"Kapitalgespräche positiv" |
29.05.2013 10:21:00
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Hirsch Servo auch nach neun Monaten mit Verlust
Das Betriebsergebnis (EBIT) verbesserte sich in den ersten drei Quartalen 2012/13 gegenüber der gleichen Vorjahresperiode von -3,0 auf -2,0 Millionen Euro, und beim Vorsteuerergebnis (EGT) verringerte sich der Abgang von -5,5, auf -3,8 Millionen Euro. Das Periodenergebnis verbesserte sich auf -3,7 (-5,5) Millionen Euro, doch sank die Eigenkapitalquote auf 3,2 Prozent nach noch 7,6 Prozent Ende Juni. Die Umsätze stiegen leicht um zwei Prozent auf 62,5 (61,1) Millionen Euro. Ende März beschäftigte Hirsch Servo 561 (572) Mitarbeiter, im Jahresschnitt sank der Personalstand auf 575 (584).
Im Ausblick auf das Gesamtjahr 2012/13 erwartet das Kärntner Unternehmen zwar im umsatzmäßig kleinen Geschäftsfeld Technologie ein positives operatives Ergebnis. Doch sei für das Hauptgeschäftsfeld EPS-Verarbeitung (mit den beiden Bereichen EPS-Verpackungen und EPS-Dämmstoffe, also Polystyrol) "aus heutiger Sicht von einem rückläufigen Ergebnis auszugehen". Grund dafür sei der lange und schneereiche Winter sowie das anhaltend schwache wirtschaftliche Umfeld in der Eurozone.
In den ersten drei Quartalen legte in der EPS-Verarbeitung der Umsatz auf 53,1 (52,1) Millionen Euro zu, doch verschlechterte sich das EBIT auf -2,2 (-1,0) Millionen Euro. Begründet wird dies mit niedrigeren Deckungsbeiträgen aufgrund von Rohstoffpreiserhöhungen sowie Aufwendungen zur Umsetzung eigenkapitalstärkender Maßnahmen.
Im Geschäftsfeld Technologie stieg der Neunmonats-Umsatz auf 9,5 (9,1) Millionen Euro, und das EBIT drehte ins Plus auf 0,15 (-1,69) Millionen Euro.
sp/tsk
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