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05.06.2015 21:34:40

dpa-AFX Überblick: ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN vom 05.06.2015

FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 05.06.2015

ASTRAZENECA

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für AstraZeneca auf "Neutral" mit einem Kursziel von 4300 Pence belassen. Er habe seine Gewinnerwartungen für den Pharmakonzern nach Vorlage der Zahlen für das erste Quartal nur leicht angepasst, schrieb Analyst Keyur Parekh in einer Branchenstudie vom Freitag. An seine Einschätzung der Papiere habe das nicht geändert.

BASF

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für BASF von 100 auf 94 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Halten" belassen. Der Chemiekonzern dürfte weiterhin von positiven Währungseffekten profitieren, schrieb Analyst Christoph Schöndube in einer Studie vom Freitag. Zudem sei die Dividendenrendite von 3,5 Prozent insbesondere im aktuellen Niedrigzinsumfeld attraktiv. Daher weise die Aktie weiter moderates Aufwärtspotenzial auf.

BASF

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für BASF anlässlich der Pressespekulationen über eine Übernahme von Syngenta auf "Reduce" mit einem Kursziel von 75 Euro belassen. Analyst Christian Faitz bezeichnete es in einer Studie vom Freitag als höchst zweifelhaft, dass der deutsche Chemiekonzern aus einer Reihe wettbewerbsrechtlicher Bedenken mit einem Vorstoß Erfolg haben würde. Gemeinsam mit den Schweizern hätte man im Agrarchemie-Geschäft einen Weltmarktanteil von 34 Prozent. Das Saatgutgeschäft von Syngenta würde aber perfekt ins Portfolio der Deutschen passen.

BASF

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für BASF nach Pressespekulationen über ein Übernahmeangebot für die Schweizer Syngenta auf "Halten" belassen. Dies sei ein recht unwahrscheinliches Szenario, schrieb Analyst Peter Spengler am Freitag. Der Chemiekonzern müsste mit größerem Widerstand der Wettbewerbshüter im Pflanzenschutzbereich rechnen. Zudem würde ohne Kapitalerhöhung die hohe Kreditwürdigkeit (Investment Grade) von BASF gefährdet. BASF könnte aber am Saatgutgeschäft der Schweizer interessiert sein. Den fairen Wert für BASF-Aktien sieht Spengler weiter bei 90 Euro.

BAYER

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Bayer von 160 auf 150 Euro gesenkt, die Papiere aber auf der "Conviction Buy List" belassen. Er habe seine Schätzungen an die Unternehmensprognosen, höher erwartete Forschungs- und Entwicklungskosten sowie Wechselkursveränderungen angepasst, schrieb Analyst Keyur Parekh in einer Studie zu europäischen Pharmawerten vom Freitag. Seine Gewinnschätzungen für den Dax-Konzern seien gesunken.

BMW

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat die Einstufung für BMW nach einem Besuch bei Autohändlern in Shanghai auf "Hold" mit einem Kursziel von 110 Euro belassen. Insgesamt habe die Reise seine Befürchtungen bezüglich der Entwicklung des chinesischen Automarkts verstärkt, schrieb Analyst Horst Schneider in einer Branchenstudie vom Freitag. Die Kunden seien preissensibler geworden und die günstigereren chinesischen Automarken gewännen Marktanteile. Vergleichsweise positiv überrascht habe Daimler, VW/Audi hätten den schwächsten Eindruck hinterlassen.

COMDIRECT BANK

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für comdirect bank nach den Handelszahlen für Mai auf "Buy" mit einem Kursziel von 11 Euro belassen. Das insgesamt starke Geschäft der Onlinebank sei unterstrichen worden, schrieb Analyst Dirk Becker in einer Studie vom Freitag. Die Dynamik habe im Vergleich zum ersten Quartal aber etwas nachgelassen.

DAIMLER

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat die Einstufung für Daimler nach einem Besuch bei Autohändlern in Shanghai auf "Buy" mit einem Kursziel von 102 Euro belassen. Insgesamt habe die Reise seine Befürchtungen bezüglich der Entwicklung des chinesischen Automarkts verstärkt, schrieb Analyst Horst Schneider in einer Branchenstudie vom Freitag. Doch am positivsten habe ihn Daimler überrascht.

