26.04.2010 09:22:08
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EMFIS.COM - Boom-Zeiten für chinesische Internet-Start-Ups
EMFIS.COM - Der Boom des chinesischen Internets, wie auch die Entstehung immer neuner Unternehmen in diesem Sektor, ist ungebrochen.
Laut Regierungsangaben hat allein der Bereich von IT- Design und Entwicklung in den ersten beiden Monaten dieses Jahres einen Umsatz von 7,27 Milliarden Yuan (1,07 Mrd. USD) erzielt. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist das eine Zunahme von 24,5 Prozent.
Laut einer Umfrage von McKinsey & Co in 60 Großstädten im März, verbringen 70 Prozent der Befragten ihre Freizeit mit dem Surfen im Internet.
Offizielle Statistiken zeigen an, dass Chinas Internet-Nutzer die Zahl von 384 Millionen bis Ende 2009 erreicht hat, was mehr als die Gesamtbevölkerung der Vereinigten Staaten ist.
Einer der großen Gewinner der IT- Hype ist die American International Data Group (IDG), welche bereits 1992 die großen Chancen für Investitionsmöglichkeiten in Chinas Internet-Branche sahen.
Das veranlasste Patrick McGovern die IDG Venture Capital aus der Taufe zu heben um in IT Start- Ups zu investieren. Einer davon ist die in China bestens bekannte Tencent mit ihrem Service QQ und vor allem die Suchmaschine Baidu.com. Sie haben sich inzwischen als die führenden Internet- Dienste in China entwickelt.
Die IDG VC verwaltet in China zurzeit einen 2,5 Mrd. US Dollar schweren Fond, mit einem großen Anteil in der IT- Branche.
Eines der jüngsten Start- Ups ist die Trauer- Webseite tomb.cn aus Nanjing. Deren Gründer Yuan Jun hatte ausländische Online- Foren erlebt, wo sich Angehörige nach der Beerdigung weiterhin online austauschten.
Viele kommen zur Beerdigung aus Übersee zusammen, treffen sich aber danach nie wieder. Das brachte ihn auf die Idee, eine entsprechende Seite online zu bringen. Hier können die Angehörigen und Trauernde für 10 Yuan (1,46 USD) ihr Forum eröffnen, um sich miteinander auszutauschen, Fotos einzustellen und auch virtuell Geld einzusammeln.
Die meisten Kunden der Webseite kommen aus Japan, den USA und den chinesischen Küstenstädten wie Fujian. Oftmals können sie nicht einmal an der Trauerfeier teilnehmen und seien glücklich, für die Trauer online Geld anweisen zu können und Informationen zu erhalten, so Yuan.
Laut Regierungsangaben hat allein der Bereich von IT- Design und Entwicklung in den ersten beiden Monaten dieses Jahres einen Umsatz von 7,27 Milliarden Yuan (1,07 Mrd. USD) erzielt. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist das eine Zunahme von 24,5 Prozent.
Laut einer Umfrage von McKinsey & Co in 60 Großstädten im März, verbringen 70 Prozent der Befragten ihre Freizeit mit dem Surfen im Internet.
Offizielle Statistiken zeigen an, dass Chinas Internet-Nutzer die Zahl von 384 Millionen bis Ende 2009 erreicht hat, was mehr als die Gesamtbevölkerung der Vereinigten Staaten ist.
Einer der großen Gewinner der IT- Hype ist die American International Data Group (IDG), welche bereits 1992 die großen Chancen für Investitionsmöglichkeiten in Chinas Internet-Branche sahen.
Das veranlasste Patrick McGovern die IDG Venture Capital aus der Taufe zu heben um in IT Start- Ups zu investieren. Einer davon ist die in China bestens bekannte Tencent mit ihrem Service QQ und vor allem die Suchmaschine Baidu.com. Sie haben sich inzwischen als die führenden Internet- Dienste in China entwickelt.
Die IDG VC verwaltet in China zurzeit einen 2,5 Mrd. US Dollar schweren Fond, mit einem großen Anteil in der IT- Branche.
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