Exklusiver Live-Stream direkt von der World of Trading - 2 Tage mit einzigartigen Themen und Experten. Kostenlos teilnehmen + Videos erhalten. -w-
14.04.2019 20:34:41

dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN - Die wichtigsten Meldungen vom Wochenende

ROUNDUP: Bundesamt prüft neuen Manipulationsverdacht bei Daimler-Dieselautos

BERLIN - Beim Autobauer Daimler gibt es einen neuen Verdacht der Manipulation von Abgaswerten bei Dieselautos. Bei etwa 60 000 Sportgeländewagen (SUV) von Daimler sollen die Werte mit Hilfe eines Computerprogramms gesenkt worden sein - aber nur auf dem Prüfstand und nicht im täglichen Verkehr. Die Zeitung "Bild am Sonntag" berichtet über die Vorwürfe. Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) habe ein formelles Anhörungsverfahren gegen Daimler wegen Verdachts auf eine weitere "unzulässige Abschaltvorrichtung" eingeleitet.

ROUNDUP/Klares Votum von Deutsche-Bank-Mitarbeitern: Nein zu Fusionsplänen

FRANKFURT - Im Deutsche-Bank-Konzern ist der Widerstand gegen einen möglichen Zusammenschluss mit der Commerzbank groß. Die Belegschaft ist einer Umfrage des Gesamtbetriebsrats zufolge mit großer Mehrheit gegen eine Bankenhochzeit. 69 Prozent von 7840 Teilnehmern antworteten mit "Nein" auf die Frage, ob die Deutsche Bank die Commerzbank übernehmen solle. Hinter die seit vier Wochen intensiv diskutierten Fusionspläne stellten sich 18,6 Prozent der Befragten. Die Ergebnisse der Umfrage liegen der Deutschen Presse-Agentur vor.

Staatssekretär: Finanzministerium kein Treiber der Banken-Fusion

FRANKFURT - Das Bundesfinanzministerium wehrt sich gegen den Eindruck, Deutsche Bank und Commerzbank in eine Fusion zwingen zu wollen. "Ein starker Bankensektor ist in unserem volkswirtschaftlichen Interesse. Dafür setzen wir uns ein. Das bedeutet nicht, dass wir Fusionen treiben", sagte Finanz-Staatssekretär Jörg Kukies der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung".

SHANGHAI: VW-Chef Diess will Autobauer noch stärker auf China ausrichten

SHANGHAI - Der Autobauer Volkswagen (Volkswagen (VW) vz) untermauert seine stärkere Ausrichtung auf den chinesischen Markt. "Wir wollen als Marke die Nummer eins in der Elektromobilität in China und darüber hinaus sein", sagte Konzernchef Herbert Diess am Sonntag in Shanghai vor dem Beginn der Automesse in der chinesischen Hafenmetropole. China könne nicht mehr nur als größter Absatzmarkt gesehen werden, sondern das Land entwickle sich zu einem Kraftzentrum der Automobilindustrie und sei bei Forschung und Entwicklung unentbehrlich. Volkswagen werde mehr und mehr Forschung in China ansiedeln.

Werbekonzern Publicis will mit US-Übernahme Digitalgeschäft stärken

PARIS - Der französische Werberiese Publicis stemmt sich mit seiner bisher größten Übernahme gegen die Schwäche des traditionellen Teil des Geschäfts der Branche. Mit dem Mutterkonzern Alliance Data Systems habe man sich auf die Übernahme von dessen Digitalmarketingtochter Epsilon geeinigt, teilten die Franzosen am Sonntag mit. Die Amerikaner sollen für die Transaktion insgesamt 4,4 Milliarden US-Dollar in bar einstreichen.

Volkswagen setzt auf SUVs im Kleinwagensegment

WOLFSBURG - Neben dem Trend zum E-Fahrzeug setzt der Autobauer Volkswagen (Volkswagen (VW) vz) immer stärker auf die angesagten Stadtgeländewagen - vor allem auf die kleineren Varianten. Das Segment wachse weltweit stark, sagte Jürgen Stackmann, Vertriebsvorstand der Kernmarke VW (Volkswagen (VW) vz) Pkw, zum Auslieferungsstart des Kleinwagen-SUV T-Cross. "Wir rechnen damit, dass im Kleinwagen-Segment in Europa im Laufe des nächsten Jahrzehnts SUVs wie der T-Cross die Kurzheck-Fahrzeuge wie unseren Polo überflügeln werden."

General Electric zahlt Milliardenstrafe wegen fauler Hypotheken-Deals

WASHINGTON - Der US-Industrieriese General Electric (GE) zahlt wegen dubioser Geschäfte vor der Finanzkrise eine hohe Strafe. Der Konzern habe einem Bußgeld von 1,5 Milliarden Dollar (1,3 Mrd Euro) zugestimmt, teilte das US-Justizministerium am Freitag in Washington mit. Konkret geht es um Vorwürfe gegen eine frühere GE-Finanztochter, die von 2005 bis 2007 mit Immobilienkrediten besicherte Anleihen im Wert von mehr als 65 Milliarden Dollar ausgegeben und dabei häufig falsche Angaben zum Wert der hinterlegten Hypotheken gemacht haben soll. Durch diese "betrügerische" Praxis hätten Investoren Milliardenverluste erlitten, so das Justizministerium.

