21.04.2017 07:00:41
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DGAP-News: Software AG: Starkes Wachstum im digitalen Geschäftsfeld
Software AG: Starkes Wachstum im digitalen Geschäftsfeld
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Quartals-/Zwischenmitteilung/Quartalsergebnis
Software AG: Starkes Wachstum im digitalen Geschäftsfeld
21.04.2017 / 07:00
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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PRESSEMITTEILUNG
SOFTWARE AG: STARKES WACHSTUM IM DIGITALEN GESCHÄFTSFELD
Lizenzumsatz plus 18 Prozent, Produktumsatz plus 12 Prozent in Q1
- Nordamerika: Weiter starke Entwicklung im weltweit größten
Technologiemarkt
- Deutschland: Ausbau des Digitalgeschäfts durch zahlreiche
Großkundenprojekte im Bereich Internet der Dinge (IoT) und Industrie 4.0
- Software AG baut Technologieführerschaft aus: Übernahme des Industrial
Internet Spezialisten Cumulocity
- Konzern-Profitabilität weiter auf hohem Niveau
- Ausblick 2017 vollumfänglich bestätigt
[Bei allen Angaben handelt es sich, soweit nicht anders gekennzeichnet, um
gerundete Zahlen.]
Darmstadt, 21. April 2017 - Die Software AG (Frankfurt TecDAX: SOW) hat
heute ihre Finanzkennzahlen (IFRS, vorläufig) für das erste Quartal 2017
bekannt gegeben. Zunehmend mehr Unternehmen setzen bei ihrer digitalen
Transformation auf das führende Technologieportfolio der Software AG.
Zusätzlich treiben neue Projekte aus dem Bereich Internet der Dinge und
Industrie 4.0 die positive Entwicklung im größten Geschäftsbereich des
Unternehmens voran - der Digital Business Platform (DBP). Mit einem Sprung
beim Lizenzumsatz in Höhe von 18 Prozent und einer Steigerung des
Produktumsatzes in Höhe von 12 Prozent unterstreicht der Konzern seine
steigende Relevanz und Führungsrolle im digitalen Geschäftsfeld. Eine
positive Entwicklung in Nordamerika, einem der wichtigsten IT-Märkte
weltweit, in Verbindung mit neuen Industrie 4.0-Projekten in Deutschland
führten dazu, dass der DBP-Produktumsatz erstmalig die
100-Millionen-Euro-Marke in einem ersten Quartal übertraf. Ein weiterer
Meilenstein zur Stärkung der Marktposition im IoT-Umfeld und zum Ausbau der
Technologieführerschaft stellt die Übernahme des IoT-Spezialisten Cumulocity
durch die Software AG am Ende des ersten Quartals dar. Cumulocitys
cloudbasierte Plattform integriert IT-Applikationen mit Geräten (Operational
Technology). Darüber hinaus stiegen die Wartungserlöse im Datenbankgeschäft
Adabas & Natural (A&N) um 8 Prozent - dies unterstreicht, wie bereits im
Vorjahr, die Stabilität des Geschäfts und die hohe Kundenloyalität. Der
Geschäftsbereich Consulting entwickelte sich ebenfalls sehr positiv und
verzeichnete ein Umsatzplus von 9 Prozent bei einer zweistelligen
Segmentergebnismarge. Diese Entwicklung verdeutlicht die erfolgreiche
Transformation der Software AG zu einem strategischen Partner mit digitalen
Premiumangeboten für ihre Kunden. Bei einer stabilen Gesamtumsatzentwicklung
konnte der Konzern seine Profitabilität weiter auf einem sehr hohen Niveau
halten: Die operative Ergebnismarge (EBITA, non-IFRS) betrug 27,3 Prozent
und lag damit über den Erwartungen. Auf Basis der positiven
Unternehmensentwicklung im ersten Quartal und der Visibilität in das
laufende Geschäftsjahr bekräftigt die Software AG vollumfänglich ihren
Ausblick für das Jahr 2017.
