08.01.2017 20:34:41
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dpa-AFX Überblick: KONJUNKTUR - Die wichtigsten Meldungen vom Wochenende
Theresa May: Brexit-Gedanken sind nicht wirr
LONDON - Die britische Premierministerin Theresa May hat Vorwürfe, das Handeln ihrer Regierung bei den Brexit-Plänen sei wirr, deutlich zurückgewiesen. Sie wolle Details über ihre Ziele "in den kommenden Wochen" veröffentlichen, kündigte May am Sonntag in einem Interview des britischen Senders Sky News an. "Unser Denken ist nicht wirr." Die Komplexität der Themen habe aber Zeit gefordert.
IW-Studie: Immer mehr Streiks im Dienstleistungsbereich
KÖLN - Der Schwerpunkt der Arbeitskämpfe in Deutschland verschiebt sich immer mehr vom produzierenden Gewerbe auf den Dienstleistungsbereich. Dabei sind zunehmend Dritte - etwa Flugreisende, Bank- und Einzelhandelskunden, Brief- oder Paketempfänger - von Streiks betroffen. Dem arbeitgebernahen Institut der Deutschen Wirtschaft (IW) zufolge ist die Zahl der Arbeitskämpfe in Branchen, die die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi vertritt, in den vergangenen Jahren kräftig angestiegen. Auf Mitgliederverluste, eine rückläufige Tarifbindung und Konkurrenzgewerkschaften antworte Verdi "mit einer expansiven Tarifpolitik", heißt es in der IW-Studie, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegt.
Industrie warnt vor neuen Staatsvorgaben für mehr Weiterbildung
BERLIN - In der Debatte um die Zukunft der Arbeit warnt die Industrie vor neuen politischen Vorgaben für mehr Weiterbildungsangebote in Deutschland. "Neue staatliche Vorgaben würden individuellen Lösungen erschweren, sagte der Vize-Hauptgeschäftsführer des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK), Achim Dercks, der Deutschen Presse-Agentur in Berlin.
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ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.
/edh
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