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30.06.2013 18:02:57

Frankfurter Rundschau: Kommentar Frankfurter Rundschau

Frankfurt (ots) - "Starbucks hat auch für das vergangene Geschäftsjahr kein Geld in das Steuersäckel des britischen Finanzministers einbezahlt. Mit der Steuervermeidungsstrategie, die auch Deutschland betrifft, verhält sich Starbucks parasitär.Das Unternehmen nutzt Straßen, um seine Filialen zu beliefern. Es stellt Personal ein, das zur Schule gegangen ist. Seine Coffee-to-Go-Becher landen bestenfalls in öffentlichen Mülleimern. Das sind nur einige der Leistungen, für die der Staat bezahlt hat. Doch wenn das Unternehmen Gewinne macht, dann enthält es dem Staat seine ihm zustehenden Steuern vor. Das ist Sozialschmarotzertum auf hohem Niveau."

Originaltext: Frankfurter Rundschau Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/10349 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_10349.rss2

Pressekontakt: Frankfurter Rundschau Kira Frenk Telefon: 069/2199-3386

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