10.02.2013 14:55:31
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DIW: Frauen droht wegen geringeren Vermögens eher Altersarmut
Das gelte besonders angesichts steigender Scheidungsraten, heißt es in der Studie, die der Nachrichtenagentur dpa vorliegt. Dann werde zwar meistens das während der Ehe erworbene Vermögen geteilt - häufig hätten Männer aber schon vor der Hochzeit mehr auf die hohe Kante gelegt.
Das Institut wertete Antworten von 7.200 Paaren aus dem Jahr 2007 aus. Demnach hat bei 52 Prozent der zusammenlebenden heterosexuellen Paare der Mann ein größeres Vermögen als die Frau. Durchschnittlich lag der Unterschied in dieser Teilgruppe bei 92.000 Euro. Bei 19 Prozent der Fälle lägen Frau und Mann etwa gleichauf. Bei 29 Prozent der Paare sei die Frau reicher, durchschnittlich um 48.000 Euro.
Am geringsten ist nach der Studie die Vermögenslücke zwischen Mann und Frau dort, wo sie über das Geld entscheidet. Hat der Mann das letzte Wort, sei die Lücke am größten. Dann liege aber auch das Vermögen insgesamt höher. Die Vermögenslücke zwischen den Partnern fällt laut DIW noch größer aus, wenn die Altersversorgungsansprüche eingerechnet werden./bf/DP/edh
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