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19.01.2014 20:37:36

dpa-AFX Überblick: UNTERNEHMEN - Die wichtigsten Meldungen vom Wochenende

    'Spiegel': Bafin will Devisenhandel der Deutschen Bank besonders untersuchen

    FRANKFURT  - Die Finanzaufsicht Bafin forciert einem Pressebericht zufolge ihre Untersuchungen bei der Deutschen Bank (Deutsche Bank): Im Rahmen einer sogenannten Sonderprüfung will sie den Devisenhandel des deutschen Branchenprimus durchleuchten. Im Fokus stünden die Kontrollen und die Organisation des Geschäfts, berichtet der "Spiegel" (Montag) mit Berufung auf das Konzernumfeld. Untersucht werde, ob die Bank diesen Bereich ordnungsgemäß organisiert hat und dieser über ausreichende Kontrollen verfügt. Eine Sprecherin sagte dem Magazin, die Bank unterstütze die Untersuchungen der Behörden und werde in begründeten Fällen disziplinarische Maßnahmen ergreifen. Die BaFin erklärte bislang, keine Anhaltspunkte dafür zu haben, dass Händler der Deutschen Bank in Manipulationen involviert seien.

ROUNDUP: Gabriel will mit Reformpaket Strompreise stabilisieren

    BERLIN  - Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) will mit deutlichen Einschnitten bei der Ökoenergie-Förderung den Anstieg der Strompreise dauerhaft bremsen. Die Vergütung für Windräder, Solar- und Biogasanlagen soll von durchschnittlich 17 Cent je Kilowattstunde bis 2015 für neue Anlagen auf 12 Cent im Schnitt sinken. Das sieht ein Eckpunktepapier des Vizekanzlers für eine Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) vor. Grüne und Linke warfen Gabriel vor, die Energiewende zu bremsen. Das 12-seitige Papier liegt der Deutschen Presse-Agentur (dpa) vor und soll am kommenden Mittwoch bei der Kabinettsklausur in Meseberg beschlossen werden. Die Bürger zahlen die Förderkosten per Ökostrom-Umlage über ihre Stromrechnung. Bei deutlich niedrigeren Kosten als bisher wird von Union und SPD eine Erhöhung des Ökostrom-Anteils von derzeit knapp 25 auf bis zu 45 Prozent bis 2025 und bis 2035 auf 55 bis 60 Prozent angestrebt.

ROUNDUP/Kreise: Telekom und Softbank sprechen über T-Mobile US

    BONN/NEW YORK  - Der japanische Kommunikationskonzern Softbank, dem bereits der US-Mobilfunker Sprint gehört, spricht Kreisen zufolge mit der Deutschen Telekom (Deutsche Telekom) über den Kauf ihrer Tochter T-Mobile US. Die beiden Unternehmen führen direkte Gespräche, um Hindernisse für einen Verkauf an die Japaner aus dem Weg zu räumen, wie die Nachrichtenagentur Bloomberg am Samstag mit Berufung auf Insider berichtet. Auch wenn Softbank die Finanzierung mit Banken bereits geklärt habe, könne es immer noch Monate dauern, bis der Deal zustande komme. Ein Telekom-Sprecher wollte den Bericht auf Anfrage nicht kommentieren.

INTERVIEW: Bilfinger streicht rund 800 Verwaltungsstellen in Deutschland

    MANNHEIM  - Der Industriedienstleister und Baukonzern Bilfinger (Bilfinger SE) streicht bundesweit rund 800 Verwaltungsstellen. "Am sichtbarsten wird es in München: Wir haben uns entschieden, die Teilkonzernzentrale für den Industrieservice zu schließen", sagte der Vorstandsvorsitzende und frühere hessische Ministerpräsident Roland Koch der Nachrichtenagentur dpa in Mannheim. In München fielen etwa 250 Stellen weg. "Alles andere verteilt sich dann über unsere vielen Standorte, hat also nicht so gravierende Auswirkungen." Bilfinger hat Hunderte Betriebsstätten mit zum Teil nur wenigen Beschäftigten.

