Warum Bitcoin als Wertspeicher in keinem diversifizierten Portfolio fehlen sollte. Jetzt lesen -w-
19.09.2014 21:34:51

dpa-AFX Überblick: ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN vom 15.09.2014 bis 19.09.2014

FRANKFURT (dpa-AFX Broker) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 15.09.2014 bis 19.09.2014:

MONTAG

AIRBUS GROUP

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Airbus (Airbus Group (ehemals EADS)) auf "Buy" mit einem Kursziel von 59 Euro belassen. Die Auswirkungen der Preissenkungen für die Flugzeugmuster A320ceo und A330ceo hielten sich wohl in Grenzen, schrieb Analyst Charles Armitage in einer Studie vom Montag. Grund für die Preiskürzungen sei die Produktionsumstellung auf die treibstoffärmeren Versionen A320neo, A330neo sowie den Airbus A350.

AIXTRON

DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat die Einstufung für Aixtron nach einem Technologie-Seminar in Zürich auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 16 Euro belassen. Nachdem Wettbewerber Veeco vor einigen Tagen die Markteinführung seiner neuen Anlage bekanntgegeben habe, dürfte Aixtron in den nächsten Wochen folgen, schrieb Analyst Karsten Iltgen in einer Studie vom Montag. Dies sollte die Wettbewerbsfähigkeit des TecDax-Unternehmens deutlich verbessern und für Kunden einen Investitionsgrund liefern. Aixtron zähle zusammen mit Bechtle, Manz sowie Wirecard zu seinen "Top Picks" im Sektor.

ALLIANZ SE

FRANKFURT - Die Commerzbank hat Allianz SE (Allianz) nach einem Bericht über eine Restrukturierung der US-Tochter Fireman's Fund auf "Buy" mit einem Kursziel von 154 Euro belassen. Er sehe einen möglichen Verkauf des US-Privatkundengeschäfts von Fireman's Fund positiv, da dieses zu den unprofitabelsten Aktivitäten des Versicherers gehöre, schrieb Analyst Frank Kopfinger in einer Studie vom Montag. Allerdings hänge sein Urteil auch vom Verkaufspreis ab, und da die Sparte klein sei, falle auch der finanzielle Einfluss auf Konzernebene gering aus. Die zuletzt gewinnträchtigen US-Lebensversicherungsaktiitäten würden von dem Deal nicht beeinträchtigt.

ASML

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für ASML nach einer großen Investorenkonferenz für Technologiewerte von 74 auf 90 Euro angehoben. Die Einstufung bleibe "Buy", schrieb Analyst Raghu Hariharan in einer Studie vom Montag. Er begründete sein erhöhtes Kursziel mit verbesserten Gewinnaussichten in den kommenden beiden Jahren.

BASF SE

LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat BASF von "Sell" auf "Hold" hochgestuft und das Kursziel auf 76 Euro belassen. Die geplanten Beteiligungen der Basf-Tochter Wintershall an norwegischen Ölfeldern und Pipeline-Projekten dürften die tägliche Fördermenge der Kasseler in Norwegen um 50 Prozent steigern, schrieb Analyst Clive Roberts in einer Studie vom Montag. Aufgrund seiner revidierten Margen- und Steuerprognosen für den Chemiekonzern, senkte er aber seine Gewinnschätzungen der Jahre 2014 und 2015.

BAYER AG

NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat die Einstufung für Bayer auf "Buy" mit einem Kursziel von 130 Euro belassen. AbbVie, Abbott, Pfizer, Novartis, Bayer, Zoetis, Roche und Sanofi seien in dieser Rangfolge seine Kern-Empfehlungen im weltweiten Pharmasektor, schrieb Analyst Jeffrey Holford in einer Branchenstudie vom Montag. Das Bayer-Papier sei zunehmend attraktiv.

BECHTLE AG

DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat die Einstufung für Bechtle nach einem Technologie-Seminar in Zürich auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 72 Euro belassen. Er sehe den IT-Dienstleister weiterhin auf einem intakten - und im Branchenvergleich überdurchschnittlichen - Wachstumspfad, schrieb Analyst Wolfgang Specht in einer Studie vom Montag. Bechtle zähle zusammen mit Aixtron, Manz sowie Wirecard zu seinen "Top Picks" im Sektor.

DEUTSCHE ANNINGTON

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Deutsche Annington (Deutsche Annington Immobilien SE) nach einer Investorenveranstaltung in den USA auf "Buy" mit einem Kursziel von 27 Euro belassen. Das Immobilienunternehmen setze sein internes und externes Wachstum fort, schrieb Analyst Kai Klose in einer Studie vom Montag. Dies bestätige seine positive Einschätzung der Aktie, die in Kürze in den MDax aufgenommen werde.

DEUTSCHE BANK AG

ZÜRICH - Die Credit Suisse hat die Einstufung für Deutsche Bank auf "Outperform" mit einem Kursziel von 35 Euro belassen. Diese Einschätzung bestätigten die Experten der Schweizer Bank nach einer vertieften Analyse des Geschäfts mit Währungen, Rohstoffen und festverzinslichen Wertpapieren (FICC) sowie des Umstrukturierungsszenarios. Der Markt sei hinsichtlich des Steigerungspotenzials der Deutschen Bank zu pessimistisch, schrieben die Analysten in einer Studie vom Montag.

DEUTSCHE BANK AG

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat die Einstufung für Deutsche Bank auf "Equal Weight" mit einem Kursziel von 28 Euro belassen. Einige europäische Investmentbanken hätten schon substanzielle Strafzahlungen geleistet, andere hätten noch weitere vor sich, schrieb Analyst Jeremy Sigee in einer Branchenstudie vom Montag. Dabei könnten die zu leistenden Zahlungen noch höher ausfallen als befürchtet. Das Papier der Deutschen Bank sehe zwar am günstigsten bewertet aus, allerdings gebe es mit Blick auf die Rechtsstreitigkeiten des Kredithauses einige finanzielle Risiken, was die Stimmung gegenüber dem Titel trüben könnte.

DEUTSCHE TELEKOM AG

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Deutsche Telekom auf "Hold" mit einem Kursziel von 12 Euro belassen. In einer am Montag veröffentlichten Studie verwiesen die Analysten auf die jüngsten Trends bei T-Mobile US. Sollte die derzeit gute Dynamik anhalten, könnte die US-Telekomtochter ihre Jahresziele für den Nettokundenzuwachs erneut überarbeiten.

DEUTSCHE WOHNEN AG

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Deutsche Wohnen wegen der gut laufenden Integration von GSW und günstiger Refinanzierungsmöglichkeiten von 15,60 auf 17,50 Euro angehoben. Die Einstufung bleibe bei "Neutral", schrieb Analyst Julian Livingston-Booth in einer Studie vom Montag.

DIALOG SEMICONDUCTOR

FRANKFURT - Die Commerzbank hat Dialog Semiconductor auf "Hold" mit einem Kursziel von 24 Euro belassen. Der jüngste Kursverfall der Aktie biete eine Kaufgelegenheit, schrieb Analyst Thomas Becker in einer Studie vom Montag. Ob der Halbleiterkonzern - wie in einem Bericht behauptet - nicht den Zuschlag für Strommanagement-Chips für die neuen Apple-iPhones bekommen habe, bleibe abzuwarten. Das sei für Dialog aber ohnehin keine große Sache, denn das Geschäft mit asiatischen Herstellern in diesem Bereich dürfte ab dem zweiten Halbjahr boomen. Ohnehin hätten weder seine noch die Konsensschätzungen einen entsprechenden Apple-Auftrag berücksichtigt. Becker verwies zudem auf den von Apple berichteten Vorbestellungsrekord für die neuen Geräte.

DRAEGERWERK

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Drägerwerk nach einem Interview des Finanzvorstands Gert-Hartwig Lescow in der "Börsen-Zeitung" auf "Sell" belassen. Das Kursziel bleibe bei 53 Euro. Dem Hersteller von Medizin- und Sicherheitstechnik dürften noch weitgreifendere Umstrukturierungen bevorstehen, schrieb Analyst Torben Teichler in einer Studie vom Montag. Er hält Sonderbelastungen 2015 und 2016 daher für wahrscheinlich.

GAGFAH SA

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Gagfah wegen optimistischerer Prognosen des Managements und günstiger Refinanzierungsmöglichkeiten von 12,50 auf 14,50 Euro angehoben. Die Einstufung bleibe bei "Neutral", schrieb Analyst Julian Livingston-Booth in einer Studie vom Montag.

GEA GROUP

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat GEA Group nach einem Unternehmenskontakt von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 32 auf 40 Euro angehoben. Die Umstrukturierung sollte die Effizienz des Anlagenbauers steigern und Entscheidungsfindungen beschleunigen, schrieb Analyst Holger Schmidt in einer Studie vom Montag. Angesichts fehlender Übernahmeziele rechnet er zudem mit einer deutlichen Dividendenerhöhung und/oder Aktienrückkäufen.

GERRY WEBER

FRANKFURT - Die DZ Bank hat Gerry Weber (GERRY WEBER International) nach Zahlen von "Verkaufen" auf "Kaufen" hochgestuft und den fairen Wert von 34 auf 37 Euro angehoben. Die Umsatz- und Ertragsentwicklung im dritten Geschäftsquartal habe insgesamt zwar enttäuscht, schrieb Analyst Herbert Sturm in einer Studie vom Montag. Mit dem neuen Logistikzentrum in Halle/Westfalen dürften die Kosten ab 2016/17 aber deutlich sinken und die Rohertragsmarge dank zunehmender eigener Filialen sukzessive steigen. Diese mittelfristig besseren Ertragsperspektiven des Modeherstellers berücksichtigte der Experte in seinem aktuellen Bewertungsmodell.

