18.06.2018 21:07:42
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Gemeinsame Kranzniederlegung von AfD-Landtagsfraktion und Landesgruppe der AfD im Deutschen Bundestag zum Volksaufstand am 17. Juni 1953 in Berlin
Freiheit wird durch Taten gewonnen und nicht durch Worte
Dieser Willen zur Freiheit und Einheit habe das deutsche Volk seit
jeher ausgezeichnet, wie es nicht zuletzt die deutschen
Freiheitsbewegungen in Baden und Württemberg mit der Märzrevolution
1848 unter Hecker und der Erhebung Gustav Struves zur Durchsetzung
der Republik und der Bürgerrechte bewiesen haben. "Auch diese
Erhebungen wurden mit Gewalt niedergeschlagen, was der Richtigkeit
ihrer Forderungen keinen Abbruch tat. Aufhalten ließen sie sich nicht
weil ihre Zeit gekommen war! Wir gedenken der Opfer, an ihr Wollen
und daran, dass es Stunden in der Geschichte eines Volkes gibt, die
dunkel sind", so Gögel. "Das aber ist kein Grund für Verzweiflung und
Resignation. Die Freiheit wird nicht geschenkt. Sie wird durch Taten
gewonnen und nicht durch Worte!"
Würdigung für den 17. Juni 1953 sowohl in Schulunterricht als auch im gesellschaftlichen Leben
Die Kranzniederlegung anlässlich des Jahrestags des 17. Juni 1953 bildete den krönenden Abschluss einer gemeinsamen zweitägigen Klausurtagung der baden-württembergischen Bundestags- und der Landtagsfraktion der AfD, an der unter anderem Dr. Alice Weidel, Vorsitzende der Bundestagsfraktion der AfD, teilnahm. "Der Volksaufstand vom 17. Juni 1953 ist unbestreitbar eine sehr bedeutende Wegmarke in der Geschichte unserer Demokratie. Unvorstellbar mutige Bürger haben ihr Leben riskiert, viele sogar gegeben, um für die Freiheit und Einheit ihres Landes einzustehen", betont Dr. Alice Weidel. "Nicht nur für Deutschland, sondern für ganz Europa - ein starkes Signal gegen den menschenverachtenden Stalinismus. Während in Ungarn, Tschechien, der Slowakei und Polen der späteren antistalinistischen Aufstände heute würdevoll gedacht wird, ist der 17. Juni in Deutschland in Gefahr, aus dem kollektiven Gedächtnis zu verschwinden. Es ist daher an der Zeit, dem entgegenzuwirken. Sowohl im Schulunterricht als auch im gesellschaftlichen Leben muss der 17. Juni wieder die Würdigung erfahren, die ihm von seiner Bedeutung für unsere Demokratie her zusteht."
Gespräche von AfD-Bundestags- und Landtagsfraktion werden fortgesetzt
Ziel der Klausurtagung der Landtags- und Bundesabgeordneten der AfD im Berliner Paul-Löbe-Haus war neben der besseren Verzahnung der Parlamentarier die inhaltliche Abstimmung über eine Vielzahl von landes- und bundespolitischen Themenfeldern, die derzeit die Menschen in Deutschland bewegen, allen voran die Flüchtlingspolitik der Bundesregierung, das Versagen des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge, die mangelnde Unterstützung der Politik für Polizei und Bundeswehr, das unmittelbar bevorstehende Dieselfahrverbot sowie das von der baden-württembergischen AfD-Landtagsfraktion aus der Taufe gehobene Programm "Fit4Return", das Flüchtlinge auf ihre Rückkehr in die Herkunftsländer vorbereiten und ihnen einen beruflichen Neueinstieg in der alten Heimat erleichtern soll. "Da ein bedeutendes Land wie Baden-Württemberg mit dem drittstärksten Bruttoinlandsprodukt Deutschlands in der Bundesregierung über keinen einzigen Minister verfügt, leisten wir auf diese Weise unseren Beitrag, dass baden-württembergische Belange auf Bundesebene nicht nur wahrgenommen, sondern auch behandelt werden", betont Emil Sänze, stellvertretender Vorsitzender der AfD-Landtagsfraktion. "Dies schulden wir nicht nur der Bedeutung und wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit Baden-Württembergs, sondern auch unseren Wählern!" Auf der umfangreichen Tagesordnung standen darüber hinaus für Baden-Württemberg bedeutsame finanz- und haushaltspolitische Themen wie die Überweisungen von Migranten an ihre Familien in Syrien, Nordafrika oder Afghanistan in Milliardenhöhe, das Einsickern von Flüchtlingen und deren nachziehenden Familien in das deutsche Sozialsystem, Fragen der Umwelt- und Bildungspolitik oder die Stärkung des ländlichen Raumes, die in den konstruktiv beratenden Arbeitsgruppen erläutert wurden. Von den Teilnehmern der Klausurtagung wurde vereinbart, die Informations- und Arbeitsgespräche von Bundestags- und Landtagsfraktion zeitnah im Ländle fortzuführen.
OTS: AfD-Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg newsroom: http://www.presseportal.de/nr/127902 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_127902.rss2
Pressekontakt: Klaus-Peter Kaschke, Lic. rer. publ. Pressereferent der AfD-Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg Konrad-Adenauer-Straße 3 70173 Stuttgart Telefon: +49 711-2063 5639 Klaus-Peter.Kaschke@afd.landtag-bw.de
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