ROUNDUP 2/Presse: 2014 weniger Bahn-Gewinn - Personal-Rochade für Pofalla?

    BERLIN  - Die Deutsche Bahn muss einem Medienbericht zufolge ihre internen Gewinn- und Umsatzerwartungen im laufenden Jahr deutlich nach unten korrigieren. Nach Informationen der "Wirtschaftswoche" sieht die Budgetplanung für 2014 eine drastische Reduktion bisheriger Wachstumspläne vor. Das Magazin "Focus" schreibt, Union und SPD loteten unterdessen einen neuen Weg für den möglichen Wechsel von Ex-Kanzleramtsminister Ronald Pofalla (CDU) in den Vorstand des bundeseigenen Unternehmens aus. Wie die "Wirtschaftswoche" am Samstag vorab berichtete, soll der zunächst auf 2,4 Milliarden Euro bezifferte angepeilte Gewinn vor Zinsen und Steuern der Bahn 2014 um eine Milliarde Euro geringer ausfallen. Der Umsatz des Konzerns dürfte den Recherchen zufolge von 45,4 auf 41,5 Milliarden Euro ebenfalls sinken.

VW rechnet früher mit kurzfristigen Vorteilen von Lastwagen-Allianz

    FRANKFURT  - Der Volkswagen(Volkswagen vz)-Konzern wird früher als erwartet vom Verbund seiner Nutzfahrzeughersteller profitieren. Die kurzfristigen Vorteile etwa über den gebündelten Einkauf von MAN, Scania und VW Nutzfahrzeuge werden schneller erzielt. "Wir liegen im Rahmen der kommunizierten Ziele und werden bis Ende 2014 Synergien in Höhe von mehr als 200 Millionen Euro erreicht haben", sagte ein Konzernsprecher der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (F.A.Z./Montagsausgabe). Noch im vergangenen Jahr hatte der Wolfsburger Automobilhersteller das Sparziel verschoben. Die "rund 200 Millionen Euro" wurden dann allenfalls auf mittlere Sicht, also in drei oder vier Jahren, für realisierbar gehalten.

Tui will sich mit Tui Travel enger verzahnen

    FRANKFURT  - Tui (TUI) und Tui Travel wollen sich in der jetzigen Struktur enger auf einander abstimmen. "Wir konzentrieren uns derzeit auf die engere Verzahnung in der heutigen Struktur, zum Beispiel in den Bereichen Hotel und Kreuzfahrten und der Markenbildung" sagte TUI-Finanzvorstand Horst Baier der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" auf die Frage nach einer Fusion von Mutter und Tochter. Tui hält noch 54,48 Prozent an der britischen Tui Travel. Es kommen immer wieder Spekulationen über ein Zusammengehen auf. Im Januar 2013 hatten beide Unternehmen ergebnislose Gespräche dazu geführt.

Commerzbank-Chef macht sich für strengere Kapitalregeln bei Staatsanleihen stark

    FRANKFURT  - Commerzbank(Commerzbank)-Chef Martin Blessing hat für Banken strengere Kapitalregeln beim Engagement in Staatsanleihen gefordert. "Ich plädiere dafür, dass Banken Staatsanleihen ab 2019 schrittweise mit Eigenkapital unterlegen sollten", schreibt er in einem Gastbeitrag für das "Handelsblatt" (Montagsausgabe). Bislang müssen Banken Staatsanleihen nicht mit Eigenkapital absichern, weil diese Bonds als risikofreie Anlage gelten. Damit Banken nicht zu einseitig in Staatsanleihen ihres Heimatlandes investieren, schlägt Blessing nun Großkreditgrenzen vor.