GERRY WEBER

HANNOVER - Die NordLB hat das Kursziel für Gerry Weber (GERRY WEBER International) nach Quartalszahlen von 36 auf 33 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Halten" belassen. Umsatz und Ergebnis des Modekonzerns seien im dritten Quartal hinter den Erwartungen zurückgeblieben, schrieb Analyst Wolfgang Vasterling in einer Studie vom Montag. Die unveränderte Jahresprognose erscheine daher nun recht ambitioniert. Allerdings spreche einiges für ein besseres viertes Geschäftsquartal. Vasterling reduzierte seine Schätzungen, bleibt aber wegen der jüngsten Kurseinbußen bei seiner 'Halten'-Empfehlung.

GERRY WEBER

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Gerry Weber (GERRY WEBER International) nach insgesamt enttäuschenden Zahlen von 39 auf 36 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Halten" belassen. Analyst Lars Lusebrink reduzierte laut in einer Studie vom Montag seine Prognosen für 2014 und 2015. Den Jahresausblick des Modeherstellers hält er für nicht mehr erreichbar, dessen strategische Ausrichtung allerdings für richtig.

GERRY WEBER

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat das Kursziel für Gerry Weber (GERRY WEBER International) von 43 auf 42 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Das Management habe in der Telefonkonferenz nach den Zahlen einen zuversichtlichen Eindruck hinterlassen, schrieb Analyst Christian Schwenkenbecher in einer Studie vom Montag. Die Ergebnisse des dritten Geschäftsquartals seien zwar etwas schwächer ausgefallen, das Geschäft im für das Gesamtjahr wichtigsten vierten Quartal laufe aber wohl rund.

GERRY WEBER

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat Gerry Weber (GERRY WEBER International) nach Zahlen von "Accumulate" auf "Hold" abgestuft und das Kursziel von 38 auf 34 Euro gesenkt. Analyst Ingbert Faust schraubte seine Schätzungen für das Gesamtjahr 2014 zurück. Nach den schwachen Ergebnissen für das dritte Quartal sei die Unsicherheit hinsichtlich der Margenentwicklung des Modekonzerns gestiegen, schrieb er in einer Studie vom Montag.

GLAXOSMITHKLINE

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für den Pharmakonzern GlaxoSmithKline (GSK) (GlaxoSmithKline) nach einer Telefonkonferenz mit dessen Vorstandschef von 1370 auf 1350 Pence gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Durch die Novartis-Transaktion würden die Margen erheblich verwässert, schrieb Analyst James Gordon in einer Studie vom Montag mit Verweis auf die Vorstandsaussagen. Gordon kürzte seine Gewinnschätzungen je Aktie abermals. GlaxoSmithKline und Novartis hatten im Frühjahr ein Tauschgeschäft in Milliardenhöhe und zudem ein Gemeinschaftsunternehmen für rezeptfreie Medikamente vereinbart.

GLAXOSMITHKLINE

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für GlaxoSmithKline (GSK) (GlaxoSmithKline) von 1500 auf 1450 Pence gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. Neue Annahmen zur Margenentwicklung und zum Medikament Advair hätten zu weiteren Kürzungen seiner Gewinnschätzungen je Aktie geführt, schrieb Analyst Mark Clark in einer Studie vom Montag. Daran könnten auch positive Wechselkurseffekte nichts ändern.

JENOPTIK AG

DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat die Einstufung für JENOPTIK nach einem Technologie-Seminar in Zürich auf "Halten" mit einem Kursziel von 11,50 Euro belassen. Die jüngste Kursschwäche scheine angesichts der unveränderten Lage bei dem Unternehmen übertrieben, schrieb Analyst Karsten Iltgen in einer Studie vom Montag. Er sieht kurzfristig leichtes Aufwärtspotenzial, bleibt aber grundsätzlich bei seiner vorsichtigen Haltung.

KLÖCKNER & CO

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für Klöckner & Co (KlöcknerCo) vor einer Investorenveranstaltung von 12,00 auf 13,50 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Der Fokus des Kapitalmarkttages dürfte auf Bereichen abseits des Stahlhandels liegen, schrieb Analyst Björn Voss in einer Studie vom Montag. Mit den anderen Aktivitäten solle die Schwankungsanfälligkeit des Stahlgeschäfts gesenkt werden. Insgesamt dürfte die Veranstaltung die Zuversicht hinsichtlich der Ziele bis 2017 steigern, glaubt er.

KLÖCKNER & CO

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Klöckner & Co (KlöcknerCo) von 12,20 auf 13,50 Euro angehoben und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Die Strategie "Klöckner & Co 2020" habe das Potenzial, das Margenniveau des Stahlhändlers nachhaltig zu heben, schrieb Analyst Sven Diermeier in einer Studie vom Montag. Seine Prognose einer operativen Marge (Ebita) von 4,7 Prozent für 2017 sei allerdings nicht ganz so optimistisch, wie das Unternehmensziel von mehr als 5 Prozent.

LEG IMMOBILIEN

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für LEG Immobilien wegen besseren Geschäftsaussichten von 57 auf 63 Euro angehoben. Die Einstufung bleibe bei "Buy", schrieb Analyst Kai Klose in einer Studie vom Montag. Der Experte erhöhte seine Prognosen für die Jahre 2015 und 2016 leicht. LEG sei gut positioniert und finanziell gerüstet, um weiter zu wachsen.

LEG IMMOBILIEN

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat LEG Immobilien wegen der zuletzt starken Kursentwicklung von "Buy" auf "Neutral" abgestuft. Aufgrund verbesserter Geschäftsaussichten dank der jüngsten Übernahmen und des niedrigen Zinsniveaus hob Goldman-Sachs-Analyst Julian Livingston-Booth sein Kursziel in einer Studie vom Montag von 53,50 auf 57,00 Euro an.

LOREAL

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Aktie von L'Oreal (LOréal) auf der "Conviction Buy List" mit einem Kursziel von 168 Euro belassen. In einer am Montag vorgelegten Studie reduzierte Analystin Rosie Edwards ihre organischen Wachstumsannahmen für das Konsumprodukte-Segment in der zweiten Jahreshälfte. Daraus resultiere dann auch eine gesenkte Prognose für das Konzernwachstum. Die jüngsten Wechselkurseffekte glichen aber ihre gesenkten Gewinnschätzungen wieder aus. L'Oreal sei weiterhin ein gut positionierter Konzern.

LOREAL

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat L'Oreal (LOréal) vor dem Hintergrund einer zweitägigen Investorenveranstaltung in Rio de Janeiro auf "Overweight" belassen. Ungeachtet der ökonomischen Unsicherheit angesichts der jüngsten Wirtschaftsabschwächung und der bevorstehenden Wahlen in dem südamerikanischen Land bleibe der französische Kosmetikhersteller beim Blick auf seine Wachstumschancen in den Beauty-Kategorien positiv gestimmt, schrieb Analystin Celine Pannuti in einer Studie vom Montag. Das veränderte Konsumverhalten werde offenbar als Gelegenheit gesehen, Marktanteilsverluste im Geschäft von Haustür zu Haustür zurückzuerobern.

LPKF LASER

DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat LPKF Laser (LPKF LaserElectronics) nach einem Technologie-Seminar in Zürich von "Halten" auf "Kaufen" hochgestuft, das Kursziel aber auf 17 Euro belassen. Nach einem schwachen Jahresauftakt laufe das Geschäft wieder sehr gut, schrieb Analyst Karsten Iltgen in einer Studie vom Montag. Die Konsenserwartungen seien mittlerweile auf ein realistisches Niveau gefallen und die Bewertung erscheine insbesondere mit Blick auf 2015 wieder attraktiv.

MANZ

DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat die Einstufung für Manz nach einem Technologie-Seminar in Zürich auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 95 Euro belassen. Manz könnte noch in diesem Jahr den lang ersehnten Solarauftrag sowie signifikante Folgeaufträge für das Batterie-Geschäft erhalten, schrieb Analyst Karsten Iltgen in einer Studie vom Montag. Die nächsten Saphirglas-Aufträge erwartet er für das erste Halbjahr 2015. Der Titel zähle zusammen mit Aixtron, Bechtle sowie Wirecard zu seinen "Top Picks" im Sektor.

MUNICH RE

FRANKFURT - Die Commerzbank hat Munich Re (Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft) nach einer Pressekonferenz beim Branchentreffen in Monte Carlo auf "Hold" mit einem Kursziel von 166 Euro belassen. Der Rückversicherer bleibe bei den Vertragsabschlüssen diszipliniert und verzichte auf Geschäft, das sich angesichts des allgemeinen Preisverfalls nicht mehr rechne, schrieb Analyst Frank Kopfinger in einer Studie vom Montag. Das sei in diesem Umfeld der sicherste Ansatz. Allerdings werde ein rückläufiger Ertrag mit der Zeit auch auf die Gewinne durchschlagen.

NOVARTIS AG

NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat das Kursziel für Novartis von 94 auf 103 Franken angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. AbbVie, Abbott, Pfizer, Novartis, Bayer, Zoetis, Roche und Sanofi seien in dieser Rangfolge seine Kern-Empfehlungen im weltweiten Pharmasektor, schrieb Analyst Jeffrey Holford in einer Branchenstudie vom Montag. Nach den positiven Studiendaten für das Herzmedikament LCZ696 bleibe Novartis sein "Top Pick" unter den europäischen Pharmawerten. Das Papier sei attraktiv bewertet.

