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12.12.2014 21:34:49

dpa-AFX Überblick: ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN vom 08.12.2014 bis 12.12.2014

MONTAG

APPLIED MATERIALS

NEW YORK - Die Deutsche Bank hat Applied Materials von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 22 auf 30 (Kurs: 25) US-Dollar angehoben. Der Halbleiterkonzern sei aus seiner Sicht ein unterschätzter Technologieführer, schrieb Analyst Sidney Ho in einer Studie vom Montag. In den kommenden zwei bis drei Jahren dürfte der im Auswahlindex Nasdaq 100 geführte Aktienwert von einigen technologischen Veränderungen profitieren.

AXEL SPRINGER

FRANKFURT - Die Commerzbank hat das Kursziel für Axel Springer (Axel Springer SE vinkuliert) von 48 auf 50 Euro angehoben und die Einstufung auf "Hold" belassen. Der Rückkauf der Anteile am Online-Geschäft Classifieds sollte bei einer Beschleunigung des Wachstum helfen und bessere Margen bringen, schrieb Analystin Sonia Rabussier in einer Studie vom Montag. Der faire Aktienwert laut ihrem Bewertungsmodell steige etwas.

BAYER

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat Bayer von "Hold" auf "Reduce" abgestuft, das Kursziel aber von 96 auf 111 Euro angehoben. Nach der starken Kursentwicklung der vergangenen Monate könnte die Aktie demnächst leicht korrigieren, schrieb Analystin Marietta Miemietz in einer Studie vom Montag. Dies könnte dann aber attraktive Einstiegsgelegenheiten für all jene bedeuten, die von den für die kommenden Jahre erwarteten Neuigkeiten zur Pipeline des Chemie- und Pharmakonzerns profitieren wollten.

COMMERZBANK

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für die Commerzbank von 12,10 auf 12,40 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Analyst Jernej Omahen verwies in einer Branchenstudie vom Montag auf die von der Europäischen Zentralbank (EZB) zur Verfügung gestellten langfristigen Geldspritzen (LTRO-3), von denen die Banken im September 83 Milliarden Euro in Anspruch genommen hätten. Somit blieben von den vom Konsens insgesamt geschätzten 267 Milliarden Euro für die zweite Auktion am 10. Dezember noch 184 Milliarden übrig. Auf die Ertragslage der Banken wirkten sich die Geldspritzen aber nur wenig aus. Intesa, BBVA und Erste Bank zählen nach Ansicht des Experten zu den attraktivsten Bankaktien der Eurozone.

DEUTSCHE TELEKOM

NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat das Kursziel für die Deutsche Telekom von 10,50 auf 11,20 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Underweight" belassen. Analyst Emmet Kelly lobte in einer Studie vom Montag die Dynamik bei der amerikanischen Mobilfunktochter T-Mobile US, welche das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) beim Mutterkonzern antreiben sollte. Allerdings habe die Telekom immer noch Schwierigkeiten im heimischen Festnetz- und Mobilfunkgeschäft und die Aktie sei teuer.

EON

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat Eon nach der Ankündigung eines massiven Konzernumbaus von "Hold" auf "Sell" abgestuft und das Kursziel von 14,50 auf 13,40 Euro gesenkt. Er sehe in den geplanten radikalen Veränderungen weniger Gründe für Optimismus als andere, die bei einer Aufspaltung den einzelnen Teilen des Energiekonzerns insgesamt mehr Wert zuschrieben als dem Unternehmen in der jetzigen Form, schrieb Analyst Lawson Steele in einer am Montag vorgelegten Studie. Überdies lieferten die Entwicklung des Rubel, des Ölpreises sowie Verkäufe von Firmenteilen weitere Gründe für eine Senkung der Gewinnschätzungen.

HANNOVER RUECK

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat Hannover Rück (Hannover Rueck) aus Bewertungsgründen von "Halten" auf "Verkaufen" abgestuft, aber das Kursziel bei 68 Euro belassen. Die Aktie des Rückversicherers sei trotz eines guten Quartalsergebnisses, eines erfreulichen Ausblicks auf 2015 und der möglichen Dividendenerhöhung mittlerweile zu positiv bewertet, schrieb Analyst Stefan Bongardt in einer Studie vom Montag. Der Kurs spiegele die Herausforderungen in der Branche nicht wider.

