05.02.2014 15:19:34
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dpa-AFX Überblick: UNTERNEHMEN vom 05.02.2014 - 15.15 Uhr
BRÜSSEL - Google dürfte im Wettbewerbsstreit mit der EU-Kommission um eine drohende Milliardenstrafe herumkommen. Nach drei Jahren Streit um die Anzeige der Ergebnisse bei der Google-Internetsuche stellte die EU-Kommission am Mittwoch eine Beilegung des Falls in Aussicht. "Die Vorschläge reichen meiner Ansicht nach aus, um unsere Bedenken auszuräumen", sagte EU-Wettbewerbskommissar Joaquín Almunia am Mittwoch in Brüssel. "Die Probleme der Vergangenheit werden in Zukunft nicht mehr auftreten."
NEW YORK/WASHINGTON - Die US-Behörden ziehen die Wall-Street-Banken JPMorgan (JPMorgan ChaseCo)
WHITEHOUSE STATION - Dem US-Pharmakonzern Merck & Co (Merck)
LONDON - Angetrieben von der Nachfrage nach neuen Produkten und den Schwellenländern peilt der britische Pharmakonzern GlaxoSmithKline in diesem Jahr mehr Umsatz und Gewinn an. Das Ergebnis je Aktie vor Sonderposten wie Restrukturierungskosten soll um vier bis acht Prozent zulegen, teilte GlaxoSmithKline am Mittwoch in London mit. 2013 standen 112,2 Pence in den Büchern - ein Plus von einem Prozent.
NEW YORK - Der Medienkonzern Time Warner hat den Umsatz im Schlussquartal 2013 dank Kinohits und sprudelnder Einnahmen aus Werbung und Abos gesteigert. Die Erlöse legten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um knapp fünf Prozent auf 8,6 Milliarden US-Dollar (6,4 Mrd Euro) zu, wie das Unternehmen am Mittwoch in New York mitteilte. Damit übertraf Time Warner die Erwartungen von Analysten ebenso wie beim bereinigten Gewinn je Aktie (EPS) von 1,17 (Vorjahr 1,16) Dollar. Zusammen mit den Zahlen kündigte der Konzern ein neues Aktienrückkaufprogramm in Höhe von fünf Milliarden Dollar an. Zudem soll die Quartalsdividende mit rund 0,32 Dollar um 10 Prozent höher ausfallen.
ROUNDUP/Kreise: Sony will angeblich PC-Sparte abstoßen - Kein Kommentar TOKIO - Sony
DÜSSELDORF - Nach Telekom Slovenije hatte die Deutsche Telekom schon vor Jahren ihre Fühler ausgestreckt. Nun könnten die Bonner bei dem größten slowenischen Telekommunikationsunternehmen laut einem Pressebericht zum Zuge kommen. Der slowenische Staat, der knapp 63 Prozent an dem börsennotierten Konzern hält, will das profitable Unternehmen dem Bericht zufolge bis Ende des Jahres verkaufen. Die Bonner seien an einer Übernahme interessiert, berichtet das "Handelsblatt" (Mittwochausgabe) unter Berufung auf eingeweihte Kreise in der Sloweniens Regierung.
ROUNDUP: Kabel Deutschland präsentiert sich vor Vodafone-Übernahme in guter FormUNTERFÖHRING - Kabel Deutschland (KD) liegt vor der Übernahme durch den Mobilfunkkonzern Vodafone weiter auf Wachstumskurs. Das im MDAX (MDAX) notierte Unternehmen wachse und liege im Plan, sagte Unternehmenschef Adrian von Hammerstein bei der Vorlage der Zwischenbilanz am Mittwoch. Nach roten Zahlen im Vorquartal wegen der geplanten Vodafone-Transaktion verdiente das Unternehmen im dritten Geschäftsquartal bis Ende Dezember unter dem Strich wieder 33 Millionen Euro. Am 13. Februar sollen die Aktionäre über den Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag mit den Briten abstimmen.