PATRIZIA IMMOBILIEN

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Patrizia Immobilien trotz zuletzt starker Kursgewinne auf "Buy" mit einem Kursziel von 11 Euro belassen. Das Geschäftsmodell von Patrizia sei höchst attraktiv, schrieb Analyst Kai Klose in einer Studie vom Montag.

PFEIFFER VACUUM

DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat das Kursziel für Pfeiffer Vacuum (Pfeiffer Vacuum Technology) nach einem Technologie-Seminar in Zürich von 80 auf 75 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Halten" belassen. Aufgrund zunächst ausbleibenden Wachstums im Nicht-Halbleitergeschäft reduzierte Analyst Karsten Iltgen gemäß einer Studie vom Montag seine Schätzungen für den Spezialpumpenhersteller. Zuletzt positive Anzeichen bei dem Investitionsbudget des Kunden Samsung könnten bei Pfeiffer zum Jahresende zwar für einen Umsatz- und Margenschub sorgen. Noch sehe er aber diese Verbesserung nur als vorübergehend an.

PROSIEBENSAT.1

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für ProSiebenSat.1 (ProSiebenSat1 Media) von 35 auf 38 Euro angehoben und die Einstufung auf "Outperform" belassen. Positive Rückmeldungen von Werbekunden hätten seine optimistische Einschätzung bestätigt, schrieb Analyst Michael Shillaker in einer Studie vom Montag. Die solide Entwicklung im zweiten Quartal dürfte im weiteren Jahresverlauf anhalten. Der Experte erhöhte seine Gewinnschätzungen um bis zu vier Prozent und zieht die Papiere des TV-Konzerns den RTL-Titeln vor.

PROSIEBENSAT.1

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Aktie von ProSiebenSat.1 (ProSiebenSat1 Media) nach einem Treffen mit Finanzvorstand Axel Salzmann auf der "Conviction Buy List" belassen. Mit Blick auf das Wachstum des Fernsehsenders und den sogenannten OTT-Markt, der die Online-Übermittlung von Video- und Audioinhalten beinhaltet, habe das Treffen zuversichtlich gestimmt, schrieb Analystin Lisa Yang in einer am Montag vorgelegten Studie.

RHEINMETALL AG

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Rheinmetall nach einem Zeitungsartikel über ein angebliches Interesse der Düsseldorfer an der Marine-Sparte von ThyssenKrupp auf "Neutral" mit einem Kursziel von 55 Euro belassen. Diese ThyssenKrupp-Sparte dürfte für Rheinmetall lediglich mittel- bis langfristig eine Option sein, schrieb Analyst Sven Weier in einer Studie vom Montag. Kurzfristig dürfte sich die Stimmung gegenüber der Rheinmetall-Aktie vor allem wegen der aktuellen Debatte um steigende Rüstungsausgaben der Nato-Mitglieder aufhellen. Zudem dürfte der MDax-Konzern nicht so stark unter potenziellen Exportbeschränkungen leiden wie zunächst befürchet.

RHEINMETALL AG

FRANKFURT - Die DZ Bank hat den fairen Wert für Rheinmetall von 58 auf 57 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Kaufen" belassen. Auch wenn er den fairen Wert leicht reduziert habe, sehe er derzeit vier gute Kaufgründe für die Rheinmetall-Aktie, schrieb Analyst Markus Turnwald in einer Studie vom Montag. So sei davon auszugehen, dass der Konzern die Prognosen für die Autosparte mit den Zahlen für das dritte Quartal anheben werde. Zweitens verbessere sich das Marktumfeld im Rüstungsbereich. Zudem steige das Fusionsfieber, und überdies sei die Bewertung der Aktie sehr attraktiv - attraktiver ginge es kaum, so Turnwald.

ROCHE HOLDINGS AG

NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat das Kursziel für Roche von 295 auf 310 Franken angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. AbbVie, Abbott, Pfizer, Novartis, Bayer, Zoetis, Roche und Sanofi seien in dieser Rangfolge seine Kern-Empfehlungen im weltweiten Pharmasektor, schrieb Analyst Jeffrey Holford in einer Branchenstudie vom Montag. Er bleibe für Roche positiv gestimmt, obgleich die Aktie das Aufwärtspotenzial nicht mehr so stark wie bisher ausschöpfe. Den bevorstehenden Kongress der europäischen Gesellschaft für Krebsmedizin (ESMO) sieht der Experte als positiven Kurstreiber für Roche.

RTL GROUP

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für RTL Group nach einem Treffen mit Finanzvorstand Elmar Heggen auf "Neutral" belassen. Die Werbetrends verbesserten sich, schrieb Analystin Lisa Yang in einer am Montag vorgelegten Studie. Die Tochter Fremantle stehe aber unter Druck. Das Papier des Fernsehsenders sei derzeit fair bewertet.

SANOFI

NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat das Kursziel für Sanofi von 87 auf 96 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. AbbVie, Abbott, Pfizer, Novartis, Bayer, Zoetis, Roche und Sanofi seien in dieser Rangfolge seine Kern-Empfehlungen im weltweiten Pharmasektor, schrieb Analyst Jeffrey Holford in einer Branchenstudie vom Montag. Er bleibe für Sanofi positiv gestimmt, obgleich die Aktie das Aufwärtspotenzial nicht mehr so stark wie bisher ausschöpfe.

SAP AG

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für SAP (SAP SE) auf "Neutral" mit einem Kursziel von 60 Euro belassen. Analystin Stacy Pollard nahm in einer Branchenstudie vom Montag Bezug auf die jüngste Schwäche des Euro und des britischen Pfunds. Unter den europäischen Software-Herstellern und IT-Dienstleistern sind ihrer Ansicht nach Dassault, Hexagon, SAP und Sage die Hauptnutznießer dieses Trends.

SOFTWARE AG

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Software AG (Software) auf "Underweight" mit einem Kursziel von 21 Euro belassen. Analystin Stacy Pollard nahm in einer Branchenstudie vom Montag Bezug auf die jüngste Schwäche des Euro und des britischen Pfunds. Unter den europäischen Software-Herstellern und IT-Dienstleistern sind ihrer Ansicht nach Dassault, Hexagon, SAP und Sage die Hauptnutznießer dieses Trends.

STADA ARZNEIMITTEL AG

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für Stada (STADA Arzneimittel) vor dem Kapitalmarkttag von 32,10 auf 33,30 Euro angehoben und die Einstufung auf "Hold" belassen. Der Fokus dürfte auf der Strategie mit verschreibungsfreien Markenprodukten sowie dem Geschäft in Russland liegen, schrieb Analyst Ulrich Huwald in einer Studie vom Montag. Er passte seine Schätzungen aufgrund der insgesamt positiven Entwicklung etwas an. Russland sorge jedoch weiter für Unsicherheit und das Kurspotenzial sei begrenzt.

STRÖER

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Ströer auf "Buy" mit einem Kursziel von 22 Euro belassen. Die Geschäftsdynamik beim Spezialisten für Außenwerbung bleibe stark, schrieb Analyst Sascha Berresch in einer Studie vom Montag.

TAG IMMOBILIEN AG

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für TAG Immobilien wegen kurzfristiger Risiken von 10,50 auf 10,00 Euro gesenkt. Zudem sei das am Montag gestartete Rückkaufprogramm nicht voll überzeugend, schrieb Analyst Kai Klose in einer Studie vom Montag. Die Einstufung beließ der Experte aber auf "Buy".

TELEFONICA DEUTSCHLAND

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Telefonica Deutschland von 5,54 auf 4,70 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Die Kosten für das Handy-Leasing bei der künftigen Tochter E-Plus dürften den diesjährigen operativen Gewinn (Ebitda) schmälern, schrieb Analyst Polo Tang in einer Studie vom Montag. Ansonsten sei aber die Wachstumsstory von Telefonica Deutschland intakt.

TOTAL SA

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Total SA (TOTAL) vor einem Kapitalmarkttag auf "Buy" mit einem Kursziel von 55 Euro belassen. Auch wenn der Ölkonzern seinen Produktionsausblick für 2014/15 wohl senke, rechnet Analyst Jon Rigby laut einer Studie vom Montag für die kommenden drei Jahre mit wettbewerbsfähigem Produktionswachstum. Der Fokus liege auf Kostensenkungen. Das Papier sollte noch reichlich Luft nach oben haben.

UBS AG

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat UBS von "Overweight" auf "Equal Weight" abgestuft und das Kursziel von 20 auf 17 Franken gesenkt. Das Hauptthema bei den europäischen Invetmentbanken seien die Rechtsrisiken, schrieb Analyst Jeremy Sigee am Montag in einer Branchenstudie. Einige Geldinstitute hätten schon substanzielle Strafzahlungen geleistet, anderen stünden solche noch bevor. Dabei könnten die kommenden Zahlungen die Markterwartungen sogar noch übertreffen. Bei der UBS geht Sigee davon aus, dass die Strafzahlungen über eine längere Zeit den Aktienkurs belasten dürften und die übertriebenen Erwartungen bezüglich der Dividenden enttäuscht werden könnten.

UNITED INTERNET AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat das Kursziel für United Internet von 40 auf 42 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Das Aufwärtspotenzial durch die geplante Übernahme der ausstehenden Anteile an Versatel überwiege die Risiken im Mobilfunkbereich, schrieb Analystin Heike Pauls in einer Studie vom Montag. Sie berücksichtige in ihrem Bewertungsmodell nun zudem die Minderheitsbeteiligung des Internetanbieters am Börsenkandidaten Rocket Internet.

