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06.12.2020 20:34:38

dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN - Die wichtigsten Meldungen vom Wochenende

Online-Modehändler Zalando verliert einen seiner Chefs

BERLIN - Der Online-Modehändler Zalando muss ab der kommenden Hauptversammlung auf einen seiner drei Co-Chefs verzichten. Rubin Ritter beabsichtige aus persönlichen Gründen die Beendigung seiner Vorstandstätigkeit zur Hauptversammlung 2021, wie das Unternehmen am Sonntag in Berlin mitteilte. "Nach mehr als elf einmaligen Jahren, in denen Zalando für mich Priorität hatte, möchte ich meinem Leben eine neue Richtung geben," sagte der Manager laut Mitteilung. "Ich möchte mich nun mehr meiner wachsenden Familie widmen. Für meine eigene Zukunft wünsche ich mir mehr Freiraum, neue Interessen jenseits von Zalando zu verfolgen."

Kreise: Verhandlungen über Verkauf von Tiktok gehen in USA nach Fristende weiter

WASHINGTON - Das Ablaufen der Frist für einen Verkauf der populären Video-App Tiktok in den USA hat laut Insidern zunächst keine Folgen. Da die Verhandlungen zwischen der chinesischen Tiktok-Mutter Bytedance und der US-Regierung weitergingen, drohten auch nach dem nun erfolgten Auslaufen einer abermaligen Fristverlängerung erst einmal keine Strafen, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg am Samstag unter Berufung auf mit der Sache vertraute Personen.

Corona-Krise wird bei der Lufthansa bis Jahresende 29 000 Jobs gekostet haben

FRANKFURT - Wegen der Auswirkungen der Corona-Pandemie lässt die Lufthansa viele Jets am Boden und baut massiv Jobs ab. Bis zum Jahresende werden 29 000 Stellen weggefallen sein, bestätigte eine Unternehmenssprecherin am Sonntag einen Bericht der "Bild am Sonntag". Übrig bleiben demnach noch 109 000 Mitarbeiter. Im Ausland werden über 20 000 Jobs gestrichen. Zudem hat die Airline das Europageschäft der Catering-Tochter LSG mit 7500 Mitarbeitern verkauft.

VW-Chef Diess rechnet mit marktreifen Roboterautos ab 2025

WOLFSBURG - Volkswagen (Volkswagen (VW) vz)-Chef Herbert Diess erwartet, dass autonom fahrende Autos schon in wenigen Jahren marktreif sind. Bei den benötigten Computerchips verdoppele sich die Leistungsfähigkeit alle 18 Monate, sagte Diess der "Wirtschaftswoche". Bei der eingesetzten künstlichen Intelligenz gehe die Entwicklung noch schneller: "Da ist absehbar, dass die Systeme bald in der Lage sein werden, auch die komplexen Situationen beim autonomen Fahren zu beherrschen", sagte der VW (Volkswagen (VW) vz)-Chef.

Adidas-Chef ist Homeoffice-Skeptiker

MÜNCHEN - adidas-Chef Kasper Rorsted (58) hält nicht viel vom Homeoffice. "Ich halte nichts vom ständigen Arbeiten zu Hause. Für mich ist das Arbeiten eine soziale Sache, bei uns ist sie Teamsport", sagte er in einem Doppelinterview mit Fußballtrainer Jürgen Klopp der "Welt am Sonntag". "Wenn alle immer zu Hause arbeiten, entsteht keine Gemeinschaft. Für mich ist nicht die Frage, ob Arbeit von zu Hause aus möglich ist. Sondern, ob dieses Modell menschlich sinnvoll ist." Die Konsequenzen würden völlig unterschätzt, sagte der Chef des Sportartikelherstellers mit Sitz in Herzogenaurach. "Wir haben den besten Campus der Welt und freuen uns sehr auf den Tag, an dem alle unsere Mitarbeiter hierher zurückkehren können."

Roche: Daten bestätigen Vorteile von Venclexta-Kombiation bei CLL

ZÜRICH - Roche und ihre Tochtergesellschaft Genentech haben auf dem Kongress der amerikanischen Gesellschaft für Hämatologie Studiendaten zu Venclexta vorgestellt. In der Phase-III-Studie "Murano" habe die Kombinationsbehandlung mit Venclexta/Venclyxto plus MabThera/Rituxan bei Patienten mit wiederauftretender chronischen lymphatischen Leukämie (CLL) eine nachhaltige progressionsfreie Überlebensrate gezeigt, wie es in einer Mitteilung vom Samstag heisst.

Novartis: Studien bestätigen Vorteile von Kymriah bei bestimmten Lymphomen

BASEL - Novartis hat auf dem Kongress der amerikanischen Gesellschaft für Hämatologie verschiedene Studiendaten zum Krebsmittel Kymriah vorgestellt. So haben etwa die Zwischenergebnisse der "ELARA"-Studie bei 65 Prozent der Patienten mit rezidiviertem oder refraktärem (r/r) follikulärem Lymphom (FL) eine vollständige Ansprechrate erreicht und die objektive Ansprechrate betrug 83 Prozent.

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ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

/mis

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