16.03.2022 17:04:39
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dpa-AFX Überblick: KONJUNKTUR vom 16.03.2022 - 17.00 Uhr
Medien: Dokumente für mögliche Gespräche von Putin und Selenskyj
KIEW/MOSKAU - Die Verhandlungen zwischen der Ukraine und Russland über ein Kriegsende werden offensichtlich konkreter. Es würden Dokumente ausgearbeitet für mögliche direkte Gespräche zwischen Staatschef Wolodymyr Selenskyj und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin, zitierte die russische Staatsagentur Ria Nowosti den ukrainischen Präsidentenberater Mychajlo Podoljak am Mittwoch aus einem Interview mit dem US-Sender PBS.
USA: NAHB-Immobilienindex fällt auf Sechs-Monatstief
WASHINGTON - Die Stimmung auf dem US-Häusermarkt hat sich im März weiter eingetrübt. Der NAHB-Hausmarktindex fiel um zwei Punkte auf 79 Zähler, wie die National Association of Home Builders am Mittwoch in Washington mitteilte. Analysten hatten im Schnitt 81 Punkten erwartet.
USA: Einzelhandelsumsätze legen etwas zu
WASHINGTON - In den USA sind die Einzelhandelsumsätze im Februar etwas gestiegen. Die Erlöse legten gegenüber dem Vormonat um 0,3 Prozent zu, teilte das Handelsministerium am Mittwoch in Washington mit. Experten hatten im Schnitt einen Anstieg um 0,4 Prozent erwartet.
USA: Einfuhrpreise steigen schwächer als erwartet
WASHINGTON - Der Preisauftrieb von in die USA importierten Gütern hat sich im Februar weiter verstärkt. Der Anstieg fiel aber schwächer als erwartet aus. Die Preise für importierte Waren seien um 10,9 Prozent gestiegen, wie das Arbeitsministerium am Mittwoch in Washington mitteilte. Im Januar hatte die Steigerungsrate revidiert 10,7 (zunächst 10,8) Prozent betragen. Analysten hatten für Februar mit einem stärkeren Preisanstieg um 11,3 Prozent gerechnet.
EU führt Zusatzzölle auf Stahlimporte aus Indonesien und Indien ein
BRÜSSEL - Die Europäische Union hat zusätzliche Zölle auf bestimmte Stahlprodukte aus Indonesien und Indien eingeführt. Die sogenannten Ausgleichszölle auf kaltgewalzte Flacherzeugnisse rostfreien Stahls sollen nach Angaben der EU-Kommission von Mittwoch einer Quersubventionierung durch China entgegentreten. So solle sichergestellt werden, dass diese Waren weiter in der EU wettbewerbsfähig erzeugt werden könnten. Hintergrund der Entscheidung sei ein komplexes Netzwerk an Subventionen und Handelsbeschränkungen.
USA warnen Moskau vor Einsatz von Massenvernichtungswaffen in Ukraine
WASHINGTON - Die US-Regierung hat Russland vor dem Einsatz chemischer oder biologischer Waffen in der Ukraine gewarnt. Dies würde für Moskau "Folgen" haben, warnte US-Präsident Joe Bidens Nationaler Sicherheitsberater Jake Sullivan am Mittwoch in einem Gespräch mit dem russischen Sicherheitsratschef Nikolai Patruschew. Das Weiße Haus erklärte, Sullivan habe deutlich gemacht, dass die USA die Ukraine weiterhin unterstützen würden, zu weiteren Strafmaßnahmen gegen Russland bereit seien und auch die Verteidigung der osteuropäischen Nato-Staaten weiter stärken würden.
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ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.
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