09.05.2014 12:35:52
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DGAP-Zwischenmitteilung: Deutsche Real Estate AG
Deutsche Real Estate AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 37x WpHG
09.05.2014 12:35
Zwischenmitteilung nach § 37x WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Konzern-Zwischenmitteilung innerhalb des 1. Halbjahres nach § 37x, § 37y
WpHG
Bereinigtes EBITDA Ergebnis im ersten Quartal 2014 gegenüber dem
Vorjahreszeitraum unverändert
Berlin, 9. Mai 2014
Guter Jahresstart am deutschen Investmentmarkt und an den
Vermietungsmärkten
Für Deutschland wird im ersten Quartal 2014 aufgrund des milden Winters ein
Wachstum des Bruttoinlandproduktes von bis zu 0,7 % erwartet; für das
Gesamtjahr 2014 erwartet die Bundesregierung ein Wirtschaftswachstum von
1,8
%.
Das Transaktionsvolumen mit gewerblich genutzten Immobilien erhöhte sich
nach Angaben von JLL im ersten Quartal 2014 gegenüber dem Vorjahreszeitraum
deutlich um 40 % auf rund EUR 10,0 Mrd.; 54 % des Transaktionsvolumens
entfällt dabei auf ausländische Investoren. Im Fokus des Interesses standen
mit einem Anteil von gut 43 % des gesamten Investmentvolumens
Büroimmobilien, gefolgt von den Einzelhandelsimmobilien mit einem Anteil
von
knapp 29 %. Im Segment Logistik- und Industrieimmobilien wurden
Transaktionen in Höhe von etwa 13 % des Gesamtvolumens getätigt.
Die anziehende Konjunktur hat sich im ersten Quartal 2014 auch positiv auf
den Vermietungsmärkten ausgewirkt. Im Segment Büroimmobilien lag der
Flächenumsatz nach Angaben von JLL in den sieben Immobilienhochburgen
(Berlin, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg, München, Köln und
Stuttgart) mit rund 700.000 m² um 15 % über dem Niveau des ersten Quartals
2013. Der Spitzenmietpreis-Index von JLL verbesserte sich im
Jahresvergleich
weiter; für das Gesamtjahr 2014 wird ein Anstieg von 1,5 % erwartet. Die
Konjunkturerholung führte auf dem Vermietungsmarkt für Einzelhandelsflächen
ebenfalls zu einer Steigerung der Umsätze gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
Auf dem Vermietungsmarkt für Logistikflächen war der Umsatz mit -3 % leicht
rückläufig.
Vermietungsquote stichtagsbezogen leicht gesunken
Die Vermietungsquote hat sich aufgrund von Kündigungen stichtagsbezogen von
85,8 % Ende 2013 auf 84,7 % Ende März 2014 vermindert.
Bereinigtes EBITDA Ergebnis auf Vorjahresniveau
Die Erträge aus Investment Properties verminderten sich aufgrund des
Verkaufs der Immobilie in Frankfurt am Main Mitte 2013 leicht von EUR 7,2
Mio. im ersten Quartal 2013 auf nunmehr EUR 7,0 Mio. Gleichzeitig erhöhten
sich die sonstigen betrieblichen Erträge von EUR 0,4 Mio. im
Vorjahreszeitraum auf EUR 0,7 Mio. im ersten Quartal 2014. Die Veränderung
resultiert im Wesentlichen aus höheren Erträgen aus der Auflösung von
Rückstellungen. Die Bewirtschaftungskosten in Höhe von EUR 2,0 Mio. und die
allgemeinen Verwaltungskosten mit EUR 1,0 Mio. sind gegenüber dem
Vorjahreszeitraum nahezu unverändert geblieben. Dagegen haben sich die
sonstigen Aufwendungen von EUR 0,2 Mio. im ersten Quartal 2013 auf EUR 0,3
Mio. leicht erhöht.
