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Strategischer Fokus 11.06.2025 14:25:00

DHL-Aktie kaum verändert: DHL will massiv im Nahen Osten investieren

DHL-Aktie kaum verändert: DHL will massiv im Nahen Osten investieren

Die Investition soll sich bis 2030 erstrecken und rückwirkend den Zeitraum inklusive 2024 einschließen. 2024 hat der Konzern die Strategie 2030 vorgestellt.

Die Investition soll sich über alle vier DHL-Divisionen erstrecken - DHL Express, DHL Global Forwarding, DHL Supply Chain und DHL eCommerce - und das logistische Rückgrat der Region erheblich stärken. Damit baue die DHL Group ihre Infrastruktur aus, erweitere Netzwerke sowie Kapazitäten und verbessere ihre Serviceleistungen. Auf diese Weise will der Logistikdienstleister Unternehmen unterstützen, die im Nahen Osten tätig sind oder mit diesem Handel treiben.

Dabei will DHL Express in Hub- und Gateway-Einrichtungen sowie in den Ausbau der Luftverkehrskapazitäten investieren, um Serviceeffizienz und Liefergeschwindigkeit zu steigern. DHL Global Forwarding will die Gesamtpräsenz in der Region weiter ausbauen und in ihre Flotte investieren - einschließlich elektrischer Lkw. Zudem sollen Joint-Venture-Initiativen ausgebaut werden - wie etwa das kürzlich geschlossene Joint Venture mit Etihad Rail - um Konnektivität und Logistikfähigkeiten weiter zu verbessern. DHL Supply Chain will das Angebot im Bereich Kontraktlogistik in den VAE und KSA erweitern. Lagerkapazitäten sollen erhöht, die Infrastruktur modernisiert und fortschrittliche Technologien zur Prozessoptimierung integriert werden. DHL eCommerce will mit der Übernahme des Lieferanbieters AJEX in Saudi-Arabien das E-Commerce-Angebot verbessern und optimierte Zustelldienste in einem schnell wachsenden Markt ermöglichen.

"Die Golfregion entwickelt sich derzeit zu einem globalen Logistik- und Innovationszentrum", sagte John Pearson, CEO von DHL Express. "Unsere Investition spiegelt die zunehmende strategische Bedeutung dieses Wirtschaftraums wider, der Asien, Europa und Afrika verbindet."

Britische Kartellbehörde bittet um Stellungnahmen zu DHL/Evri-Deal

Die britische Wettbewerbs- und Marktaufsichtsbehörde CMA bittet um Stellungnahmen zur Fusion von DHL eCommerce UK mit dem britischen Paketdienstleister Evri.

Wie die Behörde am Mittwoch mitteilte, prüft sie, ob der Zusammenschluss zu einer Beeinträchtigung des Wettbewerbs auf ihren Märkten führen wird. Sie fügte hinzu, dass die Aufforderung zur Stellungnahme Teil des Informationserhebungsprozesses der CMA ist und dass keine formelle Untersuchung eingeleitet wurde.

Der Bonner Logistikkonzern gab am 14. Mai bekannt, dass er eine "bedeutende Minderheitsbeteiligung" an der Evri-Gruppe erwirbt, mit mehreren Optionen zur Stärkung der Beziehungen. Zudem bringt DHL das britische Geschäft DHL eCommerce UK in ein neues Gemeinschaftsunternehmen mit Evri ein. Verkäufer ist ein von Apollo Capital Management verwalteter Fonds, der weiterhin die Anteilsmehrheit an Evri halten soll. Finanzielle Details wurden nicht bekannt gegeben.

Das fusionierte Unternehmen sei in der Lage, jährlich mehr als 1 Milliarde Pakete und weitere 1 Milliarde Geschäftsbriefe auszuliefern, erklärte DHL damals.

Sollte der Deal zustande kommen, wird Evri seine Kernmarke beibehalten. DHL eCommerce soll künftig in Großbritannien unter Evri Premium - ein Netzwerk von DHL eCommerce firmieren.

Im XETRA-Handel notiert die DHL-Aktie zeitweise 0,29 Prozent tiefer bei 40,98 Euro.

DOW JONES

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Bildquelle: AIF,Markus Mainka / Shutterstock.com,Erasmus Wolff / Shutterstock.com

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