K+S

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat K+S (K+S) aus Bewertungsgründen von "Neutral" auf "Sell" abgestuft und das Kursziel von 24 auf 23 Euro gesenkt. Die Aktie des Salz- und Düngemittelherstellers preise die soliden Resultate zum dritten Quartal, den angehobenen Ausblick und die höheren Salzpreise in Nordamerika nun vollständig ein und werde mit einem Aufschlag zum Sektor gehandelt, schrieb Analyst Michael Rae in einer Studie vom Montag. Zudem rechnet er bis 2016 mit einem jährlichen Rückgang des Ergebnisses je Aktie (EPS) um 22 Prozent und bis 2017 mit einem negativen Free Cashflow.

LUFTHANSA

LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat Lufthansa (Deutsche Lufthansa) von "Neutral" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 15,50 auf 19,00 Euro angehoben. Lufthansa und Air France-KLM versuchten, ihr Geschäft grundlegend umzubauen und dies sei 2014 ein schmerzvoller Prozess gewesen, schrieb Analyst James Hollins in einer Branchenstudie vom Montag. Bei der deutschen Fluggesellschaft sieht er im Gegensatz zur französisch-niederländischen aber mehr Chancen auf Erfolg. Seine Einstufung für den europäischen Transport-Sektor hob der Experte von "Neutral" auf "Bullish" an. Dies begründete er mit der anhaltenden Kapazitätsdisziplin in der Branche, mit günstigeren Kerosin-Kosten wegen des sinkenden Ölpreises sowie mit einer soliden Nachfrage auf den meisten Kurz- und Langstreckenrouten.

ORANGE

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat Orange von "Neutral" auf "Buy" hochgestuft und die Aktie zudem auf die "Conviction Buy List" gesetzt. Analyst Andrew Lee erhöhte in einer Studie vom Montag auch das Kursziel von 14,00 auf 21,10 Euro. Seine angehobenen Schätzungen für den französischen Telekomkonzern basierten in erster Linie auf der Umsatzstabilisierung in Frankreich sowie Kostensenkungen.

DIENSTAG

ADIDAS

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat adidas von "Buy" auf "Hold" abgestuft und das Kursziel von 68 auf 63 Euro gesenkt. Die kurzfristigen Risiken für den Sportartikelhersteller wegen der Abwertung des russischen Rubel seien deutlich gestiegen, schrieb Analyst Christian Schwenkenbecher in einer Studie vom Dienstag. Er senkte seine Prognosen für Umsatz und operatives Ergebnis (Ebit) für die Jahre 2015 und 2016. Die nun begrenzte Vorhersehbarkeit der Ergebnisse sollte zu einem vorsichtigen Unternehmensausblick für 2015 führen.

ALLIANZ

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat Allianz SE (Allianz) von "Overweight" auf "Equal Weight" abgestuft, das Kursziel aber von 143 auf 148 Euro angehoben. Angesichts niedriger Renditen, geringen Wachstums und des rasanten technologischen Wandels stünden Versicherer in nächster Zeit vor einem schwierigen, aber auch spannenden Abschnitt, schrieb Analyst Andy Broadfield in einer Branchenstudie vom Dienstag. Aufgeblähte Bilanzen und hohe Dividendenrenditen vermittelten den Eindruck, der Branche gehe es gut. Und tatsächlich dürften die Dividenden auch 2015 den Sektor stützen. Die Fundamentaldaten seien aber für eine überdurchschnittliche Kursentwicklung zu schwach. Bei der Allianz-Aktie lasse sich das 2016er Kurs-Gewinn-Verhältnis durchaus rechtfertigen, es sei aber im Konkurrenzvergleich das höchste. Auch seien die Konsens-Gewinerwartungen inzwischen wohl doch etwas zu hoch.