Kreise: Deutsche Bank feuert wegen Devisenskandals drei New Yorker HändlerFRANKFURT/NEWYORK - Die Deutsche Bank greift im Skandal um Manipulationen am Devisenmarkt in den eigenen Reihen durch. Das Institut habe drei Händlern fristlos gekündigt, hieß es am Mittwoch in Unternehmenskreisen, die damit entsprechende Medienberichte bestätigten. Die Bank hatte bereits im Januar Berichten zufolge mehrere Händler suspendiert. Mindestens einer der Gefeuerten soll mit argentinischen Peso gehandelt haben. Die Bank wollte sich zu den einzelnen Personalien nicht konkret äußern.
Bayer-Konkurrent Syngenta will nach Gewinnrückgang sparenBASEL - Der Gewinn des Schweizer Agrochemiekonzerns Syngenta ist im vergangenen Jahr überraschend stark gesunken. Operativ (Ebitda) verdiente das Unternehmen mit 2,9 Milliarden US-Dollar sieben Prozent weniger als 2012, wie es am Mittwoch in Basel mitteilte. Damit verfehlte Syngenta die Erwartungen von Analysten. Belastet wurde das Ergebnis durch geringere Lizenzeinnahmen, höhere Kosten in der Saatgutproduktion sowie Abschreibungen auf Lagerbestände.
^ Weitere Meldungen:-Große US-Drogeriekette verkauft keine Zigaretten mehr -Compugroup will 2014 schneller wachsen - Erwartungen aber teilweise verfehlt -ROUNDUP: Heidelberger Druck sieht sich trotz Gegenwind auf Kurs -Gabriel: Stromnetz-Ausbau nicht infrage stellen -ROUNDUP: Fressnapf rechnet mit sinkenden Preisen im Heimtiermarkt -Neue Technik für Regio-Busse der Bahn - Ankunft per App klären -Tarifverhandlungen in Chemie-Industrie schwenken auf Zielgerade ein -ROUNDUP: Microsoft lässt Regierungsvertreter in Programmcode schauen -EU-Parlament will Flugreisende bei Verspätungen besser entschädigen -Verleger präsentieren Tarifvertragsentwurf für Zeitungsredakteure -ROUNDUP: Weniger Geld aus Bankenabgabe für Krisenfonds -ROUNDUP/Bitkom: Digitalisierung ist Wachstumstreiber in Deutschland -ROUNDUP: Noch mal mehr Aussteller bei Konsumgütermesse Ambiente -ROUNDUP: Geflügelindustrie möchte Vogelgrippe in China totschweigen -ADAC bestreitet Tricksereien bei Reifentests -ROUNDUP: Outdoor-Spezialist Jack Wolfskin sorgt sich um deutschen Markt -China sorgt für kräftiges Wachstum bei Daimler -Signal Iduna will Kosten sparen -Gute Konjunktur hält deutsche Reisewelle auf Touren -Allianz-Tochter Pimco will nach Chefwechsel an Strategie festhalten -ROUNDUP: Schweizer Uhrenkonzern Swatch fährt Milliardengewinn ein -ROUNDUP: 800 Kilometer lange Stromtrasse durch Deutschlands Mitte -ROUNDUP: Asiaten greifen nach Aleo Solar - Mehr als 500 Jobs auf der Kippe -ROUNDUP/Presse: RWE-Vorstände sollen auf Teile des Gehalts verzichten -ROUNDUP: Google-Verwaltungsratschef Schmidt bekommt riesigen Bonus -Millionen-Vermögen bei Infinus-Managern beschlagnahmt -Langfristiger Schießpulver-Auftrag für Rheinmetall-Tochter aus Frankreich -'WSJ': VW erwägt Aufstockung seines Scania-Anteils°
Kundenhinweis: ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.
/fbr
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Deutsche Telekom AG | 29,35 | 1,35% | |
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Merck Co. | 95,10 | 0,00% | |
Morgan Stanley | 128,56 | 3,28% | |
Sony Corp. | 18,14 | 0,78% |