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DGAP-News: Phoenix Solar Aktiengesellschaft: Starkes Umsatzwachstum, positives EBIT und Quartalsüberschuss (News mit Zusatzmaterial)
Phoenix Solar Aktiengesellschaft: Starkes Umsatzwachstum, positives EBIT und Quartalsüberschuss (News mit Zusatzmaterial)
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Quartals-/Zwischenmitteilung
Phoenix Solar Aktiengesellschaft: Starkes Umsatzwachstum, positives EBIT und
Quartalsüberschuss (News mit Zusatzmaterial)
10.11.2016 / 08:30
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Phoenix Solar AG legt Zahlen zum 30. September 2016 vor
- Starkes Umsatzwachstum, positives EBIT und Quartalsüberschuss
- EBIT für die ersten neun Monate bei -0,4 Mio. EUR; weiter verbesserte
Rohertragsmarge
- Verkauf des Kraftwerks Bâtisolaire 3 zur Schuldentilgung genutzt;
Nettoverschuldung sinkt auf 21 Mio. EUR
- Freier Auftragsbestand über 130 Mio. EUR, gewichtete Projektpipeline
wächst auf 286 MWp
- Delle im Q4: Verschiebungen von Projekten; weiteres Umsatz- und
Ertragswachstum für 2017 in Aussicht
Sulzemoos, 10. November 2016 / Die Phoenix Solar AG (ISIN DE000A0BVU93),
ein im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiertes,
international tätiges Photovoltaik-Systemhaus, legt heute die
Quartalsmitteilung zum 30. September 2016 vor.
Geschäftsentwicklung im dritten Quartal
Der Phoenix Solar Konzern erzielte von Juli bis September 2016 Umsatzerlöse
in Höhe von 55,0 Mio. EUR (Q3/2015: 42,4 Mio. EUR), was einem Anstieg um
29,7 Prozent entspricht. Im dritten Quartal 2016 wurden Module mit einer
Gesamtnennleistung von 54 MWp verbaut (Q3/2015: 33 MWp). Die positive
Entwicklung wird von allen drei Kernvertriebsregionen getragen: Im dritten
Quartal erzielten die USA, Asia/Pacific und Middle East jeweils den
stärksten Quartalsumsatz seit Abschluss der Umstellung der
Unternehmensstrategie auf Planung, Beschaffung und Bau von
Photovoltaikkraftwerken.
Die Rohertragsmarge erreichte im dritten Quartal 9,3 Prozent (Q3/2015: 8,8
Prozent) - nicht zuletzt aufgrund von Angebotsdisziplin und Verbesserungen
in der Supply-Chain-Organisation. Dank der derart verbesserten
Deckungsbeiträge und trotz leicht gestiegener Personalaufwendungen konnten
wir im dritten Quartal das EBIT um 0,9 Mio. EUR im Vergleich zum Q3/2015
steigern: Es lag mit 2,0 Mio. EUR um 86 Prozent höher als damals; die EBIT-
Marge erreichte 3,6 Prozent. Damit wurde wieder ein Quartalsüberschuss
erwirtschaftet. Der auf die Aktionäre entfallende Gewinn von 1,3 Mio. EUR
ergibt einen Gewinn je Aktie von 0,17 EUR.
Geschäftsentwicklung in den ersten neun Monaten
In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahrs 2016 erzielte die Phoenix
Solar AG im Konzern einen Umsatz von 108,3 Mio. EUR, 31,8 Prozent mehr als
in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahrs 2015 (9M/2015: 82,2 Mio.
EUR).
Ausgehend von einem restrukturierungsbedingt sehr niedrigen Personalstand,
investiert Phoenix Solar jetzt in den Ausbau seiner Teams, um für das
weitere Wachstum gerüstet zu sein, insbesondere in Mitarbeiter für
Vertrieb, Supply Chain, Estimating & Bidding sowie Ingenieure. Die Anzahl
der Mitarbeiter erhöhte sich auf 126 Personen (zum 30. September 2016, ohne
Vorstände, einschließlich Aushilfen). Zum Ende des dritten Quartals 2015
waren 87 Personen beschäftigt. Weiter verbesserte interne Abläufe
ermöglichen es Phoenix Solar jetzt, operativen Personalaufwand den
jeweiligen Projekten zuzuordnen, so dass ein präzises Bild der Rentabilität
der einzelnen Vorhaben entsteht.