BAYER

NEW YORK - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat Bayer nach dem zuletzt guten Lauf der Papiere von "Buy" auf "Neutral" abgestuft. Das Kursziel hob Analyst Sachin Jain aber von 125 auf 130 (Kurs: 116,45) Euro an. Der Pharmakonzern überzeuge mit einer hohen Qualität, doch sei das Potenzial der Aktien mittlerweile begrenzt, schrieb der Analyst in einer Studie vom Dienstag.

BAYER

NEW YORK - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat Bayer nach dem zuletzt guten Lauf der Papiere von "Buy" auf "Neutral" abgestuft. Das Kursziel hob Analyst Sachin Jain aber von 125 auf 130 Euro an. Der Pharmakonzern überzeuge mit einer hohen Qualität, doch sei das Potenzial der Aktien mittlerweile begrenzt, schrieb der Analyst in einer Studie vom Dienstag. Das erwartete starke Wachstum der Gewinnmargen im Pharmageschäft werden von den Konsensschätzungen weitgehend reflektiert. Das neue Kursziel basiere auf den Gewinnschätzungen für 2016.

FRAPORT

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat Fraport aus Bewertungsgründen von "Buy" auf "Accumulate" abgestuft und das Kursziel von 59 auf 57 Euro gesenkt. Analyst Jochen Rothenbacher berücksichtigt beim Kursziel nun die angekündigte Übernahme von 14 griechischen Regionalflughäfen durch den Flughafenbetreiber. Das Kurspotenzial reicth laut der Studie vom Dienstag nicht mehr für ein Kaufvotum aus.

GLAXOSMITHKLINE

NEW YORK - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat GlaxoSmithKline wegen verschlechterter Aussichten von "Neutral" auf "Underperform" abgestuft. Das Kursziel wurde von 1600 auf 1450 Pence gesenkt, wie schrieb Analyst Graham Parry in einer Studie vom Dienstag schrieb. Der Experte kürzte seine Gewinnprognosen für die kommenden Jahre und liegt hier nun deutlich unter dem Konsens. Er sieht für das Unternehmen kaum strategische Optionen. GlaxoSmithKline habe zudem wenig Medikamente in der Entwicklung, die bald auf den Markt gebracht werden könnten.

HENKEL VORZUEGE

FRANKFURT - Die Commerzbank hat Henkel (Henkel vz) von "Add" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 90 auf 102 Euro angehoben. Nach einem für die Hersteller von Körperpflege- und Haushaltsprodukten schwierigen Jahr 2014 dürfte die Gewinndynamik im kommenden Jahr wieder anziehen, schrieb Analyst Andreas Riemann in einer Branchenstudie vom Dienstag. Der Gegenwind von der Währungsseite dürfte sich in Rückenwind wandeln und die Rohmaterialkosten sollten dank des niedrigeren Ölpreises sinken. Zudem sei der Sektor alles andere als hoch bewertet. Henkel and L'Oreal sind die bevorzugten Werte des Experten. Bei den Düsseldorfern stütze die strikte Kostenkontrolle die Gewinne. Zudem erschienen die Titel attraktiv bewertet.

LOREAL

FRANKFURT - Die Commerzbank hat L'Oreal (LOréal) von "Reduce" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 115 auf 153 Euro angehoben. Nach einem für die Hersteller von Körperpflege- und Haushaltsprodukten schwierigen Jahr 2014 dürfte die Gewinndynamik im kommenden Jahr wieder anziehen, schrieb Analyst Andreas Riemann in einer Branchenstudie vom Dienstag. Der Gegenwind von der Währungsseite dürfte sich in Rückenwind wandeln und die Rohmaterialkosten sollten dank des niedrigeren Ölpreises sinken. Zudem sei der Sektor alles andere als hoch bewertet. Henkel and L'Oreal sind die bevorzugten Werte des Experten. Bei den Franzosen sollte sich das Wachstum bereits im vierten Quartal verbessern. Ein Vorteil sei auch die starke Ausrichtung auf den US-Markt.

