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14.03.2018 07:29:42
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Sixt Leasing SE erzielt im Geschäftsjahr 2017 erneut einen Rekordumsatz - Vorstand startet Strategieprogramm 'DRIVE>2021' - Deutliche Steigerung von Vertragsbestand, Umsatz und Ergebnis bis 2021 erwartet
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DGAP-News: Sixt Leasing SE / Schlagwort(e): Vorläufiges Ergebnis/Prognose
Sixt Leasing SE erzielt im Geschäftsjahr 2017 erneut einen Rekordumsatz -
Vorstand startet Strategieprogramm 'DRIVE>2021' - Deutliche Steigerung von
Vertragsbestand, Umsatz und Ergebnis bis 2021 erwartet
14.03.2018 / 07:30
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Sixt Leasing erzielt im Geschäftsjahr 2017 erneut einen Rekordumsatz -
Vorstand startet Strategieprogramm "DRIVE>2021" - Deutliche Steigerung von
Vertragsbestand, Umsatz und Ergebnis bis 2021 erwartet
* Konzernumsatz steigt auf neuen Höchstwert von 744 Mio. Euro
* Geschäftsfeld Online Retail treibt Wachstum des Konzernvertragsbestands
* Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) wächst auf
234,3 Mio. Euro
* Finanzergebnis aufgrund verringerter Zinsaufwendungen deutlich
verbessert
* Ergebnis vor Steuern (EBT) mit rund 30 Mio. Euro im Rahmen der
Erwartungen
* Strategieprogramm "DRIVE>2021" für profitables Wachstum bis 2021
initiiert
* Ausblick für 2018: Leichter Anstieg von Vertragsbestand, operativem
Umsatz und EBITDA sowie EBT ungefähr auf Vorjahresniveau erwartet
* Ziele für 2021: Deutlicher Anstieg des Vertragsbestands auf mehr als
220.000 Verträge (+>60 Prozent), Umsatzanstieg auf mehr als eine Mrd.
Euro (+>33 Prozent) und deutliche EBT-Steigerung auf rund 50 Mio. Euro
(+66 Prozent)
Pullach, 14. März 2018 - Die Sixt Leasing SE, Marktführer im Online-Vertrieb
von Neuwagen sowie Spezialist im Management und Full-Service-Leasing von
Großflotten, hat ihren Wachstumskurs im Geschäftsjahr 2017 fortgesetzt und
erneut einen Rekordumsatz erzielt. Nach vorläufigen Berechnungen (IFRS)
stieg der Konzernumsatz auf 744,0 Mio. Euro. Damit wurde die Bestmarke des
Vorjahres um 4,2 Prozent übertroffen. Der operative Konzernumsatz (ohne
Verkaufserlöse) legte wie erwartet leicht zu und verbesserte sich um 5,7
Prozent ebenfalls auf eine neue Höchstmarke von 454,4 Mio. Euro. Die
Verkaufserlöse durch Leasingrückläufer und vermarktete Kundenfahrzeuge
verbuchten ein leichtes Plus von 2,0 Prozent auf 289,6 Mio. Euro.
Größter Wachstumstreiber war das Geschäftsfeld Online Retail mit einem
Anstieg des Vertragsbestands um 65,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Dabei
profitierte das Geschäftsfeld neben einem soliden Wachstum des
Plattform-Geschäfts insbesondere von der hohen Nachfrage nach der "Flatrate
für die Straße" aus der gemeinsamen Vertriebsaktion mit Peugeot und dem
Mobilfunk- und Internetdienstanbieter 1&1. Insgesamt stieg der
Vertragsbestand des Konzerns im In- und Ausland (ohne Franchise- und
Kooperationspartner) um 17,0 Prozent auf 132.900 Verträge.
Das Konzernergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg um
2,5 Prozent auf 234,3 Mio. Euro. Das Konzernergebnis vor Steuern (EBT) ging
wie erwartet um 5,9 Prozent auf 29,7 Mio. Euro zurück. Grund dafür waren
insbesondere Wachstumsinvestitionen in Digitalisierung und IT-Lösungen sowie
eine zusätzliche Risikovorsorge für die Restwerte der Leasingfahrzeuge.