"Der sichtbare Erfolg der Digital Business Platform unterstreicht unsere
strategische Ausrichtung mit Fokus auf profitablem Wachstum. Wir sind mit
derselben Dynamik in das neue Jahr gestartet, mit der wir das letzte beendet
haben. Dieser positive Trend verdeutlicht, wie wichtig es für Unternehmen
künftig sein wird, bei den Themen Internet der Dinge und Industrie 4.0 in
führende Technologien zu investieren", sagt Karl-Heinz Streibich,
Vorstandsvorsitzender der Software AG. "Die digitale Transformation ist zur
Maxime ganzer Industrien geworden: Durch strategische Kooperationen mit
Weltmarktführern wie Bosch, Dürr, Dell, Huawei und anderen Partnern nehmen
wir dabei international eine Vorreiterrolle ein." so Karl-Heinz Streibich
weiter.
"Im ersten Quartal 2017 haben wir den Umsatz in unserem Wachstumssegment
weiter ausgeweitet und gleichzeitig unsere operative Ergebnismarge auf
konstant hohem Niveau gehalten. Umsatzwachstum und Steigerung der
Profitabilität bleiben auch für 2017 unsere erklärten Prioritäten. Die
Weiterentwicklung unseres führenden Portfolios durch strategische
innovationsgetriebene Akquisitionen haben wir durch die Übernahme von
Cumulocity im ersten Quartal ebenfalls vorangetrieben. Damit haben wir eine
exzellente Ausgangsposition für das weitere Geschäftsjahr und unsere
erfolgreiche Zukunft geschaffen", kommentiert Finanzvorstand Arnd Zinnhardt.
Entwicklung der Geschäftsbereiche
Im Geschäftsbereich Digital Business Platform (DBP) wurde im ersten Quartal
ein Lizenzumsatz in Höhe von 38,4 (Vj. 32,7) Millionen Euro erzielt - ein
Anstieg von 18 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Wartungserlöse stiegen im
gleichen Zeitraum auf 67,2 (Vj. 61,9) Millionen Euro an und lagen damit 9
Prozent höher als im Vorjahr. Entsprechend belief sich der DBP-Produktumsatz
(Lizenzen + Wartungen) auf insgesamt 105,6 (Vj. 94,5) Millionen Euro im
ersten Quartal - ein Anstieg von 12 Prozent.
Der Geschäftsbereich Adabas & Natural (A&N) konnte die Wartungsumsätze auf
40,1 (Vj. 37,0) Millionen Euro steigern - ein Plus von 8 Prozent gegenüber
dem Vorjahr. Die positive Entwicklung der Wartungserlöse unterstreicht die
Stabilität des Geschäfts und die hohe Loyalität der A&N-Kundenbasis. Einen
weiteren stabilisierenden Beitrag leistete das Innovationsprogramm "Adabas &
Natural 2050+", das den Support der Kundenbasis über das Jahr 2050 hinaus
gewährleistet. Mit diesem Programm trägt die Software AG langfristig zum
Schutz der Investitionen ihrer Kunden und aktiv zur Modernisierung deren
IT-Landschaften bei. Gemessen an dem außerordentlich starken
Vergleichszeitraum des Vorjahres entwickelte sich der A&N-Produktumsatz mit
47,9 (Vj. 63,4) Millionen Euro rückläufig. Hintergrund ist die Entwicklung
des Lizenzumsatzes, der im Vorjahresvergleich mit 7,8 (Vj. 26,4) Millionen
Euro erwartungsgemäß niedriger ausfiel. Während die Lizenzerlöse im ersten
Quartal 2016 durch außerordentlich frühzeitige Kapazitätserweiterungen und
Vertragsverlängerungen geprägt waren, zeigte das erste Quartal 2017 eine
normale saisonale Entwicklung. Deshalb hält die Software AG an ihrem
Jahresumsatzziel im A&N-Geschäftsbereich fest.
Der Umsatz im Geschäftsbereich Consulting stieg im ersten Quartal auf 52,3
(Vj. 48,0) Millionen Euro an, dies entspricht einer Verbesserung von 9
Prozent. Die Segmentmarge kletterte auf 10 (Vj. 4) Prozent.
