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DGAP-News: Pebble-Partnership: US-Umweltbehörde EPA überschreitet bundestaatliche Kompetenzen bei Pebble
Pebble-Partnership: US-Umweltbehörde EPA überschreitet bundestaatliche Kompetenzen bei Pebble
DGAP-News: Northern Dynasty Minerals Ltd. / Schlagwort(e):
Rechtssache/Studie
Pebble-Partnership: US-Umweltbehörde EPA überschreitet bundestaatliche
Kompetenzen bei Pebble
06.05.2014 / 15:19
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Pebble-Partnership: US-Umweltbehörde EPA überschreitet bundestaatliche
Kompetenzen bei Pebble
Der Section 404 (c) Prozess der EPA ist ohne Präzedenz, nicht autorisiert
und entbehrt einer rechtlichen Grundlage
6. Mai 2014, Vancouver, BC - Die Pebble Limited Partnership, ein
Unternehmen der Northern Dynasty Minerals Ltd. (TSX: NDM; NYSE MKT: NAK;
FWB: ND3), hat in Beantwortung eines Schreibens der US-Umweltschutzbehörde
(EPA) vom 28. Februar 2014 ein umfassendes Informationspaket eingereicht
und veröffentlicht. Die Bundesagentur EPA hatte in Ihrem Schreiben
angekündigt, einen Regulierungsprozess nach Section 404 (c) des Clean Water
Act zu initiieren, um festzustellen, ob entweder ein präventives Veto gegen
das Pebble Project einzureichen ist oder ob und welche Auflagen bei seiner
Erschließung aufgestellt werden müssten. Obwohl die Pebble Partnership
bisher keinen Erschließungsplan für das Pebble Project eingereicht hat, gab
die EPA der Pebble Partnership bis zum 29. April 2014 Zeit, "nachzuweisen,
dass aus dem Projekt keine unannehmbaren, nachteiligen Auswirkungen auf die
aquatischen Ressourcen resultieren würden".
"Es ist eindeutig, dass die Absicht der EPA, vorbeugende Maßnahmen nach
Section 404 (c) zur Beschränkung der Erschließung des Pebble Projects
durchzuführen, die gesetzlichen, durch den US-Kongress erteilten
Zuständigkeiten der Behörde weit überschreitet. Dieser Schritt hätte zur
Folge, dass die Zuständigkeiten der legitimen Aufsichtsbehörden, des
US-Bundesstaates Alaska und des US Army Corps of Engineers, untergraben
werden", sagte Tom Collier, CEO der Pebble-Partnership. "Die EPA selbst hat
eingeräumt, dass es sich hierbei um einen Akt ohne Präzedenzfall handelt.
Die Vorgehensweise stellt die bundestaatlichen Genehmigungsprozesse auf den
Kopf, was weitreichende negative Auswirkungen auf Investitionen und die
Schaffung von Arbeitsplätzen in den USA haben wird."
Collier verweist diesbezüglich auf ein internes Memo der EPA, in dem
festgestellt wird, dass die proaktiven Maßnahmen, das Pebble Project zu
verhindern oder einzuschränken, "noch nie zuvor in der Geschichte des Clean
Water Act durchgeführt wurden", und eine "sofortige politische
Gegenreaktion" sowie "Rechtsstreitigkeiten" zur Folge haben würden. Zudem
bezeichnet die EPA das Pebble Project in diesem Memo als "Modell für einen
proaktiven Gewässerschutz", wodurch eine "Zonenabgrenzung" oder die
"Planung von Wassereinzugsgebieten" für große Teile staatlicher oder
privater Flächen sowie Flächen in Stammesgebieten in den Vereinigten
Staaten ermöglicht werden würde. Dies belegt den Versuch der EPA, über das
Pebble Project ihre eigenen Kompetenzen erheblich auszuweiten.
"Die Aktionen, welche die EPA aktuell erwägt, gehen weit über das Pebble
Project hinaus", so Collier. "Es ist ein Präzedenzfall, der von
Umweltschutzgruppen ausgenutzt werden und eine abschreckende Wirkung auf
Investitionen und die Schaffung von Arbeitsplätzen im ganzen Land haben
wird. Der US-Kongress hat, als er den Clean Water Act verabschiedet hat,
nie beabsichtigt, der EPA die Befugnis zu gewähren, eigenständig über
Gewässerschutz und Flächennutzung weiter Teile von Staats- und Privatland
zu bestimmen. Dennoch geschieht in diesem Fall genau das."