Infolgedessen ging die operative Umsatzrendite (EBT/operativer Umsatz)
leicht um 0,8 Prozentpunkte auf 6,5 Prozent zurück, blieb jedoch über der
Zielgröße von 6,0 Prozent. Die Eigenkapitalquote belief sich nach 16,6
Prozent im Vorjahr auf 14,2 Prozent und lag damit ebenfalls weiter über der
Mindestzielgröße von 14,0 Prozent.
Der Brutto-Cash Flow verbesserte sich um 11,2 Prozent auf 216,7 Mio. Euro.
Die Investitionen in das Leasingvermögen erhöhten sich um 31,3 Prozent auf
619,2 Mio. Euro.
Das Finanzergebnis konnte erneut deutlich verbessert werden: Das
Vorjahresergebnis von -19,5 Mio. Euro schrumpfte trotz deutlich
angestiegenem Leasingvermögen um 16,8 Prozent auf -16,2 Mio. Euro und
reduzierte sich damit doppelt so stark wie 2016. Wesentlicher Grund hierfür
war die Rückführung eines Teilbetrags der Core Fazilität in Höhe von 300
Mio. Euro an die Sixt SE zur Jahresmitte. Das Volumen wurde mit
eigenständigen Finanzierungsinstrumenten zu deutlich günstigeren Konditionen
abgelöst, wodurch sich die Zinsaufwendungen im zweiten Halbjahr weiter
verringerten.
Unterm Strich belief sich der Konzernüberschuss der Sixt Leasing SE auf 20,9
Mio. Euro, was einem Rückgang von 15,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr
entspricht. Trotz der hohen Wachstumsinvestitionen plant der Vorstand,
vorbehaltlich der Zustimmung durch den Aufsichtsrat, der ordentlichen
Hauptversammlung am 19. Juni 2018 für das Geschäftsjahr 2017 eine stabile
Dividende in Höhe von 0,48 Euro je Aktie vorzuschlagen. Dieser
Dividendenvorschlag entspricht einer Ausschüttungsquote von rund 47 Prozent
des Konzernüberschusses und einer Dividendenrendite von 2,5 Prozent bezogen
auf den Jahresschlusskurs 2017. Die Quote liegt damit in der kommunizierten
Zielspanne von 30 bis 60 Prozent des Konzernüberschusses.
Thomas Spiegelhalter, Vorstandsvorsitzender der Sixt Leasing SE: "Im
Geschäftsjahr 2017 haben wir unseren Wachstumskurs fortgesetzt und
insbesondere die Digitalisierung des Neuwagenvertriebs erfolgreich
vorangetrieben. Im Geschäftsjahr 2018 wollen wir nun das Fundament legen, um
künftig noch stärker und profitabler zu wachsen. Dazu haben wir das
Strategieprogramm,DRIVE>2021' initiiert. Der Name steht für Digitalisierung,
Risikosteuerung, Internationalisierung sowie Vertrags- und Ergebniswachstum
bis zum Jahr 2021. Ziel von,DRIVE>2021' ist es, das Tempo der
Digitalisierung zu erhöhen, die potenziellen Risiken aus den
Diesel-Restwerten aktiv zu steuern, die Internationalisierung weiter
voranzutreiben sowie den Vertragsbestand und das Ergebnis deutlich zu
steigern. Erste für die Umsetzung des Programms notwendige Maßnahmen wurden
bereits eingeleitet und 2018 wird daher zum Übergangsjahr. Über die nächsten
vier Jahre rechnen wir jedoch mit einem spürbar positiven Effekt,
insbesondere in den Geschäftsfeldern Online Retail und Flottenmanagement,
einhergehend mit einer deutlichen Steigerung von Vertragsbestand, Umsatz und
Ergebnis im Sixt Leasing-Konzern."
Geschäftsbereich Leasing (Flottenleasing und Online Retail)
Der Vertragsbestand im Geschäftsbereich Leasing, der die Geschäftsfelder
Flottenleasing und Online Retail umfasst, entwickelte sich im Geschäftsjahr
2017 sehr positiv. Er stieg um 24,7 Prozent auf 93.500 Verträge (31.
Dezember 2017) und legte damit dreimal so stark zu wie im Vorjahr. Dabei
setzte das Online Retail sein dynamisches Wachstum fort und erhöhte den
Vertragsbestand wie erwartet deutlich um 65,6 Prozent auf 45.400 Verträge.