MUNICH RE

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat Munich Re (Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft) von "Equal Weight" auf "Underweight" abgestuft, das Kursziel aber von 158 auf 164 Euro angehoben. Angesichts niedriger Renditen, geringen Wachstums und des rasanten technologischen Wandels stünden Versicherer in nächster Zeit vor einem schwierigen, aber auch spannenden Abschnitt, schrieb Analyst Andy Broadfield in einer Branchenstudie vom Dienstag. Aufgeblähte Bilanzen und hohe Dividendenrenditen vermittelten den Eindruck, der Branche gehe es gut. Und tatsächlich dürften die Dividenden auch 2015 den Sektor stützen. Die Fundamentaldaten seien aber für eine überdurchschnittliche Kursentwicklung zu schwach.

MITTWOCH

BILFINGER

NEW YORK - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat Bilfinger (Bilfinger SE) aus Bewertungsgründen von "Neutral" auf "Underperform" abgestuft. Das Kursziel senkte Analyst Arnaud Lehmann von 49 auf 40 Euro, nachdem er die Gewinnschätzungen für 2015 und 2016 deutlich reduziert hatte. Die Markterwartung einer starken Gewinnerholung bei dem Bau- und Dienstleistungskonzern im Jahr 2015 sei unangebracht, schrieb Analyst Arnaud Lehmann in einer Studie vom Mittwoch. Zudem hält er eine Dividendenkürzung für 2014 bis 2016 für wahrscheinlich.

BP

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat BP von "Hold" auf "Buy" hochgestuft, das Kursziel aber von 500 auf 480 Pence gesenkt. In einem Sektor, der wegen der Talfahrt der Ölpreise unter Druck stehe, spreche die unbedingte Orientierung an den Interessen der Aktionäre für die Briten, schrieb Analyst Lucas Herrmann in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Zudem könnte sich die Einschätzung der Anleger zum Macondo-Ölfeld im Golf von Mexiko und zur Beteiligung am russischen Konkurrenten Rosneft zum Positiven verändern.

HOLCIM

NEW YORK - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat Holcim nach einer Branchenanalyse von "Buy" auf "Neutral" abgestuft und das Kursziel von 85 auf 74 Franken gesenkt. Er erwarte durch die Fusion mit Lafarge nach wie vor eine positive Entwicklung, schrieb Analyst Arnaud Lehmann in einer Studie vom Mittwoch. Die Bilanz des Schweizer Baukonzerns sei aber deutlich stärker als die vom französischen Fusionspartner. Dementsprechend seien die Wachstumsaussichten für Holcim 2015 besser. Das neue Kursziel gelte mit Blick auf das fusionierte Unternehmen und resultiere unter anderem aus den gesunkenen Schätzungen für Lafarge.

LAFARGE

NEW YORK - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat Lafarge von "Buy" auf "Underperform" abgestuft und das Kursziel von 65 auf 53 Euro gesenkt. Er erwarte durch die Fusion mit Holcim nach wie vor eine positive Entwicklung, schrieb Analyst Arnaud Lehmann in einer Studie vom Mittwoch. Wegen voraussichtlicher Probleme in einigen wichtigen Märkten wie Irak, Nigeria, Frankreich und Brasilien kappte der Experte jedoch seine Schätzungen für den französischem Baustoffkonzern. Das neue Kursziel resultiere aus einem 15-prozentigen Abschlag auf die implizierte Bewertung von Lafarge angesichts des Zusammenschlusses mit Holcim.

ROYAL DUTCH SHELL

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat Shell (Royal Dutch Shell Grou a) von "Buy" auf "Hold" abgestuft und das Kursziel von 2600 auf 2425 Pence gesenkt. In einem Sektor, der wegen der Talfahrt der Ölpreise unter Druck stehe, gehöre die Aktie der Briten wegen der soliden Bilanz und einer nachhaltigen Dividendenpolitik weiter zu den wichtigsten Anlagen, schrieb Analyst Lucas Herrmann in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Ohne eine weitere Verschlechterung des Umfelds sei ihm aber nicht klar, was für eine überdurchschnittliche Kursentwicklung sorgen könnte.

SCHNEIDER ELECTRIC

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat Schneider Electric von "Buy" auf "Neutral" abgestuft, das Kursziel aber von 72 auf 73 Euro angehoben. Grund dafür sei die zuletzt starke Kursentwicklung, schrieb Analystin Daniela Costa in einer Studie vom Mittwoch.