VOLKSWAGEN VORZÜGE

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für die Volkswagen-Vorzüge (Volkswagen vz) vor einer Analystenkonferenz zur Einführung des neuen Passat-Modells auf "Overweight" belassen. Von der Veranstaltung erhoffe er sich bessere Einblicke in den Plan der Wolfsburger auf die angepeilten Margenverbesserungen bei der Marke VW, schrieb Analyst Jose Asumendi in einer Studie vom Montag.

WIRECARD

DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat die Einstufung für Wirecard nach einem Technologie-Seminar in Zürich auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 38 Euro belassen. Der Zahlungsabwickler profitiere von einem generellen Anschub des Marktes für mobiles Bezahlen durch den Eintritt von Apple und von der gelösten Technologiefrage (NFC), schrieb Analystin Alexandra Schlegel in einer Studie vom Montag. Wirecard zähle zusammen mit Aixtron, Bechtle sowie Manz zu ihren "Top Picks" im Sektor.

DIENSTAG

AB INBEV

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für AB Inbev anlässlich aktueller Übernahmespekulationen in der Branche auf "Overweight" belassen. Die Wahrscheinlichkeit einer weiteren Konsolidierung im weltweiten Brauereisektor nehme zu, schrieb Analyst Komal Dhillon in einer Studie vom Dienstag. Für die Aktionäre des weltgrößten Brauereikonzerns dürfte eine Kapitalausschüttung an die Aktionäre jedoch finanziell interessanter sein, als eine aktienfinanzierte Übernahme der weltweiten Nummer zwei, SABMiller.

AB INBEV

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für AB Inbev nach Spekulationen über eine Kaufinteresse am Rivalen SABMiller auf "Buy" mit einem Kursziel von 94 Euro belassen. Für ein Interesse an SABMiller gebe es wegen des Barbestands von AB Inbev starke logische Gründe, schrieb Analystin Melissa Earlam in einer Studie vom Dienstag. Unter anderem stecke eine Konsolidierung auf dem amerikanischen Kontinent und das starke Marktwachstum in Afrika dahinter. Wahrscheinliche Wettbewerbsbedenken in den USA und China könnten ausgeräumt werden.

ASML

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für ASML wegen positiver Aussichten für den Hoffnungsträger EUV und der Aussicht auf eine Belebung des Kerngeschäfts von 81 auf 100 Euro angehoben. Die Einstufung bleibe bei "Buy", schrieb Analyst Johannes Schaller in einer Studie vom Dienstag. Insgesamt sieht er gute Chancen, dass der Gewinn je Aktie im Jahr 2017 und danach auf 9 Euro je Aktie steigen wird. Das wäre deutlich mehr als in den vergangenen Jahren und wäre auch ein starker Anstieg im Vergleich zu den Prognosen des Deutsche-Bank-Analysten für das laufende und kommende Jahr. Hier rechnet er mit einem Ergebnis je Aktie von 2,53 Euro und 4,00 Euro. Bei der sogenanten EUV-Lithografie (Extrem Ultraviolett) handelt es sich um eine Technik zur Herstellung schnellerer und kleinerer Computerchips, die ASML als Ausrüster der Chipindustrie anbietet.

ASTRAZENECA

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für AstraZeneca auf "Buy" mit einem Kursziel von 5000 Pence belassen. Die Aktie des britischen Pharmakonzerns spiegele das Erfolgspotenzial der Produktpipeline nicht ausreichend wider, schrieb Analystin Alexandra Hauber in einer Studie vom Dienstag. Entscheidend für die kurzfristige Entwicklung sei allerdings das Thema Fusionen und Übernahmen. Die Erwartungen könnten indes abstürzen, falls der US-Konkurrent Pfizer sich im Rahmen seiner Steuersparpläne einem anderen Übernahmeziel zuwende. Die Briten böten aber die besten Bedingungen für Pfizer, und er würde jede AstraZeneca-Kursschwäche nutzen, um auf die Pipeline der Briten zu setzen.

ASTRAZENECA

NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für AstraZeneca nach der globalen Pharmakonferenz des Hauses auf "Equal-weight" belassen. Das Kursziel des Analysten Vincent Meunier blieb in einer Studie vom Dienstag bei 4100 Pence. Es gebe kaum noch Bewertungsspielraum, nachdem der Sektor inzwischen wieder seinen historischen Aufschlag von zwanzig Prozent gegenüber dem Gesamtmarkt erreicht habe. Die Pipeline von AstraZeneca sei weitgehend eingepreist. Mit Blick auf Fusionen und Zukäufe gebe es Unsicherheiten.

BASF SE

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für BASF von 77 auf 75 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Hold" belassen. In den vergangenen Quartalen habe eine mögliche Prognosesenkung den Aktienkurs belastet, schrieb Analyst Jaideep Pandya in einer Studie vom Dienstag. Wegen schwächerer Ölpreise und Problemen im Chemiegeschäft sollte der Konzern strategische Möglichkeiten jenseits des Kernbereichs der Chemiesparte erwägen. Damit könne die Widerstandsfähigkeit des Portfolios erhöht werden.

BAYER AG

NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für Bayer nach der globalen Pharmakonferenz des Hauses auf "Equal-weight" belassen. Das Kursziel von Analyst Vincent Meunier blieb in einer Studie vom Dienstag bei 109 Euro. Es gebe kaum noch Bewertungsspielraum, nachdem der Sektor inzwischen wieder seinen historischen Aufschlag von zwanzig Prozent gegenüber dem Gesamtmarkt erreicht habe. Bayer fehle es an Kurstreibern, auch wenn die Aktie im zweiten Halbjahr Nachholpotenzial habe.

BHP BILLITON PLC

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für BHP Billiton in Erwartung höherer Kapitalkosten von 2500 auf 2400 Pence gesenkt. Die Einstufung bleibe auf "Buy", schrieb Analyst Rob Clifford in einer Studie vom Dienstag.

BMW

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für BMW auf "Market-Perform" mit einem Kursziel von 100 Euro belassen. Nach einem Jahrzehnt stetiger Marktanteilsgewinne deutscher Autobauer in Europa auf Kosten der französischen Hersteller könnte nun ein Wendepunkt erreicht sein, schrieb Analyst Max Warburton in einer Branchenstudie vom Dienstag. Die meisten europäischen Kfz-Produzenten dürften in den kommenden zwei Jahren darum kämpfen, ihr Ergebnis zu steigern. Die voraussichtlich fehlende Gewinndynamik sowie anhaltende Sorgen über die Entwicklung des chinesischen Automarktes könnten eine gute Kursentwicklung abwürgen.

CARL ZEISS MEDITEC AG

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Carl Zeiss Meditec auf "Buy" mit einem Kursziel von 27 Euro belassen. Das Medizintechnikunternehmen habe auf dem Kongress europäischer Augenchirurgen (ESCRS) mit seinen Produkten beeindruckt, schrieb Analyst Scott Bardo in einer Studie vom Dienstag. An den Finanzielen habe das Management nichts geändert. Gemessen am gebotenen Wachstum seien die Aktien noch vernünftig bewertet.

CARL ZEISS MEDITEC AG

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Carl Zeiss Meditec nach einer Investorenveranstaltung von 22 auf 24 Euro angehoben. Die Einstufung bleibe bei "Hold", schrieb Analyst Gunnar Romer in einer Studie vom Dienstag. Der Experte begründete die Hochstufung damit, dass er sein Kursziel jetzt nicht mehr am erwarteten Kurs-Gewinn-Verhältnis im kommenden Jahr, sondern dem von 2016 misst. An seinen Prognosen änderte er so gut wie nichts.

DAIMLER AG

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat Daimler auf "Market-Perform" mit einem Kursziel von 65 Euro belassen. Nach einem Jahrzehnt stetiger Marktanteilsgewinne deutscher Autobauer in Europa auf Kosten der französischen Hersteller könnte nun ein Wendepunkt erreicht sein, schrieb Analyst Max Warburton in einer Branchenstudie vom Dienstag. Die meisten europäischen Kfz-Produzenten dürften in den kommenden zwei Jahren darum kämpfen, ihr Ergebnis zu steigern. Die voraussichtlich fehlende Gewinndynamik sowie anhaltende Sorgen über die Entwicklung des chinesischen Automarktes könnten eine gute Kursentwicklung abwürgen.

DEUTSCHE POST AG

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Deutsche Post auf "Buy" mit einem Kursziel von 30,50 Euro belassen. Die verbesserte Einstufung der Kreditwürdigkeit durch Moody's könne das Thema Mittelrückflüsse an die Anleger für das kommende Jahr auf die Agenda bringen, schrieb Analyst Christian Cohrs in einer Studie vom Dienstag. Unerwartet kam der Schritt der Ratingagentur für ihn aber nicht.

DEUTSCHE POST AG

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Deutsche Post nach einer Hochstufung der Kreditwürdigkeit durch Moody's auf "Buy" mit einem Kursziel von 27 Euro belassen. Das positive Urteil der Ratingagentur bestärke ihn in der Ansicht, dass die Aktionäre 2015 von hohen Ausschüttungen profitieren dürften, schrieb Analyst Andy Chu in einer am Dienstag veröffentlicten Studie.