Zugleich verbuchte das Flottenleasing einen leichten Zuwachs mit einem Plus
von 1,2 Prozent auf 48.100 Verträge. Der Gesamtumsatz des Geschäftsbereichs
Leasing legte um 1,8 Prozent auf 637,8 Mio. Euro zu. Das EBITDA verbesserte
sich um 2,3 Prozent auf 230,0 Mio. Euro. Das EBT belief sich auf 25,6 Mio.
Euro und lag damit um 8,7 Prozent unter dem Vorjahreswert.
Geschäftsbereich Flottenmanagement
Der Vertragsbestand im Geschäftsbereich Flottenmanagement legte 2017 weiter
zu und stieg im Vergleich zum Vorjahr um 1,9 Prozent auf 39.400 Verträge
(31. Dezember 2017). Der Gesamtumsatz verzeichnete erneut ein deutliches
Wachstum und kletterte um 21,9 Prozent auf 106,1 Mio. Euro. Grund dafür war
insbesondere die vollständige Übernahme und damit verbundene
Vollkonsolidierung der Sixt Mobility Consulting AG in der Schweiz in der
zweiten Jahreshälfte 2016. Infolgedessen entwickelten sich auch die
Ergebniskennzahlen weiter positiv. Das EBITDA stieg um 11,7 Prozent auf 4,3
Mio. Euro, das EBT sogar um 16,3 Prozent auf 4,1 Mio. Euro.
Konzernfinanzierung
Im Geschäftsjahr 2017 konnte Sixt Leasing insbesondere durch die
erfolgreiche Platzierung der Debütanleihe über 250 Mio. Euro einen
bedeutenden Teilbetrag in Höhe von 300 Mio. Euro der von der Sixt SE zur
Verfügung gestellten Core Fazilität planmäßig zum frühestmöglichen Zeitpunkt
zurückführen. Der noch verbliebene Teilbetrag von 190 Mio. Euro soll wie
geplant im Geschäftsjahr 2018 getilgt werden. Damit befindet sich die 2015
begonnene Umstellung der Finanzierung des Sixt Leasing-Konzerns von der Sixt
SE auf eigene, externe Finanzierungsinstrumente weiter voll im Zeitplan.
Björn Waldow, Finanzvorstand der Sixt Leasing SE: "Mit der erfolgreichen
Rückführung des bisher größten Teilbetrags der Core Fazilität an die Sixt SE
sind wir beim Umbau unserer Konzernfinanzierung auf die Zielgerade
eingebogen. Die Tilgung der restlichen 190 Mio. Euro im laufenden Jahr wird
uns eine vollständig von unserem Hauptaktionär unabhängige Refinanzierung
ermöglichen und die Zinskosten weiter reduzieren."
Risikosituation
Der Vorstand beobachtet die Diskussion um mögliche Fahrverbote für ältere
Dieselfahrzeuge weiterhin sehr genau. Per 31. Dezember 2017 hatte die Sixt
Leasing SE in Deutschland rund 5.600 Dieselfahrzeuge mit Euro-5- und
Euro-4-Norm im Bestand, die nicht durch Rückkaufvereinbarungen abgesichert
sind. Da seit Ende 2015 keine Neuwagen mit Dieselmotor unter der Euro-6-Norm
mehr zugelassen werden, ist der Bestand an Fahrzeugen mit Euro-5-Norm und
niedriger rückläufig. Bis Ende 2018 erwartet der Vorstand einen Rückgang auf
nur noch rund 2.500 solcher Dieselfahrzeuge.
Strategieprogramm "DRIVE>2021"
Digitalisierung
Sixt Leasing will die Digitalisierung seines Geschäftsmodells noch schneller
vorantreiben, insbesondere im Geschäftsfeld Online Retail. Dazu sollen ab
dem Geschäftsjahr 2018 auf der Online-Plattform sixt-neuwagen.de sukzessive
neue Funktionen und Services eingeführt werden, wie zum Beispiel ein weiter
optimierter komplett digitaler Bestellprozess, ein Set an separat buchbaren
Serviceprodukten, ein Bedarfskonfigurator und ein Kundenportal. Zudem will
das Unternehmen die Schnittstellen zur "analogen Welt" optimieren und damit
das Kundenerlebnis verbessern, indem in wichtigen Ballungsräumen eigene
Standorte zur Auslieferung und Rücknahme von Leasingfahrzeugen errichtet
werden. Im Geschäftsbereich Flottenmanagement soll die IT-Infrastruktur
optimiert werden, um Kundenprozesse und Serviceleistungen weiter zu
verbessern und neue Kundengruppen erschließen zu können.
