Einkommen verschleiert? |
08.02.2017 15:13:45
|
Ex-IWF-Chef Rato soll Steuern in Millionenhöhe hinterzogen haben
Insgesamt soll Rato den Angaben zufolge zwischen 2004 und 2015 mehr als 14 Millionen Euro nicht ordnungsgemäß angegeben haben. Etwa die Hälfte der Summe soll der Politiker über vier Firmen mit Sitz in Panama, Großbritannien und Spanien am Fiskus vorbei geschleust haben. Das restliche nicht angegebene Einkommen stamme aus einer von Rato gegründeten PR-Agentur. Der Bericht der Steuerbehörden wurde Ende Januar einem Richter in Madrid übergeben.
Rato wies die Vorwürfe gegenüber El Pais zurück und sprach von "fehlerhaften Zahlen" der Behörden. Der Politiker der konservativen Volkspartei (PP) amtierte von 1996 bis 2004 als Wirtschaftsminister, anschließend führte er bis 2007 den IWF in Washington. Gegen Rato läuft auch ein Verfahren wegen Veruntreuung von Geldern während seiner Zeit als Chef zweier spanischer Banken. Ihm droht dabei eine mehrjährige Haftstrafe.
MADRID (AFP)
![](https://images.finanzen.at/images/unsortiert/wertpapierdepot-absichern-aktienchart-boerse-750493204-260.jpg)
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!
Weitere Links:
Nachrichten zu BANKIA S.A.mehr Nachrichten
Keine Nachrichten verfügbar. |