STMICROELECTRONICS

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat STMicroelectronics (Stabilus SA) von "Neutral" auf "Sell" abgestuft, das Kursziel aber von 5,00 auf 5,50 Euro angehoben. Die Abstufung trage der Aktienbewertung bei Europas größtem Halbleiterhersteller Rechnung, schrieb Analyst Gareth Jenkins in einer Studie zu europäischen Technologiewerten vom Mittwoch. Zudem reflektiere die neue Einstufung seine Sicht auf die Entwicklung im Sektor der analogen Halbleiter und die Wettbewerbssituation.

TLG IMMOBILIEN

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat TLG Immobilien mit "Buy" und einem Kursziel von 14,00 Euro in die Bewertung aufgenommen. Die Aktie der Immobilienunternehmens sei günstig und habe das Potenzial, den 18-prozentigen Bewertungsrückstand zum Nettoinventarwert (NAV) zu schließen, schrieb Analyst Osmaan Malik in einer Studie vom Mittwoch. Der Börsenneuling biete einen hohen Cashflow und Wachstumspotenzial bei der operativen Kennziffer FFO.

DONNERSTAG

AIRBUS GROUP

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für Airbus (Airbus Group (ehemals EADS)) nach einer Investorenveranstaltung auf "Buy" mit einem Kursziel von 60 Euro belassen. Der vom Flugzeugbauer präsentierte Gewinnausblick für 2016 sei enttäuschend, schrieb Analyst Devang Doshi in einer Studie vom Donnerstag. Der Spielraum für größere Aktienrückkäufe 2015/16 werde enger. Die Treiber für langfristige Margensteigerungen bei Airbus Commercial seien aber weiterhin intakt.

CARL ZEISS MEDITEC

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat Carl Zeiss Meditec nach Zahlen von "Overweight" auf "Neutral" abgestuft und das Kursziel von 26 auf 23 Euro gesenkt. Die Schwäche beim Gewinnwachstum dürfte weitergehen, schrieb Analyst Hendrik Lofruthe in einer Studie vom Donnerstag. Das vierte Quartal bestätige einmal mehr die unterschiedliche Entwicklung der Segmente. Die Sparte mit Geräten für die Augenheilkunde sollte aber zu Wachstum zurückkehren. Der mittelfristige Ausblick hat den Experten enttäuscht, der daraufhin die Gewinnschätzungen je Aktie bis 2016 um neun Prozent kürzte.

ELI LILLY

NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat Eli Lilly (Eli Lilly and) von "Underweight" auf "Overweight" hochgestuft und das Kursziel von 60 auf 85 (Kurs: 71) US-Dollar angehoben. Sein Vertrauen in die Medikamentenkandidaten des US-Pharmakonzerns sei gewachsen, schrieb Analyst David Risinger in einer Studie vom Donnerstag. Diese Pipeline und auch die finanzwirtschaftlichen Chancen von Eli Lilly würden unterschätzt.

LUFTHANSA

FRANKFURT - Die Commerzbank hat Lufthansa (Deutsche Lufthansa) nach Bekanntgabe der neuen Dividendenpolitik auf "Hold" mit einem Kursziel von 12 Euro belassen. Er werde an seinen Dividendenschätzungen für 2014 und die Folgejahre keine Änderungen vornehmen, da die neue Politik trotz veränderter Quote am Ende kaum Auswirkungen auf die Höhe der Ausschüttungen haben dürfte, schrieb Analyst Johannes Braun in einer Studie vom Mittwoch. Grund hierfür sei die neue Berechnungsgrundlage.

NORMA GROUP

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat Norma Group nach einem Analystenwechsel mit "Buy" und einem Kursziel von 45,60 Euro wieder in die Bewertung aufgenommen. Nach dem Zukauf von National Diversified Sales (NDS) in den USA weise der Spezialist für Verbindungstechnik gegenüber den relevanten Wettbewerbern Vorteile bei der Profitabilität auf, schrieb Analyst Kai Müller in einer Studie vom Donnerstag. Daher sollte die Aktie im Vergleich mit dem europäischen Sektor für Industriegüter und -dienstleistungen überdurchschnittlich abschneiden.