Neue Kapitalregeln: Versicherer fordern Anpassungen für Immobilien-Investments

    FRANKFURT  - Deutsche Versicherer drohen mit einem teilweisen Ausstieg aus der Finanzierung von Immobilien. Mehrere vom "Handelsblatt" (Montagsausgabe) befragte Vorstände kündigten an, ihre Kapitalanlage-Planungen zu überprüfen und notfalls in großem Stil umzuschichten. Grund sei die neuen Aufsichtsregeln der Branche, das sogenannte Programm "Solvency 2". Den derzeitigen Planungen zufolge müssten Versicherer Immobilien-Investments mit 25 Prozent Schutzkapital unterlegen.

ROUNDUP/'SZ': Bahn will sich mit Zugherstellern um S-Bahn-Netz bewerben

    BERLIN  - Die Deutsche Bahn will bei ihrer Bewerbung um ein ausgeschriebenes Teilnetz der Berliner S-Bahn laut einem Bericht der "Süddeutschen Zeitung" neue Wege gehen und sich erstmals mit zwei Zugherstellern verbünden: mit Siemens und Stadler. Der Aufsichtsrat müsse den Plänen des Vorstands allerdings erst noch zustimmen, schreibt das Blatt (Samstag) unter Berufung auf Unterlagen für die nächste Aufsichtsratssitzung des Konzerns Ende Januar.

ROUNDUP: Deutsche Fluglotsen planen für 29. Januar einstündigen Streik

    FRANKFURT  - Flugreisende in Deutschland müssen sich am 29. Januar auf Behinderungen und Flugausfälle einstellen. Die Gewerkschaft der Flugsicherung (GdF) hat für diesen Tag zu einem einstündigen Solidaritätsstreik aufgerufen. Damit will sie nach Angaben von GdF-Chef Matthias Maas die europäische Fluggewerkschaft unterstützen. Diese hat EU-weit zu Arbeitsniederlegungen aufgerufen, um gegen drohende Einsparungen zu protestieren. Während des Streiks darf kein ziviles Flugzeug den deutschen Luftraum überqueren. Wie viele Flüge davon betroffen sind, war zunächst unklar. "Die Stunde in Deutschland wird sich nicht sonderlich auswirken", sagte Maas am Samstag in Frankfurt.

Talanx-Chef: Prämien in Kfz-Versicherung dürften steigen

    BERLIN/HANNOVER  - Die Prämien für Autoversicherungen dürften bei Deutschlands drittgrößter Versicherungsgruppe Talanx nach den massiven Hagel- und Hochwasserschäden des vergangenen Jahres zulegen. "Die Schäden waren hier 2013 besonders stark", sagte Vorstandschef Herbert Haas der "Welt am Sonntag". Bei den Hannoveranern hatte sich die wichtige Kfz-Sparte zuletzt unter den Erwartungen entwickelt, ein wachsendes Prämienvolumen könnte aus Haas' Sicht Besserung bringen.

'Wirtschaftswoche': Porsche erwägt höhere Macan-Produktion

    DÜSSELDORF/LEIPZIG  - Der Sport- und Geländewagenbauer Porsche denkt nach einem Bericht der "Wirtschaftswoche" über eine Ausweitung der Macan-Produktion im Werk Leipzig nach. Statt der bisher jährlich angepeilten 50 000 könnten bis zu 80 000 Exemplare des kompakten Geländewagens dort gebaut werden, meldete das Blatt am Samstag. Grund sei die hohe Nachfrage nach dem Modell. Am 11. Februar wird die Macan-Fabrik mit Karosseriebau und Lackiererei offiziell eröffnet, die Serienfertigung hat aber bereits begonnen. Ein Porsche-Sprecher wollte den Bericht weder bestätigen noch dementieren, zu eventuell erhöhten Zahlen könne man nichts sagen.