DEUTSCHE BOERSE

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat die Einstufung für Deutsche Börse nach einem Investorentag mit dem neuen Unternehmenschef auf "Hold" mit einem Kursziel von 80 Euro belassen. Analyst Johannes Thormann hob in einer Studie vom Freitag seine bereits über den Marktschätzungen liegenden Gewinnprognosen noch etwas an. Grund seien die besseren Handelsdaten für Mai. Das Kursziel lasse aber nur noch begrenzten Spielraum nach oben.

DEUTSCHE TELEKOM

DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat Deutsche Telekom nach Medienberichten über Fusionsgespräche zwischen der US-Mobilfunktochter T-Mobile US und dem US-Satellitenfernsehanbieter Dish auf "Verkaufen" belassen. Das Kursziel bleibt 13,50 Euro. T-Mobile US könnte durch eine solche Transaktion einige seiner Probleme lösen, schrieb Analyst Wolfgang Specht in einer Studie vom Freitag. Solange sich aber keine für die Deutsche Telekom günstige Transaktion abzeichne, sei es zu früh für eine positivere Einschätzung. Die Papiere seien noch immer höher bewertet als die Aktien der Konkurrenz.

DEUTSCHE WOHNEN

HANNOVER - Die NordLB hat Deutsche Wohnen von "Verkaufen" auf "Halten" hochgestuft, aber das Kursziel auf 21 Euro belassen. Die erfolgreiche Kapitalerhöhung des Immobilienunternehmens ermögliche das Fortführen der Wachstumsstrategie und eine weitere Verbesserung der Unternehmensfinanzierung, schrieb Analyst Michael Seufert in einer Studie vom Freitag. Da sich der Aktienkurs dem Kursziel deutlich angenähert habe, hebe er sein Anlagevotum hoch.

DEUTSCHE WOHNEN

NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für Deutsche Wohnen auf "Overweight" mit einem Kursziel von 33 Euro belassen. Die Aktie des Immobilienunternehmens sei ungerechtfertigt stark vom Ausverkauf an den Rentenmärkten belastet worden, schrieb Analystin Bianca Riemer in einer Studie vom Freitag. Die Fundamentaldaten blieben sehr überzeugend.

DRILLISCH

DÜSSELDORF - Nach Einschätzung des Bankhauses Lampe wird Telefonica Deutschland bei der Versteigerung von neuen Mobilfunklizenzen günstiger wegkommen als erwartet. Eine geringere Zahlung sollte den Aktienkurs der Muttergesellschaft von O2 und E-Plus stützen, schrieb Analyst Wolfgang Specht in einer Studie vom Freitag. Er stufte die Aktien von "Verkaufen" auf "Halten" hoch. Das Kursziel hob er von 4,50 auf 5,10 Euro an.

DRILLISCH

LONDON - Die US-Investmentbank Goldman Sachs sieht den Triebwerksbauer MTU (MTU Aero Engines) und den Mobilfunkanbieter Drillisch als wahrscheinlichste Übernahmeziele in Deutschland. Das geht aus einer am Freitag veröffentlichten Studie der Investmentbank hervor. Das Analystenteam um Katherine Ward weist dabei auf die Wiederbelebung der Übernahmeaktivitäten hin und setzt dies für die wichtigsten Aktienwerten in Europa in einem Portfolio mit den wahrscheinlichen Zielen in Europa um. Die Analystin ordnet die Münchner MTU aus dem MDax und das TecDax-Mitglied Drillisch als einzige Werte aus Deutschland in der ersten Gruppe der M&A-Kandidaten ein.

ELRINGKLINGER

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für ElringKlinger von 35 auf 30 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Outperform" belassen. Die Aktien des Autozulieferers hätten sich seit 2010 um 60 Prozent schlechter entwickelt als die der Wettbewerber, schrieb Analyst Gerhard Orgonas in einer Studie vom Freitag. Grund seien verwässerte Margen, die wegen Zukäufen, Verlusten im Bereich Elektromobilität und jüngsten Lohnerhöhungen in Deutschland gesunken seien. Die bereinigte operative Marge (Ebit-Marge) dürfte im laufenden Jahr nun den Tiefpunkt erreichen, sich dann aber erholen. Das sollte eine neue, überdurchschnittliche Entwicklung der Papiere antreiben.