OSRAM

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat Osram von "Neutral" auf "Underweight" abgestuft und das Kursziel von 32,00 auf 31,50 Euro gesenkt. 2015 dürfte für den europäischen Kapitalgütersektor erneut herausfordernd werden, schrieb Analyst Andreas Willi in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Die Konsensschätzungen berücksichtigten dies aber mittlerweile. Willi reduzierte seine Prognosen vor allem für jene Unternehmen, die stärker von den erwarteten Investitionskürzungen im Öl- und Gassektor betroffen seien.

PRUDENTIAL

LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat Prudential von "Buy" auf "Neutral" abgestuft, das Kursziel aber von 1580 auf 1620 Pence angehoben. Britische Versicherer-Aktien hätten 2014 gut abgeschnitten, und dies sollte auch 2015 so sein, schrieb Analyst Fahad Changazi in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Der Experte erhöhte für Prudential seine Gewinnschätzungen je Aktie für 2014 und 2015 leicht.

SALZGITTER

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat Salzgitter AG (Salzgitter) von "Neutral" auf "Sell" abgestuft und das Kursziel von 28 auf 25 Euro gesenkt. Da sich die Stahlpreise mit den Preisen der Rohstoffe entwickelten, erwarte er ein weiteres unterdurchschnittliches Jahr für die Branche, schrieb Analyst Stephen Benson in einer Branchenstudie vom Donnerstag. In einem harten Marktumfeld mit Margendruck, hoher Exportkonkurrenz und möglicherweise schwächelnder Nachfrage tue er sich mit einer positiven Prognose für den Sektor schwer. Salzgitter stufe er aus Bewertungsgründen ab, außerdem wüchsen die Sorgen um die starke Ausrichtung auf die Öl- und Gasindustrie.

STMICROELECTRONICS

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat STMicroelectronics (Stabilus SA) von "Neutral" auf "Sell" abgestuft, das Kursziel aber von 5,00 auf 5,50 Euro angehoben. Die Abstufung trage der Aktienbewertung bei Europas größtem Halbleiterhersteller Rechnung, schrieb Analyst Gareth Jenkins in einer Studie zu europäischen Technologiewerten vom Mittwoch. Zudem reflektiere die neue Einstufung seine Sicht auf die Entwicklung im Sektor der analogen Halbleiter und die Wettbewerbssituation.

FREITAG

AIRBUS GROUP

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Airbus (Airbus Group (ehemals EADS)) nach einer Investorenveranstaltung von 60,50 auf 48,50 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Overweight" belassen. Da der Flugzeugbauer auf eine voraussichtliche Gewinnstagnation im Jahr 2016 vorbereitet habe, kürze er nun seine Gewinnschätzungen je Aktie für 2017 um bis zu 16 Prozent, schrieb Analyst David Perry in einer Studie vom Freitag. Airbus könne aber 2017 und 2018 starkes Gewinnwachstum erzielen, unter anderem dank positiver Wechselkurseffekte und geringerer Verluste beim A350. Somit sei das Papier für langfristig orientierte Anleger weiter attraktiv. Zuerst müsse aber der aktualisierte Ausblick verdaut werden, weswegen er den Titel von der "Analyst Focus List" gestrichen habe.

AIRBUS GROUP

FRANKFURT - Die Commerzbank hat Airbus (Airbus Group (ehemals EADS)) nach einer Investorenstaltung auf "Buy" mit einem Kursziel von 58 Euro belassen. Der starke Kursrückgang sei zumindest zum Teil auf die verzögerte Auslieferung des A350 an Qatar Airways und Airbus' offenbare Präferenz für einen Ausstieg auf dem A380-Modell zurückzuführen, schrieb Analyst Daniel Gleim in einer Studie vom Freitag. Gleim hält die Marktreaktion aber für übertrieben.