Presse: Neue Abgasnorm wird für Autofahrer erheblich teurer

    DÜSSELDORF  - Mit der Einführung der neuen EU-Abgasnorm Euro 6 im Herbst kommen einem Bericht zufolge erhebliche Mehrkosten auf die Autofahrer zu. Der Zulieferer Faurecia schätzt, dass die nötige Technik in den Abgassystemen für Diesel-Pkw um etwa 50 Prozent teurer werden könnte. Wie die "VDI-Nachrichten" weiter berichten, müssen Autofahrer von 2015 an zudem für Abgasuntersuchungen tiefer in die Tasche greifen. Die strengeren Vorschriften sollen den Ausstoß von Stickoxiden von durchschnittlich 180 auf 80 Milligramm pro Kilometer senken. Für Lastwagen gelten die strikteren Grenzwerte bereits. Hier schätzt Faurecia die Mehrkosten durch Euro 6 laut "VDU-Nachrichten" auf rund 10 000 Euro pro Fahrzeug.

Neuer Loewe-Eigner: Unterhaltungselektronik aus Europa hat Chancen

    KRONACH  - Der neue Miteigentümer des schwer angeschlagenen TV-Geräteherstellers Loewe, Jan Gesmar-Larsen, sieht trotz der harten Konkurrenz aus Asien weiter Chancen für Unterhaltungselektronik aus Europa. "Ich bin Europäer. Ich glaube, wir können den anderen schon etwas Paroli bieten", sagte Gesmar-Larsen der "Welt".

ROUNDUP 2: Discounter drehen weiter an der Preisschraube

    MÜLHEIM/NÜRNBERG  - Deutschlands größter Discounter Aldi heizt den Wettbewerb im deutschen Lebensmittelhandel weiter an. Der Marktführer senkte am Samstag die Preise für verschiedene Frühstücksprodukte wie Cerealien, Müsli und Joghurt um bis zu 10 Cent. Aldi gebe damit erzielte Ersparnisse an die Kunden weiter, betonte das Unternehmen. Der Konkurrent Norma zog prompt nach: Die Nürnberger teilten mit, unter anderem für verschiedene Müslisorten und Müsliriegel ab sofort ebenfalls 10 Cent weniger zu verlangen. Und auch Netto macht nun viele Frühstücksartikel um 10 Cent billiger. Die Preissenkungen von Aldi dürften Auswirkungen auf den gesamten Einzelhandel haben. Denn viele Anbieter orientieren sich im Preiseinstiegsbereich am Discount-Marktführer. Erst vor einer Woche hatte Aldi die Preise für Eier, Instant-Kaffee und Instant-Tee gesenkt. Mehrere Ketten zogen daraufhin unverzüglich nach. Auch Norma erklärte, man gebe Einkaufsvorteile an die Kunden weiter. Eine Netto-Sprecherin nannte ebenfalls diese Begründung.

Presse: Gutachter in EnBW-Affäre soll Rechenfehler kaschiert haben

    STUTTGART  - Die Anwälte des Ex-Deutschlandchefs von Morgan Stanley , Dirk Notheis, machen weiter Front gegen den Gutachter in der EnBW -Affäre. Sie werfen dem Finanzwissenschaftler Wolfgang Ballwieser ein Täuschungsmanöver vor, mit dem er einen Rechenfehler kaschieren wolle. Das gehe aus einem Schreiben der Verteidiger an die Stuttgarter Staatsanwaltschaft hervor, berichteten die "Stuttgarter Nachrichten" (Montag).