DIALOG SEMICONDUCTOR

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat das Kursziel für Dialog Semiconductor anlässlich der Rekordbestellungen für das iPhone 6 von 26,50 auf 27,50 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Der Halbleiterzulieferer könne im Fahrwasser von Apple im zweiten Halbjahr durchaus um mehr als 40 Prozent zum Vorjahr wachsen, schrieb Analyst Tim Wunderlich in einer Studie vom Dienstag. Seine Schätzungen hält er mit plus zwölf Prozent für sehr konservativ. Die zuletzt unterdurchschnittliche Kursentwicklung scheint ihm nicht gerechtfertigt.

DRAEGERWERK

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat Drägerwerk von "Hold" auf "Reduce" abgestuft und das Kursziel von 76 auf 71 Euro gesenkt. Die Gewinne des Herstellers von Medizin- und Sicherheitstechnik könnten sich wegen struktureller Probleme langsamer erholen als gedacht, schrieb Analyst Konrad Lieder in einer Studie vom Dienstag. Die Aktie sei etwas überbewertet. Die Zahlen zum dritten Quartal könnten zur Senkung von Schätzungen bei Experten führen.

GLAXOSMITHKLINE

NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für GlaxoSmithKline nach der globalen Pharmakonferenz des Hauses auf "Overweight" belassen. Das Kursziel gibt Analyst Vincent Meunier in einer Studie vom Dienstag weiter mit 1700 Pence an. Es gebe kaum noch Bewertungsspielraum, nachdem der Sektor inzwischen wieder seinen historischen Aufschlag von zwanzig Prozent gegenüber dem Gesamtmarkt erreicht habe. Glaxo bleibe eine langfristige Investition.

KONTRON AG

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat das Kursziel für Kontron nach einem Treffen mit dem neuen Finanzvorstand Michael Boyvon 6,00 auf 6,50 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Das Meeting habe seine positive Einschätzung bestätigt, schrieb Analyst Robert-Jan van der Horst in einer Studie vom Dienstag. Die Umstrukturierung des Minicomputerherstellers laufe planmäßig, dürfte im ersten Halbjahr 2015 abgeschlossen sein und zu signifikanten Umsatz- und Ergebnissteigerungen führen.

LUFTHANSA AG

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Lufthansa (Deutsche Lufthansa) nach dem abgesagten Pilotenstreik auf "Buy" mit einem Kursziel von 15 Euro belassen. Dass die Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit den vierten Ausstand innerhalb von drei Wochen abgesagt habe, sei klar positiv, schrieb Analyst Jochen Rothenbacher in einer Studie vom Dienstag. Die zuletzt deutlich gesunkene Aktie sei ein Schnäppchen, da sämtliche negativen Einflussfaktoren mehr als eingepreist seien.

LUFTHANSA AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Lufthansa (Deutsche Lufthansa) nach der Absage des Pilotenstreiks auf "Hold" mit einem Kursziel von 16 Euro belassen. Die Position der Pilotengewerkschaft scheine sich abzuschwächen, schrieb Analyst Johannes Braun in einer Studie vom Dienstag. Die interne Unterstützung in der Gewerkschaft für den eingeschlagenen Kurs schwinde anscheinend. Das sei ein ermutigendes Zeichen. Ein gewisser Schaden sei aber bereits eingetreten.

LUFTHANSA AG

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Lufthansa (Deutsche Lufthansa) auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 18 Euro belassen. Die Streik-Absage komme überraschend, schrieb Analyst Peter Spengler in einer Studie vom Dienstag. Kurzfristig sieht er sie sehr positiv angesichts der Impulse für den Jahresausblick. Langfristig winken nun zudem Einsparungen bei den Pensionsverpflichtungen.

MAN SE

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für MAN auf "Sell" mit einem Kursziel von 80,89 Euro belassen. Umsatz und Gewinn des Lkw-Herstellers seien für die Aktionäre praktisch ohne Bedeutung, da sie keinerlei Einfluss auf die Dividendenhöhe hätten, schrieb Analyst Adam Hull in einer Studie vom Dienstag. MAN sei aufgrund der Dreiviertelmehrheit von VW einfach "keine normale Aktienanlage". Er korrigierte nun dennoch seine Schätzungen aufgrund der scharfen Konjunkturabkühlung in Brasilien, des schwachen zweiten Quartals sowie der Spannungen mit Blick auf Russland.

MERCK KGAA

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Merck KGaA (Merck) vor dem Kapitalmarkttag der Sparte Serono auf "Hold" mit einem Kursziel von 65 Euro belassen. Analyst Fabian Wenner erwartet in einer Studie vom Dienstag keine entscheidenden Neuigkeiten der Biopharmasparte. Ein strategischer Zukauf sei überfällig, um die Probleme in der Forschung und Entwicklung zu lösen. Finanziert werden könnte dies durch den Verkauf des Bereichs Consumer Health mit den Mitteln zur Selbstmedikation. Merck-Papiere wiesen zwar einen Bewertungsabschlag von 15 Prozent zum europäischen Pharmasektor auf, das Gewinnwachstum sei aber um ein Viertel schwächer.

MICROSOFT CORP

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für die Aktien von Microsoft anlässlich der Übernahme von Mojang von 46,00 auf 47,00 US-Dollar angehoben und die Einstufung auf "Halten" belassen (Kurs: 46,33 Dollar). Die Meldung sei trotz entsprechender Gerüchte doch überraschend, schrieb Analyst Markus Friebel in einer Studie vom Dienstag. Das Unternehmen sei bekannt für sein minimalistisches Videospiel "Minecraft".

NOVARTIS AG

NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für Novartis nach der globalen Pharmakonferenz des Hauses auf "Underweight" mit einem Kursziel von 78 Franken belassen. Es gebe kaum noch Bewertungsspielraum, nachdem der Sektor inzwischen wieder seinen historischen Aufschlag von zwanzig Prozent gegenüber dem Gesamtmarkt erreicht habe, schrieb Analyst Vincent Meunier in einer Studie vom Dienstag. Der Portfolioumbau und das Herzmedikament LCZ seien beien bei dem Aktienkurs der Schweizer mehr als enthalten.

ORANGE

LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat Orange SA nach einer Offerte für Jazztel von "Hold" auf "Buy" hochgestuft. Das Kursziel bleibe bei 13 Euro, schrieb Analyst Clive Roberts in einer Studie vom Dienstag. Eine Übernahme des spanischen Festnetzanbieters könnte sich positiv für die Entwicklung des Aktienkurses auswirken. An den Prognosen für den Gewinn im laufenden und kommenden Jahr änderte der Experte allerdings nichts.

PORSCHE SE

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat Porsche SE auf "Outperform" mit einem Kursziel von 100 Euro belassen. Nach einem Jahrzehnt stetiger Marktanteilsgewinne deutscher Autobauer in Europa auf Kosten der französischen Hersteller könnte nun ein Wendepunkt erreicht sein, schrieb Analyst Max Warburton in einer Branchenstudie vom Dienstag. Die meisten europäischen Kfz-Produzenten dürften in den kommenden zwei Jahren darum kämpfen, ihr Ergebnis zu steigern. Die voraussichtlich fehlende Gewinndynamik sowie anhaltende Sorgen über die Entwicklung des chinesischen Automarktes könnten eine gute Kursentwicklung abwürgen. Die Finanzholding Porsche SE ist vor allem über die Beteiligung an VW vom Automarkt abhängig.

RIO TINTO

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Rio Tinto wegen leicht steigender Schätzungen von 4650 auf 4680 Pence angehoben. Die Einstufung bleibe auf "Buy", schrieb Analyst Rob Clifford in einer Studie vom Dienstag. Der Experte erhöhte seine Gewinnprognosen für die Jahre 2015 und 2016 um 0,2 bzw. 2,5 Prozent.

ROCHE HOLDINGS AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Roche nach dem Start von zwei Phase III-Studien für Lampalizumab von 318 auf 325 Franken angehoben. Seine Einstufung ließ Analyst Christoph Schöndube in einer Studie vom Dienstag auf "Kaufen". Er hält den Studienstart für erfreulich und traut dem Augenmedikament ähnlich hohes Umsatzpotenzial zu wie bereits zugelassenen Medikamenten. Schöndube nennt Lucentis von Roche/Novartis mit einem Umsatz von insgesamt 3,2 Milliarden Euro und Bayers Eylea mit einem jährlichen Spitzenumsatz von mindestens 1,5 Milliarden Euro. Seine Schätzungen lässt der Experte jedoch unverändert, da er frühestens 2017 mit einem Zulassungsantrag rechnet.

ROCHE HOLDINGS AG

NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für Roche nach der globalen Pharmakonferenz des Hauses auf "Overweight" mit einem Kursziel von 315 Franken belassen. Es gebe kaum noch Bewertungsspielraum, nachdem der Sektor inzwischen wieder seinen historischen Aufschlag von zwanzig Prozent gegenüber dem Gesamtmarkt erreicht habe, schrieb Analyst Vincent Meunier in einer Studie vom Dienstag. Roche habe aber mit Blick auf die Pipeline und die Margen Potenzial.

RTL GROUP

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für RTL Group von 71 auf 69 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Underperform" belassen. Die Reduzierung resultiere aus dem Dividendenabschlag in gleicher Höhe, schrieb Analyst Adrien de Saint Hilaire in einer Studie vom Dienstag.