EON

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für Eon nach der Entscheidung des EuGH, die deutsche Atomsteuer im Einklang mit EU-Recht einzustufen, auf "Outperform" mit einem Kursziel von 17,50 Euro belassen. Entscheidend sei aber nun das Votum des Bundesverfassungsgerichts, da ein ablehnendes Urteil gleich welchen Gerichts ausreiche, schrieb Analystin Deepa Venkateswaran in einer Studie vom Freitag. Die Signalkraft der EuGH-Entscheidung sei diesbezüglich begrenzt. Der Schluss der deutschen Umweltministerin, dass der EuGH gute Argumente für eine Verlängerung biete, sei aus einigen Gründen fehlerhaft.

EON

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Eon nach der Bestätigung der deutschen Atomsteuer durch den Europäischen Gerichtshof (EuGH) auf "Neutral" mit einem Kursziel von 15 Euro belassen. Dies sei mehrheitlich so erwartet worden, schrieb Analyst Patrick Hummel in einer Studie vom Freitag. Die in den Medien berichtete Reaktion der Bundesumweltministerin Barbara Hendricks mit Aussagen über eine mögliche Verlängerung der Atomsteuer über 2016 hinaus sei dagegen eine negative Überraschung. Das sei aber wohl eine Einzelmeinung. Eine Verlängerung würde das Ergebnis je Aktie von Eon mit 0,15 Euro belasten.

FIELMANN

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat das Kursziel für Fielmann nach einer Unternehmenspräsentation von 66 auf 65 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. Die strukturellen Wachstumstreiber seien zwar intakt, schrieb Analyst Christian Schwenkenbecher in einer Studie vom Freitag. Die Bewertung der Aktien des Brillenhändlers erscheine aber angemessen.

GFK

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die Einstufung für GfK (GfK SE) auf "Neutral" mit einem Kursziel von 39 Euro belassen. Dies schrieb Analyst Charles Bedouelle in einer Branchenstudie zu Medienwerten vom Freitag.

GLAXOSMITHKLINE

NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat GlaxoSmithKline nach einer Investorenveranstaltung von "Overweight" auf "Equal-weight" abgestuft und das Kursziel von 1800 auf 1600 Pence gesenkt. Trotz der Fortschrite im Geschäft mit rezeptfreien Mitteln und Impfungen sollte die Erholung beim britischen Pharmakonzern schwächer und langsamer ausfallen als gedacht, schrieb Analyst Nicolas Guyon-Gellin in einer am Donnerstag vorgelegten Studie. Der Experte kappte seine Gewinnschätzungen je Aktie bis 2018 um bis zu 18 Prozent. Kurzfristig böten die Titel der Konkurrenten Roche und Shire Pharmaceuticals Anlegern mehr Wert.

HEIDELBERGCEMENT

NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat die Einstufung für HeidelbergCement vor einer Kapitalmarktveranstaltung auf "Buy" mit einem Kursziel von 82 Euro belassen. Analyst Mike Betts hebt in einer Studie vom Freitag vor allem ein mögliches Ausschüttungspotenzial von 1,3 bis 1,4 Milliarden Euro für die kommenden drei Jahre positiv hervor.

HSBC

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für HSBC vor einer Investorenveranstaltung auf "Neutral" mit einem Kursziel von 640 Pence belassen. Die britische Bank stehe vor weiteren Umbaumaßnahmen, schrieb Analyst Raul Sinha in einer Studie vom Freitag. Die besonders im Fokus stehende Frage nach dem künftigen Standort dürfte aber unbeantwortet bleiben.

INDUS

DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat die Einstufung für Indus Holding (INDUS) nach der angekündigten Übernahme der Raguse GmbH auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 56 Euro belassen. Angesichts der langfristigen Wachstumsperspektiven sei die Stärkung des Medizintechnik-Geschäfts der Beteiligungsgesellschaft positiv, schrieb Analyst Georg Kanders in einer Studie vom Freitag.

LLOYDS

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat Lloyds (Lloyds Banking Group) von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 87 auf 103 Pence angehoben. Eine Eigenkapitalrendite wie die Briten böten nur eine Handvoll europäischer Banken, schrieb Analyst Peter Toeman in einer Studie vom Freitag. Er liegt mit seinen unveränderten Gewinnschätzungen weiter um bis zu 10 Prozent über den durchschnittlichen Analystenerwartungen - dem Marktkonsens.

MERCK

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat das Kursziel für Merck KGaA (Merck) von 62 auf 70 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Reduce" belassen. Analyst Fabian Wenner kalkuliert in einer Studie vom Freitag in sein Bewertungsmodell für den Krebs-Antikörper Avelumab nun einen Umsatz von einer Milliarde Euro bis 2020 ein. Daraus resultiere trotz leicht gesenkter Gewinnerwartungen bis 2017 ein höheres Kursziel für die Papiere des Pharma- und Chemiekonzerns. Wenner hält die Marktschätzungen für den Dax-Konzern derweil weiterhin für zu hoch und rät den Anlegern, bei der Aktie auf der Verkäuferseite zu bleiben.

