichtige
Dienstleistung. Dies setzt jedoch stabile Rahmenbedingungen und eine
objektive Diskussion rund um das Thema private Vorsorge voraus. Viele
zehntausend Vermittler in unterschiedlichen Unternehmen nehmen mit einer
steigenden Betroffenheit zur Kenntnis, in welcher Form man über sie redet
und wie wenig bekannt ist, in welch engem regulatorischen Korsett sie ihre
Dienstleistung tatsächlich Tag für Tag erbringen. Wer meint, hier noch
zulegen zu müssen, sollte sich der Folgen sehr genau bewusst sein", mahnt
Rentmeister Politik und Öffentlichkeit. "Bei OVB stehen die Türen für alle
jederzeit offen, die den Dialog sachkundig und fair führen wollen."
Über den OVB Konzern
Der OVB Konzern mit Sitz der Holding in Köln ist einer der führenden
europäischen Finanzvertriebe. Seit Gründung im Jahr 1970 steht die
kundenorientierte Beratung privater Haushalte hinsichtlich Vermögensschutz,
Vermögensaufbau, Altersvorsorge und Immobilienerwerb im Mittelpunkt der OVB
Geschäftstätigkeit. Derzeit berät OVB europaweit 3,1 Mio. Kunden und
arbeitet mit über 100 renommierten Produktpartnern zusammen. OVB ist
aktuell in insgesamt 14 Ländern aktiv, wobei rund 5.100 hauptberufliche
Finanzberater für den Konzern tätig sind. 2013 erwirtschaftete die OVB
Holding AG mit ihren Tochtergesellschaften Gesamtvertriebsprovisionen in
Höhe von 204,8 Mio. Euro sowie ein EBIT von 10,2 Mio. Euro. Die OVB Holding
AG ist seit Juli 2006 an der Frankfurter Wertpapierbörse (Prime Standard,
ISIN DE0006286560) notiert.
Diese Pressemitteilung finden Sie auch im Internet unter:
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Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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268261 14.05.2014
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