Risikosteuerung
Sixt Leasing beabsichtigt, das Rendite-Risiko- Profil in den kommenden
Jahren deutlich zu verbessern. Dazu plant das Unternehmen, das potenzielle
Risiko durch Dieselfahrzeuge im Portfolio signifikant zu verringern. Dies
soll insbesondere durch die Reduzierung der Anzahl an Neuverträgen von
Dieselfahrzeugen ohne Rückkaufvereinbarung erreicht werden. Entsprechende
Maßnahmen wurden bereits eingeleitet. Ziel für das Jahr 2018 ist es, die
Anzahl an Neuverträgen von Dieselfahrzeugen ohne Rückkaufvereinbarung
signifikant auf rund 15 Prozent zu reduzieren.
Im Geschäftsfeld Online Retail setzt Sixt Leasing diese Strategie bereits
seit Dezember 2017 erfolgreich und ohne Volumen- und Margeneinbußen um. Hier
werden inzwischen nahezu keine Neuverträge mit Dieselfahrzeugen ohne
Rückkaufvereinbarung mehr abgeschlossen. Dies erfolgt insbesondere durch
aktive Preissteuerung, die Kunden zur Bestellung von Benzinfahrzeugen
veranlasst. Der Erfolg dieser Maßnahmen unterstreicht die Stärke und
einzigartige Flexibilität des Online Retail-Geschäftsmodells.
Auch im Geschäftsfeld Flottenleasing hat das Unternehmen im Rahmen eines
detaillierten Maßnahmenplans auf Einzelkundenbasis erste Initiativen
ergriffen, um das potenzielle Risiko durch Dieselfahrzeuge zu verringern.
Aufgrund der Besonderheiten des Flottengeschäfts wird es allerdings länger
dauern, bis die Maßnahmen zu entscheidenden Verbesserungen führen.
Zudem soll auch die Vermarktung von Fahrzeugen ins Ausland über die eigene
B2B-Auktionsplattform intensiviert werden, um die Abhängigkeit vom deutschen
Gebrauchtwagenmarkt zu reduzieren. Hierzu werden vermehrt internationale
Händler angebunden.
Schließlich soll die Kundenstruktur durch einen stärkeren Fokus auf kleinere
Firmenkunden weiter diversifiziert und damit die Abhängigkeit von Großkunden
verringert werden.
Internationalisierung
Sixt Leasing will sowohl in Deutschland als auch im Ausland weiter
expandieren. Im Geschäftsfeld Online Retail soll zunächst das
Geschäftsmodell optimiert und die Position auf dem Heimatmarkt weiter
gestärkt werden. Dazu will das Unternehmen die digitalen und analogen
Prozesse verbessern und den Vertrieb ankurbeln, zum Beispiel durch
Vertriebskooperationen und gezielte Sonderaktionen für Bestandkunden. 2018
wird die Übertragung von sixt-neuwagen.de für Privat- und Gewerbekunden ins
europäische Ausland vorbereitet. Ab 2019 ist die sukzessive Expansion in
ausgewählte Märkte wie Frankreich, Italien oder Spanien geplant.
Gleichzeitig will Sixt Leasing die Internationalisierung im Geschäftsbereich
Flottenmanagement auf insgesamt acht bis neun europäische Länder
vorantreiben, um damit den Großteil des europäischen Marktes abzudecken.
Vertrags- und Ergebniswachstum
Für das Geschäftsjahr 2018 rechnet der Vorstand mit einem leichten Anstieg
des Konzernvertragsbestands. Das Neugeschäft im Online Retail soll dabei um
rund 20 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert von rund 12.000 Neuverträgen
(exklusive der Verträge aus der "Flatrate für die Straße"-Aktion mit Peugeot
und 1&1) zulegen. Im Geschäftsbereich Flottenmanagement erwartet der
Vorstand ein leichtes Wachstum des Vertragsbestands, im Geschäftsfeld
Flottenleasing geht er insbesondere aufgrund der aktiven Risikosteuerung
bezüglich neuer Dieselfahrzeuge ohne Rückkaufvereinbarung von einem leichten
Rückgang des Vertragsbestands aus. Der operative Umsatz dürfte nach
Einschätzung des Vorstands leicht zulegen.