METRO

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Metro AG (METRO) anlässlich sich verdichtender Spekulationen über ein starkes Übernahmeangebot von Hudson's Bay für Kaufhof auf "Add" mit einem Kursziel von 35 Euro belassen. Der Einzelhandelskonzern sei dagegen noch nicht auf die Offerte des österreichischen Immobilieninvestors René Benko eingestiegen, was hier einige Schwächen vermuten lasse, schrieb Analyst Jürgen Elfers in einer Studie vom Freitag. Letztlich hätte ein Kaufhof-Verkauf zwar kurzfristig negative Auswirkungen auf den Konzerngewinn, wäre für seine Finanzkraft aber sehr positiv.

NORMA

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat das Kursziel für Norma Group nach einer Unternehmenspräsentation von 47 auf 49 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Hold" belassen. Die Roadshow des Spezialisten für Verbindungstechnik habe die von ihm erwarteten langfristigen Wachstumsperspektiven unterstrichen, schrieb Analyst Christian Glowa in einer Studie vom Freitag. Die Bewertung der Aktien erscheine allerdings bereits recht fair.

NOVARTIS

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Novartis von 85 auf 89 Franken angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Die Zieländerung für die Aktien der Schweizer spiegele eine höhere Branchenbewertung wider, schrieb Analyst Keyur Parekh in einer Studie vom Freitag zu europäischen Pharmakonzernen.

PROSIEBENSAT.1

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für ProSiebenSat.1 (ProSiebenSat1 Media) von 44 auf 45 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Das Wirtschaftsumfeld bleibe der wichtigste Einflussfaktor für die Aktienkurse europäischer Fernsehkonzerne, schrieb Analyst Marcus Diebel in einer Branchenstudie vom Freitag. Bei ProSiebenSat.1 lobte er das starke Vordringen in den Digitalbereich bei gleichzeitig solidem klassischen Fernsehgeschäft. Die Bewertung der Aktien sei aber bereits recht ambitioniert.

PROSIEBENSAT.1

PARIS - Exane BNP Paribas hat ProSiebenSat.1 (ProSiebenSat1 Media) auf "Outperform" mit einem Kursziel von 46 Euro belassen. Der Online-Videodienst Netflix habe in einem Jahr mehr Abonnenten gewonnen als Canal oder Sky in 20, schrieb Analyst Charles Bedouelle in einer Branchenstudie zu europäischen Medienwerten vom Freitag. Das US-Unternehmen sei am besten platziert einem Wechsel des Fernseh-Geschäfts in Richtung Online-Dienst standzuhalten. Das Produktionsgeschäft sei zwar kleiner als etwa das von RTL, wachse aber dank der guten Produktmischung stark.

ROCHE

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Roche von 320 auf 340 Franken angehoben und die Papiere auf der "Conviction Buy List" belassen. Die Zielerhöhung spiegele einen besseren Wachstumsausblick sowie höhere Gewinnschätzungen je Aktien des Pharmakonzerns wider, schrieb Analyst Keyur Parekh in einer Studie vom Freitag. Die Ergebnisprognosen habe er infolge jüngster Daten Daten zu Wirkstoffen gegen Krebs angehoben.

RTL

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für RTL von 90 auf 92 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Das Wirtschaftsumfeld bleibe der wichtigste Einflussfaktor für die Aktienkurse europäischer Fernsehkonzerne, schrieb Analyst Marcus Diebel in einer Branchenstudie vom Freitag. RTL profitiere von starken Werbetrends in Deutschland und Spanien. Die Contentproduktions-Tochter Fremantle Media stehe indes vor einigen Herausforderungen.

RTL

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat RTL von "Underperform" auf "Neutral" hochgestuft und das Kursziel von 78 auf 84 Euro angehoben. Im August 2014 habe er die Aktie der TV-Sendegruppe vor allem wegen Problemen bei der Produktionstochter Freemantle abgestuft, die zu rückläufiger Geschäftsentwicklung und sinkenden Margen geführt hätten, schrieb Analyst Charles Bedouelle in einer Studie vom Freitag. Inzwischen sehe er keinen Grund mehr für ein negatives Urteil, zumal die Bewertung der RTL-Aktie inzwischen der der Wettbewerber entspreche oder sogar darunter liege.