Spiegel/Vestager: Kartellvorwürfe gegen deutsche Autobauer sind ernster Fall

BRÜSSEL - EU-Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager sieht die Kartellvorwürfe gegen die deutschen Autohersteller Volkswagen (Volkswagen (VW) vz), BMW und Daimler als schwerwiegend an. "Wir sind der Meinung, dass dies ein sehr ernster Fall ist", sagte die Dänin dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel". Die bisherigen Ermittlungen hätten ergeben, "dass sich die Autobauer abgesprochen haben, um Innovationen zu verhindern". Den Kunden sei damit die Möglichkeit genommen worden, sich für ein umweltfreundliches Auto zu entscheiden.

USA treiben Ausbau von 5G-Mobilfunk voran - Auktion von Frequenzen

WASHINGTON - Die USA wollen den Ausbau des neuen Mobilfunkstandards 5G vorantreiben und von Dezember an so viele Frequenzen versteigern wie nie zuvor. Diese dann dritte Auktion von 5G-Frequenzen in den USA werde die größte in der Geschichte des Landes, sagte der Chef der Kommunikationsbehörde FCC, Ajit Pai, am Freitag im Weißen Haus. Pai kündigte zugleich einen Fonds mit 20,4 Milliarden US-Dollar (18,1 Milliarden Euro) an, um bis zu vier Millionen Haushalte im ländlichen Raum mit dem schnellen Internet zu versorgen.

Autobauer bei Software-Updates für Diesel weiter im Verzug

BERLIN - Die deutschen Autohersteller sind bei der Nachrüstung von Dieselautos mit Abgas-Software noch immer im Verzug. Derzeit sei rund 1 Million der betroffenen etwa 5,3 Millionen Fahrzeuge bei der Software noch nicht auf dem neuesten Stand, teilte das Bundesverkehrsministerium in Berlin am Samstag auf Anfrage mit. Es handelt sich um jene Diesel-PKW, für die die Hersteller im Jahr 2017 ein Software-Update zugesagt hatten und dies bis Ende 2018 verwirklichen wollten.

^

Weitere Meldungen

-'Main-Post': Gericht verurteilt BVB-Profi Wolf zu 200 000 Euro Strafe

-Juwel, Matchwinner, Rekordmann: Teenager Sancho ein BVB-Meisterpfand

-30 000 Vodafone-Kunden von Störung in Mobilfunknetz betroffen

-Ferienstart sorgt für mehr Andrang am Frankfurter Flughafen

-Die Begehrlichkeiten von Marco Reus: Lockerheit, Spaß, Inspiration

-Bundesverkehrsministerium fordert Klarheit über BER-Eröffnung

-BMW-Entwicklungschef kritisiert VW-Pläne zur E-Auto-Förderung

-VW verzichtet aus Kostengründen auf Farbausdrucke

-ROUNDUP 2: Fisher-Price ruft nach Todesfällen Millionen Baby-Wiegen zurück

-ROUNDUP: Streit um Enteignungen im Kampf gegen Wohnungsnot

-CSU-Kritik an Habecks Enteignungsvorstoß: 'Unsinnsforderung'

-Boehringer-Managerin: Zeit der großen 'Blockbuster' vorbei

-Unionspolitiker fordern Verlässlichkeit in der Rüstungszusammenarbeit

-Ein Euro mehr pro Stunde - Tarifrunde im Einzelhandel startet

-Kind zu Schiedsgericht in 50+1-Frage: 'Sie müssen jetzt entscheiden'

-Angreifer konnte einige Daten bei Microsofts Web-Mail einsehen

-TV-Quoten: 'Die Informantin' ist zurück - und 4,78 Millionen schalten ein

-ROUNDUP: Bund könnte im Mai Regeln zu Masern-Impfpflicht für Kinder vorlegen

-IOC: Keine generelle Lockerung der Werberegeln bei Olympia

-Friedrich Merz gibt Aufsichtsratsposten bei der HSBC-Bank auf

-'Bild': Sky setzt Wontorras Fußball-Talk nach dieser Saison ab

-Senator Westhagemann: 2022 ist Elbvertiefung fertig

-Spiegel: Ministerien prüfen billigeren Verkauf von Bahnflächen für Wohnungen

-Warum ein Berliner Bahnhof 'klüger' wird - 'Smart City'-Projekt

-Thüringer Landesverband des Verkehrsgewerbes fordert Wettbewerbsgleichheit

-Radeberger will Kölsch-Brauerei aufgeben

-Große Feier auf Rügen: Ostsee-Windpark Arkona geht in Betrieb

-Tuifly sieht sich trotz Boeing-Flugverbots für Osterverkehr gewappnet

-Streit um Düngeregeln: Weiteres Bund-Länder-Treffen am Dienstag

-Studie: Menschen in Deutschland zahlen Millionen für Osternaschereien

-ROUNDUP: Flughafen warnt vor unangekündigten Warnstreiks vor Ostern

-Nach Übernahme: Jack Wolfskin will sich in den USA durchsetzen°

Kundenhinweis:

ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

/he

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!