Die Rohertragsmarge im Konzern verbesserte sich weiter auf 8,8 Prozent (9M/
2015: 7,9 Prozent). Diese Entwicklung belegt die Fortschritte beim Aufbau
einer schlagkräftig globalen Supply-Chain-Organisation. Der Personalaufwand
ging auf 6,0 Mio. EUR zurück (9M/2015: 6,2 Mio. EUR).
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) erreichte in den ersten neun
Monaten -0,4 Mio. EUR, eine Verbesserung gegenüber dem Vorjahr um 88,6
Prozent (EBIT 9M/2015: -3,5 Mio. EUR). Das auf die Aktionäre entfallende
Konzernperiodenergebnis beläuft sich auf -3,3 Mio. EUR (9M/2015: -6,4 Mio.
EUR). Der Verlust je Aktie reduzierte sich entsprechend von 0,86 EUR (9M/
2015) auf jetzt 0,45 EUR.
Cash Flow
In den ersten neun Monaten 2016 wurde ein Mittelzufluss aus der laufenden
Geschäftstätigkeit von 6,3 Mio. EUR erzielt, eine deutliche Verbesserung
gegenüber den ersten neun Monaten des Vorjahrs, als ein Mittelzufluss in
Höhe von 2,3 Mio. EUR verzeichnet wurde. Der Erlös aus der Veräußerung des
Kraftwerks Bâtisolaire 3 in Frankreich wurde überwiegend zur Tilgung von
Finanzverbindlichkeiten verwendet. Der Finanzmittelbestand wuchs um 6,8
Mio. EUR von 4,9 Mio. EUR (am 31. Dezember 2015) auf 11,6 Mio. EUR (am 30.
September 2016).
Bilanz zum 30. September 2016
In der Bilanz zum 30. September 2016 ist daher der Rückgang in den
Sachanlagen auffällig, der im Wesentlichen auf den Verkauf der
Projektgesellschaft Bâtisolaire 3 zurückgeht. Der dadurch ermöglichte
Schuldenabbau ist neben der laufenden Tilgung wesentlich verantwortlich für
den Rückgang der langfristigen Finanzverbindlichkeiten um 6,4 Mio. EUR. Die
Nettoverschuldung (Bankschulden minus Flüssige Mittel) ging daher von 34,2
Mio. EUR (31. Dezember 2015) auf 21,0 Mio. EUR (30. September 2016) zurück.
Im Wesentlichen infolge des Konzernperiodenverlusts vor Minderheiten in
Höhe von 3,3 Mio. EUR sowie bedingt durch die Verlustsituation der
vergangenen Jahre betrug das Konzerneigenkapital -11,3 Mio. EUR (31.
Dezember 2015: -7,6 Mio. EUR). Dementsprechend beträgt die
Eigenkapitalquote des Konzerns zum 30. September 2016 -18,2 Prozent (31.
Dezember 2015: -14,1 Prozent). Da der Konzern selbst keine rechtlich
selbständige Gesellschaft ist, entsteht aus der negativen Eigenkapitalquote
keine Gefahr für den Fortbestand des Konzerns.
Rechtlich relevant ist ausschließlich das Eigenkapital des nach HGB
übergeleiteten Abschlusses der Phoenix Solar Aktiengesellschaft als der
Muttergesellschaft des Phoenix Solar Konzerns. Dieses belief sich zum 30.
September 2016 auf 8,3 Mio. EUR, was einer Eigenkapitalquote von 15,2
Prozent entspricht (31. Dezember 2015: 6,6 Mio. EUR, entsprechend 12,3
Prozent).
Auftragsbestand zum Ende des dritten Quartals
Der Konzern verzeichnet zum 30. September 2016 einen freien Auftragsbestand
von 130,3 Mio. EUR (30. September 2015: 102,7 Mio. EUR). Im freien
Auftragsbestand ist allerdings nach wie vor, wie bereits mitgeteilt, ein
Auftrag enthalten, für den seit geraumer Zeit keine Baufreigabe erteilt
wurde. Der Auftragsbestand einschließlich bereits realisierten Umsatzes
belief sich zum 30. September 2016 im Konzern auf 238,2 Mio. EUR (30.
September 2015: 163,4 Mio. EUR).