Gesamtumsatz und Ergebnisentwicklung
Die Software AG konnte im Berichtsquartal einen stabilen Gesamtumsatz von
205,9 (Vj. 206,2) Millionen Euro verzeichnen. Die Wartungsumsätze des
Konzerns entwickelten sich sehr positiv und erreichten 107,2 (Vj. 98,9)
Millionen Euro - ein Wachstum von 8 Prozent. Aufgrund der erwartungsgemäß
schwächeren Entwicklung im A&N-Lizenzgeschäft lag der Konzern-Lizenzumsatz
im Berichtsquartal mit 46,3 (Vj. 59,1) Millionen Euro unter dem
Vorjahreswert. Entsprechend betrug der Produktumsatz des Unternehmens
(Lizenzen + Wartungen) im ersten Quartal insgesamt 153,5 (Vj. 158,0)
Millionen Euro.
Infolge der um 5,2 Millionen Euro gestiegenen Investitionen in Höhe von 92,3
(Vj. 87,1) Millionen Euro in Forschung und Entwicklung sowie Vertrieb und
Marketing belief sich der Gewinn des Unternehmens vor Zinsen und Steuern
EBIT im ersten Quartal auf 41,5 (Vj. 45,3) Millionen Euro. Dies entspricht
einer EBIT-Marge von 20,2 (Vj. 22,0) Prozent. Das operative Ergebnis EBITA
(Non-IFRS) entwickelte sich im Berichtsquartal mit 56,7 (Vj. 59,1) Millionen
Euro leicht rückläufig. Äußerst stabil zeigte sich die operative
Ergebnismarge (Non-IFRS) mit einem Wert von 27,5 (Vj. 28,7) Prozent.
Das Nettoergebnis sank im ersten Quartal 2017 um 2 Prozent auf 27,3 (Vj.
29,5) Millionen Euro, während das Ergebnis je Aktie (Non-IFRS) 0,49 (Vj.
0,51) Euro betrug.
Die Eigenkapitalquote erreichte 61 (Vj. 59) Prozent. Der Operative Cashflow
erreichte mit 61,7 (Vj. 61,9) Millionen Euro das Rekordniveau des Vorjahres.
Aufgrund eines einmaligen Immobilieninvestments im ersten Quartal lag der
Free Cashflow mit 43,3 (Vj. 60,5) Millionen Euro unter dem Rekordwert des
letzten Jahres.
Mitarbeiter
Zum 31. März 2017 beschäftigte die Software AG konzernweit 4.486 (Vj. 4.299)
Mitarbeiter (umgerechnet in Vollzeitstellen), davon 1.891 (Vj. 1.853) in
Consulting und Service, 1.122 (Vj. 1.011) in Forschung und Entwicklung, 863
(Vj. 833) in Vertrieb und Marketing sowie 610 (Vj. 602) in der Verwaltung.
Ausblick 2017
Die Software AG bestätigt ihren Ausblick für das Geschäftsjahr 2017 und
rechnet mit einem währungsbereinigten Anstieg des DBP-Umsatzes zwischen 5
und 10 Prozent. Im Bereich A&N erwartet das Unternehmen einen
währungsbereinigten Rückgang von 2 bis 6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Darüber hinaus rechnet der Konzern erneut mit einer hohen operativen
Ergebnismarge (EBITA, Non-IFRS) von 30,5 bis 31,5 Prozent.
Ausblick Gesamtjahr
2017
2016 (in Ausblick 2017 Q1 2017 (Stand:
Mio. EUR) (Stand: 26. Januar 31. März 2017)
2017)
Produktumsatz Digital 441,4 +5% bis +10%* +9%*
Business Platform
Produktumsatz Adabas & 233,9 -2% bis -6%* -29%*
Natural
Operative 31,2% 30,5% bis 31,5% 27,3%
Ergebnismarge (EBITA,
Non-IFRS)**
* währungsbereinigt
** Vor Berücksichtigung nicht-operativer Einflussfaktoren (vgl. Non-IFRS
Ergebnis Reporting)
Eine Telefonkonferenz für Finanzanalysten und Medienvertreter findet am
Freitag, den 21. April 2017 um 09:30 Uhr MESZ (08:30 Uhr BST) statt.