Das Finanzergebnis verbesserte sich aufgrund von im Vorjahreszeitraum
enthaltenen Einmaleffekten von EUR -4,6 Mio. im ersten Quartal 2014 leicht
auf EUR -4,4 Mio.
Insgesamt ergibt sich ein bereinigtes EBITDA, das heißt ein Ergebnis vor
Zinsen, Ertragsteuern, Abschreibungen, Fair Value-Anpassungen auf
Investment
Properties, Einmaleffekten und Erträgen aus dem Verkauf von Immobilien für
die ersten drei Monate 2014 von EUR 4,5 Mio. und damit auf Vorjahresniveau.
Nach Steuern beläuft sich das Konzern-Periodenergebnis im ersten Quartal
2014 auf EUR -0,6 Mio. nach EUR -0,5 Mio. im entsprechenden
Vorjahreszeitraum. Das Konzern-Gesamtergebnis für die ersten drei Monate
2014 beträgt EUR 0,4 Mio.
Bilanzsumme nahezu unverändert
Die Bilanzsumme des Deutsche Real Estate AG Konzerns ist zum 31. März 2014
mit EUR 335,4 Mio. gegenüber Ende 2013 mit EUR 335,6 Mio. nahezu
unverändert geblieben. Das langfristige Vermögen hat sich dabei um EUR 0,2
Mio. auf EUR 328 Mio. erhöht, gleichzeitig verminderte sich das
kurzfristige
Vermögen von EUR 7,8 Mio. Ende 2013 auf EUR 7,4 Mio. zum 31. März 2014. Die
Veränderung begründet sich im Wesentlichen aus der Verminderung der
liquiden Mittel um EUR 0,3 Mio. auf EUR 2,5 Mio. Ende März 2014.
Das Eigenkapital beläuft sich zum 31. März 2014 auf EUR 40,9 Mio. nach EUR
40,4 Mio. Ende 2013; die Eigenkapitalquote beträgt 12,2 %. Zahlungen von
EUR
0,2 Mio. im ersten Quartal 2014 wurden in die Kapitalrücklage eingestellt.
Das kurzfristige Fremdkapital hat sich von EUR 19,4 Mio. Ende 2013 auf EUR
27,6 Mio. erhöht, gleichzeitig verminderte sich das langfristige
Fremdkapital von EUR 275,8 Mio. Ende 2013 auf EUR 266,9 Mio. Ende März
2014.
Die Veränderung resultiert im Wesentlichen aus Umgliederungen vom
langfristigen Fremdkapital in das kurzfristige Fremdkapital.
Ausblick
Für das Geschäftsjahr 2014 erwartet der Vorstand, aufgrund der Effekte aus
Veräußerung einer Immobilie in Frankfurt am Main im letzten Jahr, wie
prognostiziert, ein bereinigtes EBITDA leicht unter dem Stand des
Vorjahres.
Ende des ersten Quartals 2014 wurde ein Vertrag über die Veräußerung der
Finanzbeteiligung an der Krausenstraße 8, Berlin, abgeschlossen. Der
Vertrag
steht unter mehreren aufschiebenden Bedingungen. Der Vorstand geht davon
aus, dass die Transaktion im zweiten Quartal 2014 abgeschlossen wird. Der
Kaufpreis beläuft sich auf etwas mehr als EUR 1 Mio.
Weiterhin wurden Bankdarlehen in Höhe von EUR 1,6 Mio. zur Finanzierung der
Finanzbeteiligung am Averdunk-Centrum in Duisburg im April 2014 bis Ende
2019 verlängert.
Aufgrund neu abgeschlossener Mietverträge, bei denen die Mieter die Flächen
erst in den nächsten Monaten beziehen werden, erwartet der Vorstand, dass
sich die Vermietungsquote im weiteren Jahresverlauf wieder verbessern wird.
09.05.2014 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: Deutsche Real Estate AG
Oudenarder Str. 16, Aufgang 13
13347 Berlin
Deutschland
Internet: www.drestate.de
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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