02.07.2017 20:34:40
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dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN - Die wichtigsten Meldungen vom Wochenende
Samsung bringt Pannen-Smartphone Note 7 in Südkorea wieder auf Markt
SEOUL - Samsung will sein Pannen-Smartphone Galaxy Note 7 in einer überarbeiteten Version in den nächsten Tagen wieder auf den Markt bringen. Das Gerät solle in Südkorea als Galaxy Note FE (Fan Edition) und mit geringerer Akkuleistung am 7. Juli in den Handel kommen, teilte der Smartphone-Marktführer am Sonntag mit. In dem Gerät seien überarbeitete oder ungenutzte Teile des Note 7 verbaut. Nach Akku-Bränden hatte Samsung im vergangenen Herbst eine weltweite Rückruf-Aktion für das Note 7 eingeleitet.
Total-Konzern steht vor Gas-Deal-Abschluss mit Iran
TEHERAN/PARIS - Der französische Ölkonzern Total steht kurz vor dem Abschluss eines Gas-Deals mit Iran. Das Land plant die Unterzeichnung eines Vertrags mit 20-jähriger Laufzeit am Montag, wie ein Vertreter von Total der Nachrichtenagentur Bloomberg bestätigte. Neben Total wird noch die China National Petroleum Corporation mit an Bord sein. Total-Chef Patrick Pouyanne werde für die Vertragsunterzeichnung in Teheran sein, sagte ein Sprecher des iranischen Ölministeriums am Sonntag laut dem Bericht.
'Handelsblatt': Thyssenkrupp will noch im Sommer Entscheidung zu Stahlfusion
DUISBURG - Eine mögliche Fusion der Stahlsparte von thyssenkrupp mit dem europäischen Ableger des indischen Konzerns Tata Steel könnte laut einem Pressebericht bereits diesen Sommer besiegelt werden. Noch im Juli wolle Thyssenkrupp-Vorstandschef Heinrich Hiesinger zusammen mit Tata-Chef Natarajan Chandrasekaran ausloten, ob ein Zusammenschluss mit Tata Steel Europe machbar sei, berichtete das "Handelsblatt" mit Bezug auf Konzernkreise. Eine Entscheidung soll demnach noch im laufenden Geschäftsjahr fallen, das noch bis Ende September andauert.
Sartorius: Haben 1,5 Milliarden Euro Spielraum für weitere Zukäufe
FRANKFURT - Der Labor- und Pharmazulieferer Sartorius (Sartorius vz) will sich nach fünf Zukäufen innerhalb eines Jahres nach weiteren möglichen Akquisitionen umsehen. Das Unternehmen habe einen finanziellen Spielraum von rund 1,5 Milliarden Euro, sagte Sartorius-Finanzvorstand Rainer Lehmann im Interview mit der Börsen-Zeitung (Samstagsausgabe). "Gerade bei hochinnovativen Technologien kann es sein, dass wir uns durch weitere Zukäufe verstärken werden."
'WiWo': Airbus-Jumbos A380 droht Verschrottung
FRANKFURT - Fluglinien zeigen kaum noch Interesse am Doppelstock-Flieger A380 vom europäischen Flugzeugbauer Airbus (Airbus SE (ex EADS)). Den ersten ausgelieferten Modellen droht laut einem Pressebericht inzwischen die Zerlegung in Einzelteile. Zunächst könnten von Singapore Airlines betriebene Maschinen im Besitz von Fonds des Dortmunder Anbieters Dr. Peters betroffen sein, berichtete die "Wirtschaftswoche" am Sonntag. Deren Leasing-Verträge laufen demnach ab Oktober aus.
Software-Update für ABS - VW ruft zahlreiche Autos in Werkstätten
WOLFSBURG/BERLIN - Für ein Software-Update bei Bremsregelsystemen ruft Volkswagen (Volkswagen (VW) vz) zahlreiche Fahrzeuge in die Werkstätten. Ein VW (Volkswagen (VW) vz)-Sprecher bestätigte am Freitag eine entsprechende Meldung des Fachmagazins "kfz-betrieb". Demnach sind von dem Rückruf alleine in Deutschland rund 385 000 Autos der Marken VW, Audi und Skoda betroffen.
Autozulieferer Hella sieht sich weiter auf Wachstumskurs - Branchentrends helfen
LIPPSTADT - Der Zulieferer Hella will im neuen Geschäftsjahr schneller wachsen als die Autobranche. Für das seit Anfang Juni laufende Geschäftsjahr 2017/18 wird ein währungsbereinigter Umsatzanstieg um 5 bis 10 Prozent angepeilt, wie der Spezialist für Lichttechnik und Elektronik am Freitag und damit einen Tag nach seinem Kapitalmarkttag mitteilte. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) soll genau so stark zulegen. Dabei sollen beim Ebit vor Sondereffekten vom Umsatz rund 8 Prozent hängenbleiben.
Aktionäre von Baker Hughes stimmen Fusion mit GE-Sparte zu
BOSTON/HOUSTON - Die Aktionäre des Ölfeldausrüsters Backer Hughes haben den Weg für die Fusion mit dem Öl- und Gasgeschäft des Industriekonzerns General Electric freigemacht. Nahezu alle auf einer außerordentlichen Aktionärsversammlung abgegebenen Stimmen sein für den Zusammenschluss gewesen, teilte Baker Hughes am Freitag mit. Zuletzt hatten bereits die Wettbewerbshüter in Europa und den USA die Transaktion genehmigt.
BayernLB zahlt eine Milliarde - EU-Beihilfeverfahren beendet
MÜNCHEN - Die BayernLB ist mit der Erfüllung sämtlicher Sanierungsauflagen von der EU nach fast genau fünf Jahren aus dem Beihilfeverfahren entlassen worden. Die Bank habe die letzte Milliarde der von Brüssel angeordneten Rückzahlung von fünf Milliarden Euro in der vergangenen Woche überwiesen, sagte Bayerns Finanzminister Markus Söder am Sonntag der Deutschen Presse-Agentur. "Am Freitagabend hat die EU Kommission bestätigt, dass nach Eingang der letzten Milliarde am Freitag das Beihilfeverfahren endgültig beendet ist". Die BayernLB sei nun "keine Beihilfebank mehr".
Zahltag für Atomkonzerne: Montag werden 24 Milliarden Euro fällig
ESSEN/BERLIN - An diesem Montag (3.7.) steht ein wohl historischer Zahltag für Deutschlands Atomkonzerne an: Sie müssen zusammen rund 24 Milliarden Euro in einen staatlichen Entsorgungsfonds für die Zwischen- und Endlagerung des Nuklearmülls einzahlen. Die vier Energieriesen Eon (EON SE), RWE, EnBW und Vattenfall wollen die gewaltige Summe auf einen Schlag aufbringen - für eine theoretisch bis Ende 2026 mögliche Ratenzahlung hätte der Staat satte Zinsen von 4,58 Prozent pro Jahr kassiert.
Merck sieht Pharmageschäft nach Zulassungserfolgen im Aufwind
AUBONNE/DARMSTADT - Der Pharma- und Chemiekonzern Merck blickt nach Erfolgen bei wichtigen Medikamenten zuversichtlicher auf sein Pharmageschäft. Gute Nachrichten aus den USA und der EU dürften das Geschäft beflügeln, sagte Vorstandschef Stefan Oschmann der Deutschen Presse-Agentur. Die jüngsten Zulassungen für den Krebs-Hoffnungsträger Avelumab und die Empfehlung für die Multiple-Sklerose-Tablette Cladribin hätten viele so nicht erwartet. "Das sollte künftig positiven Einfluss haben."
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/tos
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