Warum Bitcoin als Wertspeicher in keinem diversifizierten Portfolio fehlen sollte. Jetzt lesen -w-
15.06.2014 21:29:47

Gazprom: Verhandlungen im russisch-ukrainischen Gasstreit 'dauern an'

KIEW (dpa-AFX) - Im milliardenschweren Gasstreit zwischen Russland und der Ukraine gibt es dem Moskauer Gazprom (Gazprom (Spons ADRs))-Konzern zufolge neue Gespräche. "Die Verhandlungen dauern an", sagte Konzernsprecher Sergej Kuprijanow am Sonntagabend der Agentur UNN in Kiew. Details nannte er nicht.

Das Treffen in der ukrainischen Hauptstadt galt als "letzte Chance". An diesem Montagmorgen läuft ein Ultimatum Russlands aus.

Der vom Kreml kontrollierte Energiekonzern Gazprom erwartet von Kiew die Zahlung von 1,951 Milliarden US-Dollar (rund 1,44 Milliarden Euro) bis zu diesem Montag, 8.00 Uhr MESZ. Die Ukraine ist das wichtigste Transitland für den Energiefluss in den Westen. Ein von Russland angedrohter Lieferstopp könnte auch die EU treffen - weil die Ukraine sich weigert, Transitgas und Eigenversorgung zu trennen.

EU-Energiekommissar Günther Oettinger, der in dem Streit vermittelt, soll sich der Agentur Itar-Tass zufolge am Mittag in Kiew mit dem ukrainischen Regierungschef Arseni Jazenjuk getroffen haben. Russland fordert die Tilgung offener Rechnungen für geliefertes Gas, die finanziell angeschlagene Ukraine will aber einen Rabatt aushandeln./wo/DP/stk

Analysen zu GAZPROMmehr Analysen

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!