RWE

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für RWE nach der Entscheidung des EuGH, die deutsche Atomsteuer im Einklang mit EU-Recht einzustufen, auf "Outperform" mit einem Kursziel von 31 Euro belassen. Entscheidend sei aber nun das Votum des Bundesverfassungsgerichts, da ein ablehnendes Urteil gleich welchen Gerichts ausreiche, schrieb Analystin Deepa Venkateswaran in einer Studie vom Freitag. Die Signalkraft der EuGH-Entscheidung sei diesbezüglich begrenzt. Der Schluss der deutschen Umweltministerin, dass der EuGH gute Argumente für eine Verlängerung biete, sei aus einigen Gründen fehlerhaft.

RWE

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für RWE nach der Bestätigung der deutschen Atomsteuer durch den Europäischen Gerichtshof (EuGH) auf "Neutral" mit einem Kursziel von 22,50 Euro belassen. Dies sei mehrheitlich so erwartet worden, schrieb Analyst Patrick Hummel in einer Studie vom Freitag. Die in den Medien berichtete Reaktion der Bundesumweltministerin Barbara Hendricks mit Aussagen über eine mögliche Verlängerung der Atomsteuer über 2016 hinaus sei dagegen eine negative Überraschung. Das sei aber wohl eine Einzelmeinung. Eine Verlängerung könnte das Ergebnis je Aktie von RWE mit etwa 0,30 Euro belasten.

SANOFI

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Sanofi von 78 auf 81 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Die Zieländerung spiegele eine höhere Branchenbewertung wider, schrieb Analyst Keyur Parekh in einer Studie zu europäischen Pharmawerten vom Freitag.

SCHNEIDER ELECTRIC

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat Schneider Electric (Pacific Sunwear of California) nach unterdurchschnittlicher Kursentwicklung von "Sell" auf "Neutral" hochgestuft und das Kursziel von 60 auf 65 Euro angehoben. Das Verhältnis zwischen Chancen und Risiken habe sich inzwischen verbessert, schrieb Analyst Fredric Stahl in einer Studie vom Freitag. Die Markterwartungen für den Elektrotechnikkonzern erschienen allerdings noch zu ambitioniert.

STMICROELECTRONICS

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für STMicroelectronics (Stabilus SA) von 9,20 auf 8,80 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Das DGP-Geschäft erhole sich langsamer als gedacht, schrieb Analyst Alexander Duval in einer Studie vom Freitag. Daher sowie wegen der jüngsten Wechselkursentwicklungen habe er das Bewertungsmodell angepasst.

STRÖER

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die Einstufung für Ströer auf "Outperform" mit einem Kursziel von 29 Euro belassen. Dies schrieb Analyst Charles Bedouelle in einer Branchenstudie zu Medienwerten vom Freitag.

TELEFONICA DEUTSCHLAND

DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat Telefonica Deutschland von "Verkaufen" auf "Halten" hochgestuft und das Kursziel von 4,50 auf 5,10 Euro angehoben. Die Belastungen für den Mobilfunker durch die Versteigerung von Mobilfunklizenzen dürfte limitiert bleiben, schrieb Analyst Wolfgang Specht in einer Studie vom Freitag. Er rechnet mit geringeren Kosten als ursprünglich befürchtet.

VODAFONE

LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat Vodafone nach bestätigten Gesprächen mit dem US-Kabelkonzern Liberty Global über den Austausch einiger Sparten auf "Buy" mit einem Kursziel von 260 Pence belassen. Ein Tausch dürfte das Wachstum aus eigener Kraft der Briten in Regionen, in denen eine Kombination aus Mobilfunk- und Festnetzgeschäft gelinge, unterstützen, schrieb Analyst Julien Jarmoszko in einer Studie vom Freitag. Auch die Gewinnmargen würden profitieren.

VOLKSWAGEN

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat die Einstufung für Volkswagen (Volkswagen vz) nach einem Besuch bei Autohändlern in Shanghai auf "Hold" mit einem Kursziel von 270 Euro belassen. Insgesamt habe die Reise seine Befürchtungen bezüglich der Entwicklung des chinesischen Automarkts verstärkt, schrieb Analyst Horst Schneider in einer Branchenstudie vom Freitag. Von Volkswagen und Audi sei er am wenigsten beeindruckt./jha/

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