AIRBUS GROUP

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Airbus (Airbus Group (ehemals EADS)) auf "Buy" mit einem Kursziel von 49 Euro belassen. Auch nach dem zweiten Tag der Kapitalmarktveranstaltung des Flugzeugbauers seien seine Sorgen nicht gänzlich verflogen, schrieb Analyst Christophe Menard in einer Studie vom Freitag. Den Ausblick für 2015 bis 2018 bezeichnete der Experte als konservativ. Es könnte noch einige Wochen dauern, bis positive Kurstreiber wirkten. Die Bewertung erscheine günstig. Menard hatte am Vortag das Kursziel von 53 auf 49 Euro gesenkt.

AURUBIS AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat Aurubis nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 44 Euro belassen. Der Kupferhersteller habe für das vierte Geschäftsquartal eine starke Bilanz präsentiert und einen zuversichtlichen Ausblick gegeben, schrieb Analyst Ingo-Martin Schachel in einer Studie vom Freitag. Allerdings bemängelte er die Dividendenkürzung. Diese sei kein vertrauenerweckendes Signal und zudem unnötig, da sich die kurzfristigen Gewinnperspektiven verbesserten.

AURUBIS AG

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Aurubis nach Zahlen zum abgelaufenen Geschäftsjahr auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 46 Euro belassen. Der Zwischenbericht sei besser ausgefallen als erwartet, schrieb Analyst Dirk Schlamp in einer Studie vom Freitag. Die vorgeschlagene Dividendenkürzung sieht der Experte etwas unter den Schätzungen. Der Ausblick sei keine Überraschung und vorsichtig optimistisch formuliert. Die Situation beim Kupferhersteller bessere sich.

BASF SE

NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat BASF von "Overweight" auf "Equal-weight" abgestuft und das Kursziel von 92 auf 82 Euro gesenkt. Analyst Paul Walsh kürzte für zahlreiche europäische Chemieunternehmen seine Gewinnschätzungen je Aktie für die nächsten drei Jahre um durchschnittlich fünf bis sieben Prozent, wie er in einer Branchenstudie vom Freitag schrieb. Bei den Volumina seien die Unternehmen im ersten Halbjahr 2015 mit hohen Vergleichswerten konfrontiert. Zusammen mit steigenden Deflationsrisiken würden dadurch die Vorteile durch leicht positive Wechselkurseffekte zunichte gemacht. Auch die auseinander laufende Entwicklung der Ölpreise und der des Sektors stimme zunehmend bedenklich.

BMW

NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat BMW nach Zahlen auf "Overweight" belassen. Der Autobauer habe für November solide Absatzzahlen geliefert, schrieb Analystin Laura Lembke in einer Studie vom Freitag. Dennoch zeige sich, dass sich der verlangsamende Wachstumstrend in China fortsetze. Des Weiteren wiesen die neuen Verhandlungen mit chinesischen Händlern über Absatzziele und Preisgestaltung auf sich verändernde Marktbedingungen in der Region hin. In der BMW-Aktie sei dies aber bereits stärker eingepreist als bei den deutschen Wettbewerbern. Zudem dürften die Münchner mit diesen Herausforderungen besser als Konkurrenten klarkommen.

COMMERZBANK AG

FRANKFURT - Equinet hat die Commerzbank-Aktie (Commerzbank) nach einem Zeitungsbericht über eine bevorstehende Einigung mit den US-Behörden über eine Strafzahlung von mehr als einer Milliarde Dollar wegen der Geschäfte mit sanktionierten Staaten wie dem Iran auf "Hold" belassen. Das Kursziel laute unverändert 13 Euro, schrieb Analyst Philipp Häßler in einer Studie vom Freitag. Dies sei ganz klar keine gute Nachricht, so der Experte. Die Commerzbank dürfte dies aber verkraften. Kurstreiber sieht Häßler vorerst keine.