Das EBITDA soll 2018 ebenfalls leicht ansteigen. Für das EBT erwartet der
Vorstand einen Wert ungefähr auf dem Niveau des Vorjahres. Grund hierfür
sind im Wesentlichen die für das Jahr 2018 geplanten Maßnahmen im Rahmen des
"DRIVE>2021"-Strategieprogramms, insbesondere aktive Risikosteuerung sowie
Investitionen in IT und Personal, um das Geschäftsmodell zu optimieren und
die Internationalisierung vorzubereiten. Die Investitionen bilden damit das
Fundament für mittelfristiges Wachstum, insbesondere in den Geschäftsfeldern
Online Retail und Flottenmanagement.
Zudem rechnet der Vorstand damit, dass das EBT im zweiten Geschäftshalbjahr
2018 voraussichtlich besser ausfallen wird als im ersten Halbjahr. Grund
hierfür sind im Wesentlichen die Zinseinsparungen infolge des Umbaus der
Konzernfinanzierung sowie der Rücklauf der ersten Fahrzeuge aus der
"Flatrate"-Aktion aus dem Frühjahr 2017. Die Zielquote für die operative
Umsatzrendite bleibt für 2018 bei 6 Prozent.
Durch die positiven Effekte aus den eingeleiteten Maßnahmen des Programms
"DRIVE>2021" erwartet der Vorstand mittelfristig, d.h. bis zum Ende des
Geschäftsjahres 2021, ein Wachstum des Konzernvertragsbestands um mindestens
60 Prozent auf mehr als 220.000 Verträge, wobei das Geschäftsfeld Online
Retail hiervon über 110.000, der Geschäftsbereich Flottenmanagement über
60.000 und das Geschäftsfeld Flottenleasing rund 45.000 Verträge beitragen
sollen.
Für den Konzernumsatz prognostiziert der Vorstand bis zum Jahr 2021 ein
Wachstum um mindestens ein Drittel auf mehr als eine Mrd. Euro, wobei der
operative Umsatz überproportional um 50 Prozent auf rund 700 Mio. Euro
ansteigen soll. Wesentliche Wachstumstreiber sollen die Geschäftsfelder
Online Retail und Flottenmanagement sein.
Das EBITDA soll sich bis zum Jahr 2021 auf rund 400 Mio. Euro und das EBT
auf rund 50 Mio. Euro erhöhen. Dies entspricht jeweils einer Steigerung von
rund zwei Drittel gegenüber 2017. Dadurch erwartet der Vorstand eine
operative Umsatzrendite von rund 7 Prozent im Jahr 2021.
Der Sixt Leasing-Konzern 2017
(Vorläufige Zahlen nach IFRS)1
Umsatzentwicklung
in Mio. Euro 2017 2016 Veränd. in
%
Segment Leasing 637,8 626,8 +1,8
Segment Flottenmanagement 106,1 87,1 +21,9
Konzernumsatz 744,0 713,9 +4,2
davon operativer Konzernumsatz (ohne 454,4 430,0 +5,7
Verkaufserlöse)
davon Verkaufserlöse 289,6 283,9 +2,0
Ergebnisentwicklung
in Mio. in Mio. Euro 2017 2016 Veränd. in
%
Aufwendungen für Fuhrpark und 460,7 439,3 +4,9
Leasinggegenstände
Personalaufwand 33,0 25,0 +32,1
Saldo sonst. betriebliche Erträge/Aufwendungen -16,0 -21,0 -23,8
EBITDA 234,3 228,6 +2,5
Abschreibungen 188,3 177,5 +6,1
Finanzergebnis -16,2 -19,5 -16,8
Ergebnis vor Steuern (EBT) 29,7 31,6 -5,9
Operative Umsatzrendite (%)2 6,5 7,3 -0,8
Punkte
Ertragsteuern 8,8 6,9 +27,0
Konzernergebnis 20,9 24,6 -15,2
Ergebnis je Aktie (in Euro)3 - unverwässert und 1,01 1,19 -
verwässert
Weitere Kennzahlen
in Mio. Euro 31.12.2017 31.12.2016 Veränd.
