20.07.2017 19:32:40
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DGAP-News: SKW Stahl-Metallurgie Holding AG: Durchbruch bei Anstrengungen zu nachhaltiger bilanzieller Restrukturierung
SKW Stahl-Metallurgie Holding AG: Durchbruch bei Anstrengungen zu nachhaltiger bilanzieller Restrukturierung
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DGAP-News: SKW Stahl-Metallurgie Holding AG / Schlagwort(e): Finanzierung
SKW Stahl-Metallurgie Holding AG: Durchbruch bei Anstrengungen zu
nachhaltiger bilanzieller Restrukturierung
20.07.2017 / 19:32
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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SKW Metallurgie: Durchbruch bei Anstrengungen zu nachhaltiger bilanzieller
Restrukturierung
- Konsortialbanken einigen sich mit Finanzinvestor Speyside auf Übernahme
der Kreditforderungen
- Weitere Eckpunkte der notwendigen bilanziellen Restrukturierung wird der
branchenerfahrene Investor mit SKW verhandeln
- Investor eröffnet strategische Perspektiven auf dem Weltmarkt
München (Deutschland), 20. Juli 2017
Die Kreditgeber der SKW Stahl-Metallurgie Holding AG haben sich in einem
Term Sheet grundsätzlich mit dem branchenerfahrenen Finanzinvestor Speyside
Private Fund Advisers LLC, New York, USA auf die Konditionen verständigt, zu
denen das strategisch ausgerichtete Private Equity Unternehmen die
Forderungen aus dem Konsortialkreditvertrag in Höhe von 74 Millionen Euro
von den Kreditgebern übernehmen will.
"Dieses Term Sheet ist ein Durchbruch bei unseren gemeinsamen Anstrengungen,
mit einer gesunden Bilanz und deutlich gestärktem Eigenkapital SKW auf dem
Weltmarkt nachhaltig repositionieren zu können", erläutert Dr. Kay Michel,
CEO der SKW Stahl-Metallurgie Holding AG.
Der Vorstand der SKW will sich nun kurzfristig mit Speyside auf die
Eckpunkte des Konzepts der weiteren bilanziellen Restrukturierung sowie der
strategischen Weiterentwicklung der SKW Gruppe verständigen. Um die
notwendige Entschuldung der SKW Stahl-Metallurgie Holding AG zu erreichen,
wird dabei auch über die Umwandlung von Kreditforderungen in Eigenkapital
mittels einer Kapitalerhöhung gegen Sacheinlagen (Debt-to-Equity-Swap)
verhandelt werden.
"Mit der sich jetzt abzeichnenden Lösung erfüllen wir fristgerecht die
Rahmenbedingungen, auf die wir uns mit unseren Kreditgebern im Dezember
vergangenen Jahres geeinigt hatten", erklärt Michel. "Darüber hinaus
eröffnet Speidel uns neue Chancen und Perspektiven auf dem Weltmarkt".
Michel ist zuversichtlich, die notwendigen weiteren Verhandlungen zeitnah
abschließen zu können.
Vorstand und Aufsichtsrat der SKW unterstützen voll umfänglich die
Entscheidung der Kreditgeber, "da diese sich offensichtlich für das mit
Abstand attraktivste Angebot zur Restrukturierung unserer Bilanz entschieden
haben". Die sich jetzt abzeichnende Lösung würde es SKW wie keine andere
ermöglichen, "die operative Stärke am Markt auf unseren Kernmärkten zu
stabilisieren und auszubauen und unsere Wettbewerbsposition nachhaltig zu
verbessern."
Wegen der erforderlichen, noch umfangreichen Vorarbeiten nach einer
abschließenden Einigung mit Speyside wird die SKW Stahl-Metallurgie Holding
AG in diesen Tagen für den 31. August 2017 zunächst zu einer ordentlichen
Hauptversammlung einladen. Über die genauen Konditionen und Maßnahmen zur
nachhaltigen bilanziellen Sanierung soll auf einer nachfolgenden
Hauptversammlung entschieden werden.
"Für die SKW zeichnet sich mit diesem Konzept eine nachhaltige Perspektive
ab. Wir sind zuversichtlich, unsere Aktionäre davon zu überzeugen, uns auf
diesem Weg zu begleiten", ergänzt der Vorsitzende des Aufsichtsrates Volker
Stegmann abschließend.
Die Finanzkennzahlen zum ersten Halbjahr 2017 sollen kurz vor der
ordentlichen Hauptversammlung am 31. August 2017 veröffentlicht werden.
Ansprechpartner
Thomas Schulz
Telefon: +49 171 86 86 482
Mail: tsc@tsc-komm.de
Internet: www.skw-steel.com
Über SKW Stahl-Metallurgie Holding AG und den SKW Metallurgie Konzern
Der SKW Metallurgie Konzern ist Weltmarktführer bei chemischen Zusatzstoffen
für die Roheisenentschwefelung sowie bei Fülldrähten und anderen Produkten
für die Sekundärmetallurgie. Die Produkte des Konzerns ermöglichen
Stahlproduzenten die effiziente Herstellung hochwertiger Stahlprodukte. Zu
den Kunden zählen die weltweit führenden Unternehmen der Stahlbranche. Der
SKW Metallurgie Konzern kann auf mehr als 50 Jahre metallurgisches Know-how
zurückblicken und ist heute in mehr als 40 Ländern aktiv. Die Zentrale des
SKW Metallurgie Konzerns befindet sich in Deutschland; die
Produktionsstandorte liegen in Frankreich, den USA, Kanada, Mexiko,
Brasilien, Südkorea, Russland, der VR China und Indien (Joint Venture). Der
Konzern erzielte 2016 einen gerundeten Gesamtumsatz von 230 Mio. Euro und
beschäftigt rund 560 Mitarbeiter (Stand 31. Dezember 2016).
Die Aktien der SKW Stahl-Metallurgie Holding AG notieren seit dem 1.
Dezember 2006 im Prime Standard der Wertpapierbörse in Frankfurt/M.
(Deutschland), seit 2011 (Umstellung auf Namensaktien) unter WKN SKWM02 und
ISIN DE000SKWM021.
Disclaimer
Diese Pressemitteilung enthält möglicherweise bestimmte in die Zukunft
gerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der
Unternehmensleitung des SKW Metallurgie Konzerns und anderen derzeit
verfügbaren Informationen beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte
Risiken und Ungewissheiten sowie sonstige Faktoren können dazu führen, dass
die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die
Leistung der Gesellschaft wesentlich von den hier abgegebenen Einschätzungen
abweichen. Die SKW Stahl-Metallurgie Holding AG beabsichtigt nicht und
übernimmt keinerlei Verpflichtung, derartige zukunftsgerichtete Aussagen zu
aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.
Kontakt:
Thomas Schulz
Telefon: +49 171 86 86 482
E-Mail: tsc@tsc-komm.de
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Unternehmen: SKW Stahl-Metallurgie Holding AG
Prinzregentenstr. 68
81675 München
Deutschland
Telefon: +49 (0)89 5998923-0
Fax: +49 (0)89 5998923-29
E-Mail: info@skw-steel.com
Internet: www.skw-steel.com
ISIN: DE000SKWM021
WKN: SKWM02
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594525 20.07.2017
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