LANXESS AG

NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat das Kursziel für LANXESS von 48 auf 44 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Equal-weight" belassen. Analyst Paul Walsh kürzte für zahlreiche europäische Chemieunternehmen seine Gewinnschätzungen je Aktie für die nächsten drei Jahre um durchschnittlich fünf bis sieben Prozent, wie er in einer Branchenstudie vom Freitag schrieb. Bei den Volumina seien die Unternehmen im ersten Halbjahr 2015 mit hohen Vergleichswerten konfrontiert. Zusammen mit steigenden Deflationsrisiken würden dadurch die Vorteile durch leicht positive Wechselkurseffekte zunichte gemacht. Auch die auseinander laufende Entwicklung der Ölpreise und der des Sektors stimme zunehmend bedenklich.

LINDE AG

NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat das Kursziel für Linde von 150 auf 138 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Equal-weight" belassen. Analyst Paul Walsh kürzte für zahlreiche europäische Chemieunternehmen seine Gewinnschätzungen je Aktie für die nächsten drei Jahre um durchschnittlich fünf bis sieben Prozent, wie er in einer Branchenstudie vom Freitag schrieb. Bei den Volumina seien die Unternehmen im ersten Halbjahr 2015 mit hohen Vergleichswerten konfrontiert. Zusammen mit steigenden Deflationsrisiken würden dadurch die Vorteile durch leicht positive Wechselkurseffekte zunichte gemacht. Auch die auseinander laufende Entwicklung der Ölpreise und der des Sektors stimme zunehmend bedenklich.

SAINT GOBAIN

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für Saint-Gobain (Compagnie de Saint-Gobain) angesichts der Kontrollübernahme beim Schweizer Spezialchemiekonzern Sika von 39,00 auf 38,50 Euro gesenkt, jedoch die Einstufung auf "Buy" belassen. Der Zukauf passe zur Strategie des französischen Baustoffkonzerns, schrieb Analyst Aynsley Lammin in einer Studie vom Freitag. Allerdings müsse er die Tochter Verallia veräußern, um sein Geschäftsmodell weiter zu verbessern.

SAP SE

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat SAP (SAP SE) von "Buy" auf "Hold" abgestuft und das Kursziel von 64 auf 60 Euro gesenkt. Das Lizenzwachstum werde wohl in den kommenden Quartalen nachlassen, schrieb Analyst Laurent Daure in einer Studie vom Freitag. Entsprechend dürften sich die Umsätze mit Software und softwarebezogenen Dienstleistungen (SSRS) schwächer entwickeln. Insgesamt stünden die Margen von 2015 bis 2017 unter Druck. Der Experte kürzte seine Gewinnschätzungen je Aktie für 2015 und 2016 um drei Prozent.

THYSSENKRUPP AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für ThyssenKrupp von 23 auf 25 Euro angehoben und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Anlass der Studie ist das eingestellte Verfahren wegen des Verdachts illegaler Preisabsprachen gegen drei führende europäische Stahlkocher - darunter auch ThyssenKrupp - durch das Bundeskartellamt. Damit falle ein Unsicherheitsfaktor weg, schrieb Analyst Sven Diermeier in einer Studie vom Freitag. Zudem erscheine der Unternehmensausblick für das laufende Geschäftsjahr teilweise konservativ.

THYSSENKRUPP AG

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für ThyssenKrupp nach einem Kapitalmarkttag auf "Overweight" mit einem Kursziel von 25 Euro belassen. Die trotz des äußerst trüben Konjunkturumfelds gute Entwicklung des Essener Industriekonzerns habe die Glaubwürdigkeit des Managements deutlich gesteigert, schrieb Analyst Alessandro Abate in einer Studie vom Freitag. ThyssenKrupp verfüge über solides Wachstumspotenzial.

VOLKSWAGEN VORZÜGE

HANNOVER - Die NordLB hat das Kursziel für die Vorzugsaktien von Volkswagen (Volkswagen vz) von 200 auf 210 Euro angehoben und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Der Volkswagen-Konzern habe von Januar bis November die Fahrzeug-Auslieferungen um 4,6 Prozent auf knapp über neun Millionen gesteigert und dürfte 2015 mit ziemlicher Sicherheit zur weltweiten Nummer eins werden, schrieb Analyst Frank Schwope in einer Studie vom Freitag. Das "Zukunftsprogramm Future Tracks" sollte die Ergebnisgrößen der nächsten Jahre voranbringen.

/stk

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