19.11.2016 15:27:37
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Flughafenverband ADV fordert: Österreich zum Vorbild nehmen - Abschaffung der Luftverkehrsteuer muss auch in Deutschland auf der Agenda bleiben
"Die Abschaffung der Luftverkehrsteuer muss auch in Deutschland auf der Agenda bleiben und spätestens in der nächsten Legislaturperiode umgesetzt werden."
Die Analyse der deutschen Flughäfen fällt eindeutig aus: Die Luftverkehrsteuer produziert in Deutschland nur Verlierer:
- Verlierer ist die deutsche Wirtschaft. Die Luftverkehrsteuer ist
eine Wachstumsbremse.
Verlierer ist der deutsche Fiskus. Die Einnahmen aus dieser
Zusatzsteuer halbieren sich de facto, durch die Einnahmeverluste
bei Bund, Ländern und Gemeinden durch sinkende Passagierzahlen an
deutschen Flughäfen.
Verlierer sind die deutschen Flughäfen. Mehrere Millionen
Passagiere weichen Jahr für Jahr aufgrund von Angebotsverlagerungen
auf grenznahe Flughäfen aus. - Verlierer sind die deutschen
Fluggesellschaften, die die Mehrkosten, die ihnen durch die
deutsche Luftverkehrsteuer entstehen, wettbewerbsbedingt nicht an
ihre Kunden weitergeben können.
Deutschland unterliegt selbstgemachten Wettbewerbsnachteilen gegenüber seinen europäischen Nachbarn. Dies bescheinigte ebenfalls das vom Bundesverkehrsministerium beauftragte Gutachterkonsortium zum Luftverkehrskonzept und empfahl die Abschaffung. Im Angesicht dieser klaren Faktenlage erwartet der Flughafenverband ADV eine Kurskorrektur auch in Deutschland.
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Pressekontakt: Isabelle B. Polders Fachbereichsleitung Verbandskommunikation I ADV-Pressesprecherin Tel.: 030-310 118-14 Mobil: 0159-043 57 505 polders@adv.aero
Sabine Herling Fachbereichsleitung Verbandskommunikation I ADV-Pressesprecherin Tel.: 030-310 118-22 Mobil: 0176-1062 8298 herling@adv.aero
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