ROUNDUP: Wirtschaft beschwört Einigkeit beim Netzausbau

    MÜNCHEN  - Deutschland muss aus Sicht von Wirtschaft und Politik ohne eine gute digitale Infrastruktur um seinen Wohlstand fürchten. Es sei eine zentrale Aufgabe für die Industrie, aber auch für den Staat, den Ausbau der Netze deutlich schneller und umfassender voranzutreiben, betonte der neue Chef der Deutschen Telekom, Timotheus Höttges, am Sonntag zu Beginn der Innovationskonferenz "Digital Life Design" (DLD) in München. Die europäische Telekom-Branche hofft dafür auf ein Entgegenkommen der EU. "Jeder und alles wird künftig vernetzt sein", sagte Höttges. Im Digitalen liege das Wachstum der Zukunft. Deutschland hinke anderen Regionen wie etwa den USA bereits weit hinterher, in ganz Europa gebe es enormen Nachholbedarf. Vieles sei zu kompliziert und schwerfällig, etwa die Anforderungen der Regulierungsbehörden. Vor allem: "Wir geben einfach zu wenig Geld aus", sagte Höttges. Die Telekom ist einer der Partner für eine Netzallianz, mit der der neue Bundesminister für Infrastruktur, Alexander Dobrindt (CSU), den Ausbau der Netze vorantreiben will. "Die digitale Welt verändert stetig Wirtschaft und Gesellschaft", sagte Dobrindt. Die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands hänge entscheidend von der Frage nach der digitalen Infrastruktur ab.

Telekom-Chef Höttges: Netzausbau ist entscheidendes Zukunftsthema

    MÜNCHEN  - Der neue Chef der Deutschen Telekom (Deutsche Telekom), Tim Höttges, sieht einen schnellen und umfassenden Ausbau der digitalen Infrastruktur als entscheidende Aufgabe für Politik und Wirtschaft. Deutschland hinke anderen Regionen wie etwa den USA bereits weit hinterher, sagte Höttges am Sonntag zu Beginn der Innovationskonferenz "Digital Life Design" (DLD) in München. In ganz Europa gebe es enormen Nachholbedarf. Internet-Experten, Unternehmer und Investoren treffen sich in der bayerischen Landeshauptstadt unter der Schirmherrschaft des Verlegers Hubert Burda. Die DLD-Konferenz findet seit 2005 jährlich statt und gilt als eine der wichtigsten Veranstaltungen ihrer Art./sbr/so/DP/stk

ROUNDUP/Medien: Investoren bewerten Dropbox mit zehn Milliarden Dollar

    NEW YORK  - Der Online-Speicherdienst Dropbox hat sich laut US-Medienberichten frisches Geld von Investoren zu einer Firmenbewertung von zehn Milliarden Dollar besorgt. In der Finanzierungsrunde seien 250 Millionen Dollar geflossen, schrieb das "Wall Street Journal" am späten Freitagabend. Demnach müssten sich die Geldgeber einen Anteil von 2,5 Prozent an Dropbox gesichert haben. Ein großer Teil davon komme vom Finanzinvestor Blackrock, hieß es unter Berufung auf informierte Personen. Nach Informationen des Technologie-Blogs "Recode" könnte die Finanzierungsrunde auch auf 400 Millionen Dollar bei gleicher Gesamtbewertung anschwellen. Dropbox bietet die Möglichkeit, Dateien online zu speichern und von verschiedenen Geräten abzurufen. Die Firma verdient ihr Geld mit Gebühren für zusätzlichen Speicherplatz. Nach jüngstem Stand hat Dropbox rund 200 Millionen Nutzer und vier Millionen Firmenkunden.

'Spiegel': Verband erwartet höhere Bierpreise wegen Kartellstrafen

    HAMBURG/MÜNCHEN  - Die millionenschweren Bußgelder gegen mehrere Brauereien wegen verbotener Preisabsprachen dürften die Bierpreise nach einem "Spiegel"-Bericht deutlich steigen lassen. Die Unternehmen würden die Strafzahlungen am Ende wohl an die Kunden weiterreichen, sagte der Chef des Verbands des Deutschen Getränke-Einzelhandels in München, Sepp Gail, dem Nachrichtenmagazin. Die Gewinnspannen bei Bierkästen seien bereits jetzt in vielen Fällen klein, erklärte Gail: "Da sind die Margen sehr gering."

Kundenhinweis: ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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