In ihrer Stellungnahme argumentiert die Pebble Partnership, dass das
Bristol Bay Umweltgutachten der EPA von Januar 2014 eine unzureichende
wissenschaftliche Grundlage für regulatorische Entscheidungen bilde. Zudem
hat die Pebble Partnership bisher noch keinen Erschließungsplan für Pebble
eingereicht sodass die im Gutachten verwendeten Minenerschließung-Szenarien
spekulativ sind. Hingegen werden moderne Bergbautechnik und
Umweltmanagement-Praktiken und Ansätze nicht berücksichtigt und
Ausgleichsmaßnahmen für unvermeidbare Auswirkungen auf aquatische
Lebensräume und Feuchtgebiete vollkommen außer Acht gelassen.
Insbesondere sind die wissenschaftlichen Beiträge und Analysen, die im
Umweltgutachten herangezogen wurden, von minderer Qualität, weniger
umfassend und weniger fundiert als die Analysen, die bei einer
Umweltverträglichkeitserklärung (Enviromental Impact Statement) im Rahmen
des National Environmental Policy Act (NEPA) eingesetzt werden. Diese
Tatsache wird von Wissenschaftlern der EPA selbst bestätigt.
"Trotz dreijähriger Forschung hat die EPA keine der Auswirkungen seiner
spekulativen Minenerschließungsszenarien auf den Fischfang in der Bristol
Bay quantifiziert", so Collier. "Auf dieser Grundlage allein konnte die EPA
bisher schlicht nicht nachweisen, dass eine Erschließung in Pebble einen
unannehmbaren negativen Einfluss auf die Fischfanggebiete in der Region
haben wird. Deshalb besitzt die Behörde nicht die regulatorischen
Befugnisse, um gegen die zukünftige Weiterentwicklung des Projekts ihr Veto
einzulegen."
Zudem hat Northern Dynasty Informationen eingereicht, die es durch Anfragen
an den EPA-Generalinspektor im Rahmen des Freedom of Information Act (FOIA)
erhalten hat. Diese Informationen legen nahe, dass das Ergebnis des
EPA-Umweltgutachtens bereits von vorherein feststand und ein Veto gegen das
Pebble Project im Rahmen der Section 404(c) des Clean Water Act bereits
seit 2008 geplant war. Es wird erwartet, dass der Generalinspektor noch in
diesem Frühjahr bekanntgeben wird, ob er eine Untersuchung der Tätigkeit
der EPA im Zusammenhang mit dem Pebble Project einleiten wird.
Die Pebble Partnership fordert die EPA auf, den Section 404 (c)
Regulierungsprozess aufzuheben, die Einreichung eines
Minenerschließungsplans abzuwarten und sich am anstehenden
NEPA-Genehmigungsprozess umfassend zu beteiligen. Dies wird nicht nur eine
verständlichere, transparente, integrative und rechtlich bindende
Projektuntersuchung zur Folge haben, sondern der EPA auch ermöglichen, ihr
Recht auszuüben, das Pebble Project über ein Veto zu blockieren, sofern es
die Fischfanggebiete in der Region nicht angemessen schützt.
"Es ist an der Zeit, diesen Irrsinn zu stoppen", sagte Collier. "Das
NEPA-Verfahren gehört zu den angesehensten und meist kopierten
Umweltgenehmigungsverfahren weltweit. Die EPA sollte sich zurückziehen und
den Verlauf dieses Verfahrens für das Pebble Project abwarten, im vollen
Wissen um die Tatsache, dass in der Zwischenzeit keine Umweltschäden
auftreten können.
Alle von der Pebble Partnership am 29. April 2014 bei der EPA eingereichten
Unterlagen können unter
www.northerndynastyminerals.com/ndm/Pebble_Bristol_Bay_Watershed_Assessmen
t.asp abgerufen werden.
Über das Pebble Project
Das Pebble Project ist eine Initiative der Pebble-Partnerschaft (Pebble
Partnership). Ziel der Partnerschaft ist die verantwortungsbewusste
Erschließung der bedeutenden Kupfer-Gold-Molybdän-Lagerstätte Pebble im
Südwesten des U.S.-Bundesstaats Alaska und deren Umwandlung in einen
modernen und langlebigen Bergbaubetrieb.