SALZGITTER AG

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Salzgitter auf "Overweight" mit einem Kursziel von 38,50 Euro belassen. Angesichts der historischen Entkopplung der Stahlpreise von denen für Eisenerz sowie weiterer Einflussfaktoren bewertet Analyst Alessandro Abate seine Einschätzung des Stahlkonzerns neu. Sollte die kolportierte Übernahme des italienischen Stahlherstellers Ilva durch ArcelorMittal durchgehen, hätte die derzeit ohnehin unterbewertete Salzgitter-Aktie starkes Aufwärtspotenzial, schrieb er in einer Studie vom Dienstag.

SANOFI

NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für Sanofi nach der globalen Pharmakonferenz des Hauses auf "Overweight" mit einem Kursziel von 95 Euro belassen. Es gebe kaum noch Bewertungsspielraum, nachdem der Sektor inzwischen wieder seinen historischen Aufschlag von zwanzig Prozent gegenüber dem Gesamtmarkt erreicht habe, schrieb Analyst Vincent Meunier in einer Studie vom Dienstag. Sanofi sei allerdings noch günstig und die Pipeline erfülle die Erwartungen.

SAP AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für SAP (SAP SE) auf "Buy" mit einem Kursziel von 66 Euro belassen. Die jüngst spekulierte Übernahme von Concur Technologies würde den Umsatz des Softwarekonzerns im Cloud-Bereich an die Marke von zwei Milliarden Euro bringen, schrieb Analyst Laurent Daure in einer Studie vom Dienstag. Die Hana-Datenbanktechnologie entwickle sich ebenfalls positiv. SAP-Aktien seien mit Blick auf prozentual zweistelliges Wachstumspotenzial beim Gewinn je Aktie vernünftig bewertet.

SAP AG

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für SAP (SAP SE) nach einer Technikkonferenz auf "Hold" mit einem Kursziel von 55 Euro belassen. SAP-Chef Bill Mc Dermott habe in typisch optimistischer Weise die Industrie-Expertise von Europas größtem Softwarehersteller betont, schrieb Analyst Alex Tout in einer Studie vom Dienstag. Die Rivalen von SAP in der Cloud hätten jedoch berichtet, Marktanteile zu gewinnen, weil der deutsche Konzern und auch andere große etablierte Anbieter sich nach wie vor mit dem Wechsel des Geschäftsmodells schwertäten.

SARTORIUS VORZUEGE

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Sartorius (Sartorius vz) nach einem Kapitalmarkttag auf "Buy" mit einem Kursziel von 105 Euro belassen. Berenberg-Analyst Scott Bardo fühlt sich nach dem tiefen Einblick in die einzelnen Segmente und Geschäftsbereiches des Labor- und Pharmazulieferes in seiner positiven Einschätzung zu den Aussichten für das Unternehmen bestätigt.

SUEDZUCKER

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hält die kurzfristigen Gewinnerwartungen des Marktes an Südzucker für zu optimistisch. Mit seiner Schätzung für den operativen Gewinn (Ebit) liegt Analyst James Wyatt daher für das Geschäftsjahr 2015 um vier Prozent unter dem Konsens der Kollegen und für 2016 gar um 23 Prozent. Sein Votum für die Aktie beließ der Experte in einer Studie vom Dienstag auf "Underperform" mit einem Kursziel von 7 (Kurs: 12,715) Euro.

TUI AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für TUI anlässlich des angestrebten Zusammenschlusses mit Tui Travel auf "Buy" mit einem Kursziel von 15,10 Euro belassen. Analyst Jürgen Kolb begrüßt den Plan in einer Studie vom Dienstag. Dies sei der einzige Weg, die Vorteile und Synergien eines integrierten Tourismuskonzerns voll auszuschöpfen. Tui-Aktionären winke zudem eine attraktive Dividendenrendite.

TUI AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat die Einstufung für TUI nach den festgezurrten Konditionen für die Fusion mit Tui Travel auf "Kaufen" belassen. Das Kursziel beließ Analyst Zafer Rüzgar in einer Studie vom Dienstag bei 15 Euro. Grundsätzlich sieht er die Komplettübernahme der Veranstaltertochter positiv. Zudem hob er die angekündigte Dividendenpolitik der kommenden Jahre hervor.

TUI AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für TUI nach dem Festzurren der Fusionsbedingungen mit Tui Travel auf "Hold" mit einem Kursziel von 12 Euro belassen. Das Angebot für die Tui-Travel-Aktionäre sei etwas verbessert worden, aber noch immer unattraktiv, schrieb Analyst Johannes Braun in einer Studie vom Dienstag. Die Nachteile eines Zusammenschlusses ließen ihn daran zweifeln, ob der Deal von den Eignern der Briten Ende Oktober durchgewunken wird.

UNITED INTERNET AG

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für United Internet anlässlich der Kapitalerhöhung auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 39 Euro belassen. Der Kursverlust in Reaktion auf die Ausgabe neuer Aktien biete eine "klare Kaufgelegenheit", schrieb Analyst Karsten Oblinger in einer Studie vom Dienstag. Die teilweise Eigenkapitalfinanzierung der Investitionen in Rocket Internet und Versatel sei nachvollziehbar, um die Flexibilität zu sichern.

UNITED INTERNET AG

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für United Internet anlässlich der Kapitalerhöhung auf "Buy" mit einem Kursziel von 39 Euro belassen. Die Kapitalmaßnahme ändere nichts an der fundamentalen Einschätzung des Internetkonzerns, schrieb Analyst Jochen Reichert in einer Studie vom Dienstag. Sie eröffne ihm mehr finanziellen Spielraum.

UNITED INTERNET AG

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für United Internet anlässlich einer Kapitalerhöhung auf "Accumulate" mit einem Kursziel von 38 Euro belassen. Die Steigerung des Grundkapitals um 5,7 Prozent habe angesichts der jüngsten Zukäufe nicht überrascht, schrieb Analyst Adrian Pehl in einer Studie vom Dienstag. Trotz der verwässernden Wirkung hält er an seinem positiven Votum fest, weil er für die Aktie ein Aufwärtspotenzial von zehn Prozent sieht.

UNITED INTERNET AG

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat das Kursziel für United Internet anlässlich der Kapitalerhöhung von 37,00 auf 36,60 Euro gesenkt. Die Einstufung beließ Analyst Leonhard Bayer in einer Studie vom Dienstag aber auf "Buy". Die aktuelle Kursschwäche biete eine Kaufgelegenheit. Die Kapitalmaßnahme sei im Kontext mit der jüngsten Übernahme des Festnetzanbieters Versatel zu sehen, die er für strategisch sinnvoll und wertsteigernd hält.

UNITED INTERNET AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für United Internet mit Blick auf die Kapitalerhöhung auf "Buy" mit einem Kursziel von 42 Euro belassen. Sie komme schneller und in geringerem Umfang als erwartet, schrieb Analystin Heike Pauls in einer Studie vom Dienstag. Die Expertin hält sie damit am Markt für gut verdaulich. Der Internetkonzern erhalte damit weiteren Spielraum für Zukäufe. Zunächst könnten dabei weitere Anteile an Rocket Internet auf dem Plan stehen, um auch nach deren Börsengang mit über zehn Prozent beteiligt zu bleiben.

UNITED INTERNET AG

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für United Internet nach der Ankündigung einer Kapitalerhöhung auf "Neutral" mit einem Kursziel von 32,50 Euro belassen. Seiner Ansicht nach bereite sich der Internetdienstleister möglicherweise auf weitere Zukäufe vor, schrieb Analyst Vikram Karnany in einer Studie vom Dienstag. Möglich seien Investitionen in das deutsche Festnetz oder im Hostinggeschäft zum Bereitstellen von Webseiten. Das könnte der Anwendungssparte des Konzerns gut tun.

VOLKSWAGEN VORZÜGE

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat Volkswagen (Volkswagen vz) auf "Outperform" mit einem Kursziel von 260 Euro belassen. Nach einem Jahrzehnt stetiger Marktanteilsgewinne deutscher Autobauer in Europa auf Kosten der französischen Hersteller könnte nun ein Wendepunkt erreicht sein, schrieb Analyst Max Warburton in einer Branchenstudie vom Dienstag. Die meisten europäischen Kfz-Produzenten dürften in den kommenden zwei Jahren darum kämpfen, ihr Ergebnis zu steigern. Die voraussichtlich fehlende Gewinndynamik sowie anhaltende Sorgen über die Entwicklung des chinesischen Automarktes könnten eine gute Kursentwicklung abwürgen.

VOLKSWAGEN VORZÜGE

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die Vorzugsaktien von Volkswagen (VW) (Volkswagen vz) auf "Outperform" mit einem Kursziel von 210 Euro belassen. Er teile die Einschätzung der Anleger, die bei den Gewinnaussichten des Wolfsburger Autobauers vorsichtig blieben, aber von der sehr günstigen Aktienbewertung angezogen würden, schrieb Analyst Stuart Pearson in einer Studie vom Dienstag. Vor zwei Wochen habe er die Vorzüge hochgestuft, da im Kurs die Fähigkeit des Managements für eine Trendwende bei der angeschlagenen Kernmarke VW nicht angemessen eingepreist ist.

MITTWOCH

AB INBEV

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat AB Inbev von "Sell" auf "Hold" hochgestuft und das Kursziel von 71 auf 87 Euro angehoben. Die strukturellen Herausforderungen für den Brauer von Biermarken wie Budweiser und Beck's blieben zwar bestehen, schrieb Analyst Andrew Holland in einer Studie vom Mittwoch. Eine schon länger erwartete zyklische Verbesserung des Biergeschäfts in den USA dürfte aber endlich eintreten.