Ausblick
Der Vorstand hat am 8. November 2016 seine Jahresprognose revidiert. Da
sich zwei größere Projekte in den USA und in der Türkei verschieben,
verschieben sich auch die daraus geplanten Umsätze ins Geschäftsjahr 2017.
Für 2016 wird nun ein Konzernumsatz zwischen 135 Mio. EUR und 150 Mio. EUR
erwartet (2015: 119,4 Mio. EUR). Daraus wird voraussichtlich ein operatives
Ergebnis (EBIT) in einer Spanne von zwischen 0,5 und 2 Mio. EUR (2015: -1,6
Mio. EUR) erwirtschaftet.
Für das Geschäftsjahr 2017 rechnet das Unternehmen mit weiterem
Umsatzwachstum und weiter verbesserter Profitabilität. Eine detaillierte
Prognose wird spätestens mit der Veröffentlichung der Geschäftsergebnisse
des Geschäftsjahrs 2016 bekannt gegeben.
Tim P. Ryan, Vorstandsvorsitzender der Phoenix Solar AG, erläuterte: "Alle
drei Kernregionen, die USA, Middle East und Asia Pacific, verzeichneten
starkes Umsatzwachstum. Unsere Margen haben sich verbessert, dank unserer
Angebotsdisziplin und den Verbesserungen in der Supply-Chain-Organisation.
Die Kosten haben wir im Griff und entwickeln uns umsichtig weiter. So
investieren wir in den weiteren Aufbau eines starken und fähigen,
weltweiten Teams erfahrener Solarprofis. Insgesamt kommen wir auf unserem
Weg zu nachhaltigem, profitablem Wachstum stetig voran. Dass sich zwei
wichtige Projekte nun verschoben haben, ist bedauerlich, aber die daraus
erwachsenden Umsätze kommen nun im Geschäftsjahr 2017. Die
Photovoltaikmärkte in aller Welt wachsen kontinuierlich weiter und wir
können mit unserer Reputation für die budget- und termingerechte Erstellung
leistungsfähiger Photovoltaik-Kraftwerke diesen Trend weiter erfolgreich
nutzen."
Quartalsmitteilung zum 30. September 2016
Die Mitteilung über das dritte Quartal und die ersten neun Monate 2016
erscheint heute, am 10. November 2016, in elektronischer Form und kann auf
der Internetseite www.phoenixsolar-group.com unter der Rubrik Investor
Relations, Finanzberichte, herunter geladen werden.
Über die Phoenix Solar AG
Die Phoenix Solar AG mit Sitz in Sulzemoos bei München ist ein
international tätiges Photovoltaik-Systemhaus. Der Konzern entwickelt,
plant, baut und übernimmt die Betriebsführung von Photovoltaik-
Großkraftwerken. Als Generalunternehmer für die Planung und Ausführung von
Solarkraftwerken (EPC) legt Phoenix Solar besonderen Wert auf budget- und
termingerechte Errichtung und Übergabe ertragsoptimierter Photovoltaik-
Großanlagen. Mit Tochtergesellschaften auf drei Kontinenten hat das
Unternehmen seit seiner Gründung Anlagen mit einer Gesamtleistung von 800
MWp geplant und schlüsselfertig errichtet. Die Aktien der Phoenix Solar AG
(ISIN DE000A0BVU93) sind im Regulierten Markt (Prime Standard) an der
Frankfurter Wertpapierbörse gelistet. www.phoenixsolar-group.de.
Kontakt:
Phoenix Solar AG
Dr. Joachim Fleing
Investor Relations Representative
Tel.: +49 (0) 8135 938-315
Fax: +49 (0) 8135 938-399
j.fleing@phoenixsolar.de
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Zusatzmaterial zur Meldung:
Dokument: http://n.eqs.com/c/fncls.ssp?u=VSKCEJFIEK
Dokumenttitel: Phoenix Solar AG: Quartalsmitteilung 16Q3
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10.11.2016 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
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Medienarchiv unter http://www.dgap.de
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: Phoenix Solar Aktiengesellschaft
Hirschbergstraße 4
85254 Sulzemoos
Deutschland
Telefon: +49 (0)8135-938-000
Fax: +49 (0)8135-938-099
E-Mail: kontakt@phoenixsolar.de
Internet: www.phoenixsolar-group.de
ISIN: DE000A0BVU93
WKN: A0BVU9
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard);
Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Hannover,
München (m:access), Stuttgart, Tradegate Exchange
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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519095 10.11.2016
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