Einwahldaten finden Sie auf der Webseite des Unternehmens unter
www.SoftwareAG.com/investoren.
Konzerndaten im Überblick
Kennzahlen zum 31. März 2017
in Mio. EUR (soweit nicht anders Q1 2017 Q1 2016 ( in ( in %
vermerkt) % acc*
Umsatz 205,9 206,2 0% -3%
Geschäftsbereich DBP 105,6 94,5 12% 9%
davon Lizenzen 38,4 32,7 18% 15%
davon Wartung 67,2 61,9 9% 6%
Geschäftsbereich A&N 48,0 63,5 -24% -29%
Geschäftsbereich Consulting 52,3 48,0 9% 7%
Operatives Ergebnis EBITA 56,3 59,1 -5%
(Non-IFRS)
in % vom Umsatz 27,3% 28,7% -140
bp
Segmentergebnis DBP 30,0 23,8 26% 23%
Segmentmarge 28,4% 25,1% +330
bp
Segmentergebnis A&N 31,0 44,8 -31% -36%
Segmentmarge 64,6% 70,3% -570
bp
Nettoergebnis (Non-IFRS) 37,3 38,7 -4%
Ergebnis je Aktie (Non-IFRS)** 0,49 0,51 -4%
Operativer Cashflow 61,7 61,9 0%
CapEx*** 18,4 1,4
Free Cashflow 43,3 60,5 -28%
Bilanz 31.03.2017 31.12.2016
Bilanzsumme 1.961,9 1.957,2
Zahlungsmittel und 362,3 374,6
Zahlungsmitteläquivalente
Liquide Mittel, netto/ 75,0 73,1
(Nettoverschuldung) gemäß IFRS
Mitarbeiter (Vollzeitäquivalent) 4.486 4.471
* acc = at constant currency = währungsbereinigt
** Basierend auf durchschnittlich ausstehenden Aktien (unverwässert) Q1
2017: 75,9 Mio. / Q1 2016: 76.2 Mio.
*** Cashflow aus Investitionstätigkeit bereinigt um Akquisitionen und
bereinigt um Anlagen in Schuldtiteln
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Über Software AG
Die digitale Transformation verändert IT-Landschaften von Unternehmen: von
unflexiblen Applikationssilos hin zu modernen softwarebasierten
IT-Plattformen, die die notwendige Offenheit, Schnelligkeit und Agilität
zulassen, um digitale Echtzeit-Unternehmen zu werden. Die Software AG bietet
die erste Digital Business Platform für durchgängige Prozesse auf Basis
offener Standards mit den Kernkomponenten Integration, Prozessmanagement,
In-Memory-Datentechnologie, flexible Anwendungsentwicklung, Echtzeit-Analyse
und IT-Architektur-Management. Dank dieser modularen Plattform können
Anwender ihre Applikationssysteme von morgen entwickeln, um heute ihre
digitale Zukunft zu gestalten. Seit über 45 Jahren steht die Software AG für
Innovationen, die sich an den Bedürfnissen ihrer Kunden ausrichten. Das
Unternehmen wird in zahlreichen Kategorien für Innovation und
Digitalisierung als Marktführer eingestuft. Die Software AG beschäftigt rund
4.500 Mitarbeiter, ist in 70 Ländern aktiv und erzielte im Geschäftsjahr
2016 einen Umsatz von 872 Millionen Euro.
Weitere Informationen: www.softwareag.com.
Software AG | Uhlandstraße 12 | 64297 Darmstadt | Deutschland
Ausführliche Presse-Informationen zur Software AG sowie eine Bild- und
Multimedia-Datenbank finden Sie online unter: www.softwareag.com/press
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1. mailto:byung-hun.park@softwareag.com
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566123 21.04.2017
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