CONTINENTAL AG

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für Continental auf "Buy" mit einem Kursziel von 210 Euro belassen. Im Automobilsektor rage der Autozulieferer für die Citigroup-Experten weiterhin als Qualitätswert positiv hervor, schrieb Analyst Philip Watkins in einer Studie vom Mittwoch. Die Aktie werde auf der "Focus List Europe" geführt.

MERCK KGAA

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Merck KGaA (Merck) vor einer Kapitalmarktveranstaltung der Pharmasparte Seronon auf "Neutral" mit einem Kursziel von 65 Euro belassen. Er sei vor allem an der komplett umgebauten Forschungsabteilung interessiert, schrieb Analyst David Evans in einer Studie vom Mittwoch. Angesichts einer schwachen Erfolgsbilanz in der Vergangenheit könne das neu aufgestellte Team in einem Umfeld niedriger Erwartungen starten.

SALZGITTER AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Salzgitter auf "Buy" mit einem Kursziel von 35 Euro belassen. Die anstehende Auftragsvergabe für die transanatolische Pipeline TANAP sei ein weiteres Zeichen, dass sich das internationale Pipeline-Geschäft erhole, schrieb Analyst Rochus Brauneiser in einer Studie vom Mittwoch. Der Stahlproduzent habe die größten Chancen auf eine positive Trendwende im europäischen Karbonstahl-Segment. Ein weiter nachgebender Euro dürfte die Geschäftsaktivitäten stark stützen.

SKY DEUTSCHLAND

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Sky Deutschland nach dem abgelehnten Übernahmeangebot von BSkyB auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 7,60 Euro belassen. Die Entscheidung des deutschen PayTV-Anbieters stehe in vollem Einklang mit seiner Einschätzung, dass der gebotene Preis zu niedrig sei, schrieb Analyst Harald Heider in einer Studie vom Mittwoch.

STADA ARZNEIMITTEL AG

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Stada (STADA Arzneimittel) auf "Neutral" belassen. Der Arzneimittelhersteller habe auf seinem Investorentag ein anziehendes Wachstum im Russlandgeschäft für das vierte Quartal in Aussicht gestellt, schrieb Analyst David Adlington in einer Studie vom Mittwoch. Vor allem sei aber die Markenproduktsparte mit Thornton & Ross thematisiert worden.

STADA ARZNEIMITTEL AG

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat Stada (STADA Arzneimittel) mit "Buy" und einem Kursziel von 38,00 Euro in die Bewertung aufgenommen. Die im vergangenen Herbst übernommene Gesellschaft Thornton & Ross könnte den Arzneimittelhersteller grundlegend verändern, schrieb Analyst Guillaume van Renterghem in einer Studie vom Mittwoch. Das Management des US-Herstellers rezeptfreier Medikamente habe ihn auf der diesjährigen Stada-Kapitalmarktveranstaltung beeindruckt. Die Lage für Stada in Russland bleibe aber unsicher.

UNITED INTERNET AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat die Einstufung für United Internet nach einer Kapitalerhöhung auf "Halten" mit einem Kursziel von 36 Euro belassen. Der Preis für die zugeteilten Aktien sei unerwartet niedrig gewesen, schrieb Analyst Markus Friebel in einer Studie vom Mittwoch. Aufgrund der höheren Aktienanzahl habe er seine Prognosen für den Gewinn je Aktie für 2014 und 2015 reduziert.

UNITED INTERNET AG

FRANKFURT - Die DZ Bank hat United Internet in ihre Auswahlliste "Equity Ideas Long" aufgenommen. Der starke Kursverfall infolge der Kapitalerhöhung vom Vortag sei ein günstiger Einstiegspunkt, schrieb Analyst Karsten Oblinger in einer Studie vom Mittwoch. Der Internetdienstleister bleibe sein "Top Pick" im deutschen Telekomsektor. Er biete ein einmaliges und ausgewogenes Wachstumsprofil. Die Bewertung scheine immer noch vernünftig zu sein.

VOLKSWAGEN VORZÜGE

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für die Vorzüge von Volkswagen (VW) (Volkswagen vz) auf "Buy" mit einem Kursziel von 240 Euro belassen. Mit dem Wolfsburger Autobauer könnten Anleger auch wegen der Konzerntochter Audi in Europa auf einen erfolgreichen neuen Modellzyklus setzen, schrieb Analyst Philip Watkins in einer Studie vom Mittwoch. Bei Daimler lasse dieser Impuls dagegen nach.

DONNERSTAG

AIRBUS GROUP

HANNOVER - Die NordLB hat das Kursziel für Airbus (Airbus Group (ehemals EADS)) nach Erreichen des bisherigen Ziels von 49 Euro nun auf 55 Euro angehoben und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Mit Blick auf die gesunkenen Verteidigungsbudgets in Europa und den nun angekündigten Umbau der Rüstungssparte sei es ein Glücksfall, dass die 2012 beabsichtigte Fusion mit BAE Systems nicht zustande gekommen sei, schrieb Analyst Wolfgang Donie in einer Studie vom Donnerstag. Er bleibt bei gesunkenen Risiken und angesichts der getroffenen strategischen Entscheidungen bei seiner Kaufempfehlung.

BAYER AG

LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat das Kursziel für Bayer nach dem angekündigten Börsengang der Kunststoff-Sparte MaterialScience von 108 auf 116 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Hold" belassen. Die geplante Transaktion sei positiv, da MaterialScience es nicht geschafft habe, die Kapitalkosten zu verdienen, schrieb Analyst Carl Short in einer Studie vom Donnerstag. Der Experte geht davon aus, dass die Abspaltung dem Pharmakonzern rund 10 Milliarden Euro einbringen wird.

BILFINGER

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat das Kursziel für Bilfinger (Bilfinger SE) von 55 auf 51 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Reduce" belassen. Auch nach dem deutlichen Kurseinbruch sei es angesichts vieler ungeklärter Fragen zu früh, sich nur auf die Bewertung zu konzentrieren, schrieb Analyst Craig Abbott in einer Studie vom Donnerstag. Sie sei zwar nicht hoch, aber auch nicht außerordentlich günstig.

CONTINENTAL AG

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat Continental auf die "European and Global Focus List gesetzt. Analyst Alexander Haissl hob in einer Branchenstudie vom Donnerstag zudem das Kursziel von 201 auf 208 Euro an und beließ die Einstufung auf "Outperform". Ein sich beschleunigendes strukturelles Wachstum kombiniert mit einer ausgewogeneren Kostenbasis sollte die Ergebnisse anschieben, schrieb der Experte. Insbesondere das Wachstumspotenzial in den Bereichen Antriebe und aktive Fahrzeugsicherheit sei in den aktuellen Bewertungen nicht ausreichend berücksichtigt. Continental und Faurecia seien am besten hierfür positioniert, hier sei das Aufwärtspotenzial daher am größten.

ELRINGKLINGER AG

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat ElringKlinger mit "Underperform" und einem Kursziel von 25,10 Euro in die Bewertung aufgenommen. Analyst Alexander Haissl hält den Autozulieferer in einer Studie vom Donnerstag zwar für gut geführt und mit einem starken Produktportfolio gut positioniert. Er rechnet allerdings nur mit einer moderaten Margenverbesserung, die mit den Wettbewerbern in den kommenden Jahren wohl nicht Schritt halten werde. Zudem erwartet der Experte nur einen recht mauen Free Cashflow.

HEIDELBERGCEMENT AG

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat HeidelbergCement von "Neutral" auf "Sell" abgestuft und das Kursziel von 63 auf 53 Euro gesenkt. Der Baustoffhersteller sei im Gewinnzyklus näher am Hoch als am Boden, schrieb Analyst Gregor Kuglitsch in einer Studie vom Donnerstag. Die jüngsten Daten vom europäischen Zementmarkt hätten einen deutlichen Abschwung angedeutet. In den kommenden Quartalen drohe in der Region eine maue Entwicklung. Die Bewertung der HeidelbergCement-Aktie sei angesichts der zyklischen Risiken in Europa nicht attraktiv.

K+S

LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat die Einstufung für K+S (K+S) angesichts der aktuellen Dollar-Stärke auf "Reduce" belassen. Die Währungssituation habe sich für die europäischen Chemiekonzerne schneller als erwartet gebessert, schrieb Analyst Patrick Lambert in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Dieser Effekt sollte dem unter Preisdruck leidenden Sektor in der zweiten Jahreshälfte Rückenwind geben. Agrochemie-Unternehmen wie K+S und Yara sollten davon besonders profitieren.

KRONES AG

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für Krones nach einem Kapitalmarkttag von 81,00 auf 81,50 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Restrukturierungskosten für die italienische Tochter Kosme seien geringer als er zuvor kalkuliert habe, schrieb Analyst Eggert Kuls in einer Studie vom Donnerstag. Der Jahresausblick des Herstellers von Getränkeabfüllanlagen erscheine ihm recht konservativ, da die Auftragsbücher bereits die Kapazitäten bis Jahresende abdeckten. Das Kursziel steige wegen angehobener Schätzungen für 2014.

LUFTHANSA AG

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat Lufthansa (Deutsche Lufthansa) von "Overweight" auf "Neutral" abgestuft und das Kursziel von 19 auf 14 Euro gesenkt. Das Management bemühe sich zwar um Verbesserungen, schrieb Analyst Andrew Lobbenberg in einer Studie vom Donnerstag. Er rechnet jedoch momentan nicht mit Gewinndynamik.

