31.05.2016 16:47:37
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europafoto: Fotofachhändler auf Kurs im Markt der Zukunft (FOTO)
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Mit einem Gesamtumsatz von 172 Millionen Euro und einem Gewinn von 4,3 Millionen Euro hat europafoto das Geschäftsjahr 2015 erfolgreich beendet. Die Ausschüttung an die bundesweit 400 Mitglieder des Deutschen Netzwerks selbstständiger Fotofachhändler steigt damit wieder auf rund drei Prozent. "Wir wollen die Position unserer Mitglieder im Wettbewerb auf allen Vertriebskanälen stärken. Deshalb werden wir unsere vor zwei Jahren gestartete eCommerce-Plattform zum Nutzen des stationären Fotofachhandels weiter ausbauen", erklärte Robby Kreft, Geschäftsführer der FOTOCO GmbH & Co. KG, Muttergesellschaft der Marke "europafoto", anlässlich der Jahreshauptversammlung am 30. Mai in Bad Homburg.
Derzeit liegt der Marktanteil des Fotofachhandels am gesamten Fotomarkt stabil bei 35 Prozent. In diesem Umfeld hat sich europafoto mit seiner Innovationsstrategie erfolgreich behauptet. Um zehn Prozent gesunken ist der Absatz von Spiegelreflexkameras. Diesem allgemeinen Trend kann sich auch europafoto nicht entziehen. Dagegen stieg die Zahl der verkauften Systemkameras bei den europafoto-Fachhändlern leicht an. Deutliche Steigerungsraten gab es bei Zubehör wie Stativen und Objektiven von über 30, Camcordern rund 50 und Ferngläsern von 70 Prozent.
Konsequenter Sparkurs
Auf die in den vergangenen zwei Jahren gesunkenen Umsätze des Netzwerks reagierte europafoto mit einem konsequenten Sparkurs. So wurden die Betriebskosten gegenüber 2014 noch einmal um 340.000 Euro auf rund 4,45 Millionen Euro gesenkt. Bei einem Jahresgewinn von 4,3 Millionen Euro konnten damit für das vergangene Jahr wieder rund drei Prozent (2,97 %) Dividende an die Mitglieder ausgeschüttet werden.
Weiterhin schwieriges Marktumfeld
Nach Einschätzung von Geschäftsführer Robby Kreft bleibt das Marktumfeld schwierig, bietet aber Perspektiven und immer wieder interessante Nischen: "Mit unserem Online-Shop erreichen wir neue Kunden, die häufig ihren Kauf letztlich in einem unserer Fachgeschäfte abschließen, weil dort die gewünschten Produkte vorhanden sind und eine qualifizierte Beratung hinzu kommt. Der 'Hype' bei den Sofortbildkameras beschert unseren Fachhändlern ein attraktives Zusatzgeschäft und mit unserer Laden-Umbauoffensive kommen wir sehr gut voran", gibt sich Kreft optimistisch. So stieg die Zahl der Fachhändler, die ihren Laden modernisieren und mit dem Label "europafoto-Fachgeschäft" präsentieren, um weitere zehn auf mittlerweile 50.
Online-Geschäft gewinnt weiter an Fahrt
Von 70 im Gründungsjahr auf nunmehr 100 stieg die Zahl der Fachhändler, die sich dem 2014 gestarteten eCommerce-Shop von europafoto angeschlossen haben. Der eCommerce-Shop hat wesentlich mehr zu bieten, als die meisten anderen Foto-Shops im Internet. So filtert ein Such-Generator für den Kunden genau das zu der Kamera seiner Wahl passende Zubehör heraus. Außerdem zeigt der Shop zu jeder Kamera Fotos, die andere Kunden mit dem präferierten Apparat aufgenommen haben. Schließlich entsteht auf dem Portal eine 'europafoto-Community' bei der Kunden Fotos einstellen, bewerten, aber auch eigene Fotos verkaufen können.
"Mit dieser Multichannel-Strategie werden wir uns auch künftig erfolgreich im Markt behaupten und vom Wettbewerb abheben können", ist sich europafoto-Geschäftsführer Kreft sicher. Damit und auch durch ein striktes Kostenmanagement werde europafoto in einem schwierigen Umfeld weiterhin erfolgreich bleiben und die Gewinnausschüttung für die 400 Mitglieder stabil halten.
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Pressekontakt: Detlef Hans Franke, Tel. 069 95 43 16 - 21, E-Mail: detlef.franke@fup-kommunikation.de

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