12.11.2013 08:41:31
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Größerer Wohnungsbestand verhilft Deutsche Wohnen zu mehr Gewinn
Ein größerer Wohnungsbestand hat dem Wohnungsbaukonzern Deutsche Wohnen in den ersten neun Monaten dieses Jahres zu mehr Gewinn verholfen. Das Konzernergebnis kletterte von Januar bis September auf 66,5 Millionen von 50,8 Millionen Euro im Vorjahr. Dies ist im Wesentlichen auf die Akquisitionen der Jahre 2012 und 2013 zurückzuführen, mit denen das MDAX-Unternehmen seinen Wohnungsbestand sukzessive ausgebaut hat. Das bereinigte Ergebnis vor Steuern stieg um rund 66 Prozent auf knapp 100 Millionen Euro.
Die für Immobilienunternehmen wichtige Kennzahl FFO (Funds from Operations) als Indikator der operativen Ertragskraft legte um rund 65 Prozent auf 86,3 Millionen Euro zu. Im Gesamtjahr soll dieser Wert 110 Millionen Euro erreichen. Das sind 10 Millionen mehr als noch zu Jahresbeginn erwartet. Damit hält der Immobilienkonzern an seiner zum Halbjahr angehobenen Prognose fest.
Die Übernahme des Wettbewerbers GSW will Deutsche Wohnen bereits Anfang Dezember und damit früher als erwartet abschließen. Die Deutsche Wohnen AG will mit der rund 1,75 Milliarden Euro schweren GSW-Übernahme zu Deutschlands zweitgrößtem Wohnungsverwalter aufsteigen. Experten trauen dem neuen Immobilienriesen sogar einen Aufstieg in den DAX zu. Durch den Zusammenschluss der beiden MDAX-Unternehmen entsteht laut Deutsche Wohnen eine Wohnimmobiliengesellschaft, die über ein Portfolio von ca. 150.000 Wohneinheiten mit einem Gesamtwert von rund 8,5 Milliarden Euro (Stand per 30. Juni) verfügt.
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November 12, 2013 02:09 ET (07:09 GMT)
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