MUNICH RE

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Munich Re (Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft) nach einer Branchenkonferenz auf "Overweight" mit einem Kursziel von 185 Euro belassen. Das Rückversicherer-Treffen in Monte Carlo habe anhaltende Kapitalzuflüsse aus Quellen wie Pensionsfonds signalisiert, schrieb Analyst Michael Huttner in einer Studie vom Donnerstag. Alleine diese Gruppe habe bei ihren Kapitalanlagen in Rückversicherungsprodukte für Naturkatastrophen mit derzeit anderthalb Prozent ihrer Portfolios noch Spielraum bis auf vier Prozent. Huttner geht davon aus, dass die von ihm betreuten Sektorunternehmen ihre Kapitalrendite-Ziele für 2015 erreichen werden.

PROSIEBENSAT.1

LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat die Einstufung für ProSiebenSat.1 (ProSiebenSat1 Media) nach dem Deutschland-Start des amerikanischen Online-Videoanbieters Netflix auf "Buy" mit einem Kursziel von 36,50 Euro belassen. Mit dem Netflix-Einstieg habe der ProSieben-Videodienst Maxdome als Marktführer in Deutschland (Marktanteil 36 Prozent) am meisten zu verlieren, schrieb Analyst William Mairs in einer Studie vom Donnerstag. Allerdings verfüge Maxdome über einige wichtige Wettbewerbsvorteile. Insofern sei das Risiko von Maxdome-Verlusten für den Medienkonzern ProSiebenSat.1 begrenzt.

RICHEMONT

LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat das Kursziel für Richemont nach einem Zwischenbericht von 93 auf 88 Franken gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. Der Luxusgüterkonzern sei schwach ins neue Geschäftsjahr gestartet, schrieb Analyst Carl Short in einer Studie vom Donnerstag. Er senkte seine Gewinnschätzungen für die Geschäftsjahre 2014/15 und 2015/16 um jeweils fünf Prozent.

SAINT GOBAIN

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Saint Gobain (Compagnie de Saint-Gobain) von 41 auf 40 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Der im dritten Quartal rückläufige Zementabsatz in wichtigen europäischen Märkten sei besorgniserregend, schrieb Analyst Gregor Kuglitsch in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Ein weiterer Grund zur Sorge sei die in diesem Jahr wohl ausfallende, traditionelle Jahresendrally im Baustoffsektor, da dessen Geschäftsentwicklung im vierten Quartal 2013 und im ersten Jahresviertel 2014 besonders gut gewesen sei. Deshalb reduzierte der Experte seine Ergebnisprognosen für die Branche um durchschnittlich zwei Prozent.

SIEMENS AG

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat Siemens von "Outperform" auf "Neutral" abgestuft und das Kursziel von 107 auf 103 Euro gesenkt (Kurs: 97,35 Euro). Im Aktienkurs des Industriekonzerns seien bereits viele gute Nachrichten berücksichtigt, schrieb Analyst Olivier Esnou in einer Studie vom Mittwoch. Die jüngsten, eher vorsichtig klingenden Meldungen etwa aus der deutschen Automobilindustrie hingegen seien kaum beachtet worden, obwohl sie den Gewinn von Siemens belasten könnten.

STADA ARZNEIMITTEL AG

NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat Stada (STADA Arzneimittel) nach dem Kapitalmarkttag von "Underperform" auf "Hold" hochgestuft. Sein Kursziel hob Analyst James Vane-Tempest in einer Studie vom Donnerstag von 26,00 auf 29,50 Euro an. Die Erwartungen hätten mittlerweile einen Tiefpunkt erreicht. Eine anhaltend unterdurchschnittliche Entwicklung der Papiere des Medikamentenherstellers sei unwahrscheinlich. Vane-Tempest verwies in diesem Zusammenhang auf Erwartungen des Unternehmens, dass sich das Russland-Geschäft im vierten Quartal wieder erholen sollte.

TUI TRAVEL PLC

NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat Tui Travel anlässlich des Zusammenschlusses mit Tui von "Equal-weight" auf "Overweight" hochgestuft und das Kursziel von 470 auf 500 Pence angehoben. Analyst Jamie Rollo sieht die "zukünftige Tui" in einer Studie vom Donnerstag positiv. Er rechnet mit solidem organischen Wachstum des Reisekonzerns und hohem Potenzial für Ausschüttungen. Auch die Bewertung stimme.

FREITAG

AIXTRON

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat Aixtron von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 11 auf 13 Euro angehoben. Aixtron werde wohl im dritten Quartal einen wichtigen Großauftrag vom chinesischen Chip-Hersteller Sanan erhalten, schrieb Analystin Tammy Qiu in einer Studie vom Freitag. Das dürfte der Aktie Auftrieb geben und die Stellung des Herstellers von LED-Produktionsmaschinen im chinesischen Markt zumindest für eine Weile verbessern. Bei Aixtron sei auch eine Übernahme weiter ein Thema. Qiu kann sich Samsung als möglichen Käufer gut vorstellen.

BAYER AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Bayer anlässlich der Börsenpläne für die Kunststoffsparte von 109 auf 120 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Halten" belassen. Die geplante Abspaltung komme nicht überraschend, sei aber erfreulich, schrieb Analyst Christoph Schöndube in einer Studie vom Freitag. Damit trenne sich der Konzern von schwankungsanfälligeren Aktivitäten und konzentriere sich auf margenstärkeres Geschäft im Gesundheits- und Agrochemiebereich.

BILFINGER

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Bilfinger (Bilfinger SE) nach einer weiteren Gewinnwarnung von 66 auf 55 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. In Reaktion auf die gesenkten Prognosen des Baudienstleisters habe er seine Schätzungen ebenfalls gekappt, schrieb Analyst Will Morgan in einer Studie vom Freitag.

COMMERZBANK AG

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat Commerzbank nach Erreichen des Kursziels von 13 Euro von "Buy" auf "Hold" abgestuft. Die Profitabilität der Bank sollte sich in den kommenden beiden Jahren weiter verbessern, schrieb Analyst Philipp Häßler in einer Studie vom Freitag. Das nach der Kursrally verbleibende Aufwärtspotenzial bis zu seinem Kursziel rechtfertige nun aber keine Kaufempfehlung mehr.

ERICSSON B

NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für Ericsson (Telefon AB LMEricsson (B)) auf "Overweight" mit einem Kursziel von 96 schwedischen Kronen belassen. Analyst Vincent Meunier stockte in einer Studie vom Freitag seine Gewinnschätzungen bis 2016 auf. Der die Aktien zuletzt antreibende Rückenwind von der Währungsseite sei dabei noch nicht vollständig berücksichtigt.

INDITEX

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Inditex nach dem Zwischenbericht auf "Overweight" belassen. Analyst Matthew Webb senkte seine Gewinnprognosen für das Geschäftsjahr 2014/15 um fünf Prozent. Die Bruttomarge des Bekleidungskonzerns schätze er nun zurückhaltender ein, schrieb er in einer Studie vom Freitag.

MANZ

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat Manz nach einer Investorenveranstaltung von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 67 auf 85 Euro angehoben. Die signifikant verbesserte Planbarkeit des Batteriegeschäfts verbessere ganz deutlich das Risikoprofil des Maschinenbauers, schrieb Analyst Christopher Rodler in einer Studie vom Freitag. Zunächst bleibe damit die Wachstumsstory bei Manz vollkommen intakt. Die Profitabilität sollte sich verbessern, sobald ab 2015 die Nachfrage anziehe.

MERCK KGAA

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Merck KGaA (Merck) auf "Hold" mit einem Kursziel von 66 Euro belassen. Der Investorentag der Darmstädter Pharma- und Chemiekonzerns habe tiefe Einblicke in die pharmazeutische Pipeline gewährt und die Transparenz erhöht, schrieb Analyst Ulrich Huwald in einer Studie vom Freitag. Der Fokus liege auf der Krebsforschung Onkologie und Immnnuno-Onkologie. Trotz des frühen Stadiums mancher Produktkandidaten dürfte der Einfluss auf die Bewertung positiv sein und er könne nun seine Schätzungen ab 2018 entsprechend anpassen.

MICHELIN

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat Michelin (Michelin (Compagnie Générale d Etablissements Michelin SCPA)) mit "Buy" und einem Kursziel von 95,00 Euro in die Bewertung aufgenommen. Der europäische Reifensektor dürfte ein mittelfristig lohnendes Investment sein, schrieb Analyst Henning Cosman in einer Branchenstudie vom Freitag. Für den Zeitraum 2013 bis 2017 rechnet er mit einem jährlichen durchschnittlichen Anstieg des Branchenabsatzes von drei bis vier Prozent. Das operative Ergebnis (Ebit) der Branche dürfte im Zeitraum 2014 bis 2016 um durchschnittlich zehn Prozent pro Jahr zulegen. Die Michelin-Aktie habe sich zuletzt stark unterdurchschnittlich entwickelt, es gebe daher erhebliches Aufwärtspotenzial.

SAP AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat SAP (SAP SE) nach einer angekündigten Übernahme von "Buy" auf "Add" abgestuft und das Kursziel auf 72 Euro belassen. Der geplante Kauf des US-Reisesoftware-Anbieters Concur sei ein teures Ticket, um im Cloud-Geschäft dabei zu sein, schrieb Analyst Thomas Becker in einer Studie vom Freitag. Der Deal hebe weder die Cloud-Aktivitäten von SAP technologisch auf eine neue Stufe noch stärke er das Kerngeschäft der Walldorfer. Zudem sei der Spielraum für weitere größere Zukäufe nun begrenzt.

/stw

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