in %
Bilanzsumme 1.442,8 1.172,2 +23,1
Leasingvermögen 1.219,2 1.020,8 +19,4
Langfristige Verbindlichkeiten ggü. - 490,0 -100,0
verbundenen Unternehmen4
Kurzfristige Verbindlichkeiten ggü. 193,9 3,8 >+100
verbundenen Unternehmen5
Finanzverbindlichkeiten6 865,9 353,7 >+100
Eigenkapital 205,1 194,7 +5,4
Eigenkapitalquote (%) 14,2 16,6 -2,4
Punkte
2017 2016 Veränd.
in %
Brutto-Cash Flow 216,7 194,8 +11,2
Investitionen Leasingvermögen7 619,2 471,7 +31,3
1 Aufgrund von Rundungen ist es möglich, dass sich einzelne Zahlen in dieser
Pressemitteilung nicht genau zur angegebenen Summe addieren lassen und sich
die Jahreszahlen nicht aus der Aufsummierung der einzelnen Quartalszahlen
ergeben. Aus gleichem Grund kann es sein, dass dargestellte Prozentangaben
nicht genau die absoluten Zahlen widerspiegeln, auf die sie sich beziehen.
2 Verhältnis EBT zu operativem Umsatz.
3 Verhältnis von den Gesellschaftern des Konzerns zustehendem
Konzernüberschuss zur zeitanteilig gewichteten Anzahl von Aktien.
4 Verbindlichkeiten gegenüber der Sixt SE (Core Loan).
5 Im Wesentlichen Verbindlichkeiten gegenüber der Sixt SE; inklusive Core
Loan in Höhe von 190,0 Mio. Euro.
6 Kurz- und langfristige Finanzverbindlichkeiten, inkl. Finance Leases.
7 Wert der in die Leasingflotte eingesteuerten Fahrzeuge.
Über Sixt Leasing:
Die Sixt Leasing SE (WKN: A0DPRE / ISIN: DE000A0DPRE6) mit Sitz in Pullach
bei München ist Marktführer im Online-Vertrieb von Neuwagen sowie Spezialist
im Management und Full-Service-Leasing von Großflotten. Mit
maßgeschneiderten Lösungen unterstützt das Unternehmen die längerfristige
Mobilität seiner Privat- und Firmenkunden.
Private und gewerbliche Kunden nutzen die Online-Plattform sixt-neuwagen.de,
um günstig Neufahrzeuge zu leasen. Firmenkunden profitieren von dem
kostensparenden Leasing ihrer Fahrzeugflotte und einem leistungsstarken
Fuhrparkmanagement.
Die Sixt Leasing SE ist seit dem 7. Mai 2015 im Geregelten Markt der
Frankfurter Wertpapierbörse (Prime Standard) notiert. Der Konzernumsatz
belief sich im Geschäftsjahr 2017 auf 744 Mio. Euro.
www.sixt-leasing.de
Kontakt:
Sixt Leasing SE
Investor Relations
Stefan Kraus
+49 89 74444 4518
ir-leasing@sixt.com
Hinweis:
Alle Zahlen für das Geschäftsjahr 2017 in dieser Mitteilung sind vorläufig
und können sich möglicherweise noch ändern. Der endgültige und testierte
Konzernabschluss des Sixt Leasing-Konzerns für das Jahr 2017 wird am 17.
April 2018 veröffentlicht.
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14.03.2018 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
Medienarchiv unter http://www.dgap.de
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: Sixt Leasing SE
Zugspitzstraße 1
82049 Pullach
Deutschland
Telefon: +49 (0)89 744 44 - 4518
Fax: +49 (0)89 744 44 - 8 4518
E-Mail: ir-leasing@sixt.com
Internet: http://www.sixt-leasing.de
ISIN: DE000A0DPRE6, DE000A2DADR6
WKN: A0DPRE
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard);
Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, München, Stuttgart,
Tradegate Exchange; Luxemburg
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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663827 14.03.2018
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