Eine Studie von IHS Global Insight (The Economic and Employment
Contributions of a Conceptual Pebble Mine to the Alaska and United States
Economies) hat ergeben, dass das Pebble Project das Potential besitzt, in
den USA über mehrere Jahrzehnte hinweg 15.000 Arbeitsplätze zu schaffen und
mehr als 2,5 Mrd. US Dollar pro Jahr zum US-Bruttosozialprodukt
beizutragen. Die IHS Global Insight Studie ist verfügbar unter
www.northerndynastyminerals.com.
Das Pebble-Vorkommen befindet sich 320 km südwestlich von Anchorage,
Alaska, auf ausdrücklich der Exploration und Erschließung von Rohstoffen
gewidmetem Gebiet. Die geographische Lage und die geologischen
Gegebenheiten bieten besonders günstige Bedingungen für den Bergbau und die
Entwicklung einer entsprechenden Infrastruktur.
Über Northern Dynasty
Northern Dynasty Minerals Ltd. ist ein an der kanadischen Börse (TSX: NDM),
der New York Stock Exchange (NYSE MKT: NAK) und der Frankfurter
Wertpapierbörse (FWB: ND3) notiertes Unternehmen der Hunter Dickinson
Gruppe (HDI-Gruppe). Die HDI-Gruppe zählt zu den größten privat geführten
Rohstoffkonzernen Nordamerikas. Das diversifizierte, weltweit tätige
Unternehmen mit Sitz im kanadischen Vancouver ist seit über 25 Jahren in
der Rohstofferschließung tätig.
Das Ziel der Northern Dynasty Minerals Ltd. ist die Exploration und
Erschließung des reichhaltigen Pebble-Mineralvorkommens. Das
Pebble-Vorkommen stellt eine der weltweit größten jemals entdeckten
Minerallagerstätten dar.
Weitere Informationen zum Unternehmen erhalten Sie auf der Website
www.northerndynastyminerals.com oder über den Investor Service unter +1 604
684-6365 oder +1 800 667-2114.
Zukunftsgerichtete Informationen und vorsorgliche Hinweise
Diese Pressemeldung enthält gewisse Aussagen, die als "zukunftsgerichtete
Aussagen" gelten. Sämtliche in dieser Pressemitteilung enthaltenen Aussagen
- mit Ausnahme von historischen Fakten -, die sich auf
Explorationsbohrungen, Abbauaktivitäten und andere damit in Zusammenhang
stehende Ereignisse oder Entwicklungen beziehen, gelten als
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solchen zukunftsgerichteten Aussagen zum Ausdruck gebrachten Erwartungen
auf realistischen Annahmen basieren, lassen solche Aussagen keine
Rückschlüsse auf die zukünftige Performance zu. Die tatsächlichen
Ergebnisse oder Entwicklungen können wesentlich von jenen der
zukunftsgerichteten Aussagen abweichen. Zu den Faktoren, die dazu führen
könnten, dass sich die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von jenen in den
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Marktpreise, mögliche umweltrelevante Ereignisse oder Haftungsansprüche im
Zusammenhang mit der Exploration, Erschließung und Förderung, Erfolge bei
Exploration und Förderung, die Kontinuität der Mineralisierung,
Unsicherheiten in Bezug auf den Erhalt der erforderlichen Genehmigungen,
Lizenzen und Rechtsansprüche, Verzögerungen aufgrund mangelnder Kooperation
Dritter, regierungspolitische Änderungen und deren Auswirkung auf die
Exploration und Förderung von Rohstoffen, die dauerhafte Verfügbarkeit von
Kapital und Finanzmittel und die allgemeine Wirtschafts-, Markt-oder
Geschäftslage. Investoren werden darauf hingewiesen, dass solche Aussagen
keine Garantie für zukünftige Leistungen darstellen, und dass sich die
tatsächlichen Ergebnisse oder Entwicklungen erheblich von jenen
unterscheiden können, die in den zukunftsgerichteten Aussagen zum Ausdruck
gebracht wurden. Investoren, die nähere Informationen über Northern Dynasty
Minerals wünschen, können den per Formular 40-F bei der United States
Securities and Exchange Commission einzureichenden Jahresbericht des
Unternehmens auf www.sec.gov sowie die Home Jurisdiction Filings auf
www.sedar.com einsehen.
Für die Richtigkeit der Übersetzung wird keine Haftung übernommen! Bitte
ungekürzte englische Originalmeldung vom 30. April 2014 beachten.
Ende der Corporate News
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266715 06.05.2014
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