10.11.2008 08:37:00
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Hugin Ad hoc: PC-WARE Information Technologies AG
Ad hoc: PC-WARE Information Technologies AG: PC-WARE H.I 2008/09: Weiteres Wachstum - leichte Ergebniseinbußen
PC-WARE Information Technologies AG / Quartalsbericht / Ad hoc:
PC-WARE H.I 2008/09: Weiteres Wachstum - leichte Ergebniseinbußen
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Leipzig, 10.11.2008 - Die PC-WARE AG blickt auf ein moderates erstes
Halbjahr zurück: Vor dem Hintergrund von weltweit aufkommenden
Rezessionstendenzen und den für die Branche typischerweise schwachen
Sommermonaten, ist das Management mit einem Umsatzwachstum von 21,7 %
auf 396,0 Mio. Euro zufrieden und blickt weiterhin optimistisch in
die Zukunft.Wie schon in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres, trugen auch
im 2. Quartal beide Geschäftsfelder zur Umsatzsteigerung bei. Mit
einem 43,7 %igen Zuwachs erzielte das Unternehmen die größere
Steigerung im Segment Value Business, das die gesamten Umsatzbeiträge
(44,8 Mio. Euro) von Comparex beinhaltet. Das Segment Volume Business
(Software- und Hardware-Handel) entwickelte sich - maßgeblich
getrieben durch das Softwarelizenzierungsgeschäft - ebenfalls gut und
wuchs rein organisch um 17,2 %, was vor allem vor dem Hintergrund
eines herausfordernden Hardware-Marktes positiv zu bewerten ist.Ein Blick auf die Ländergesellschaften zeigt, dass auch außerhalb des
deutschen Heimatmarktes beeindruckende Steigerungsraten erzielt
wurden: Neben der erfreulichen Entwicklung vieler
Comparex-Gesellschaften sind besonders Tschechien (+129 %), Schweden
(+ 67 %) und Italien (+ 39 %) hervorzuheben.Der Rohertrag (+23,1 %) wuchs im 1. Halbjahr leicht überproportional
zum Umsatz (+21,7 %) auf 62,7 Mio. Euro, was eine leichte Steigerung
der Rohertragsmarge von15,6 % auf 15,8 % zur Folge hatte. Maßgeblich
für diesen Anstieg war neben dem gestiegenen Value Business-Anteil
auch das gesteigerte Volumen direkter Enterprise Agreements (+33,3 %
auf 124,9 Mio. Euro) aus dem Microsoft-Umfeld. Dieser Trend
verstärkte sich im 2. Quartal weiter, sodass die Rohertragsmarge um
1,2 %-Punkte auf 17,5 % anstieg.
Bezieht man den Rohertrag hingegen auf das Geschäftsvolumen, so
ergibt sich auf Halbjahresebene ein Rückgang der Marge von 12,4 % auf
12,2 %.Gestiegene Personalaufwendungen (+29,1 % auf 43,5 Mio. Euro) und
erhöhte sonstige betriebliche Aufwendungen (+13,0 % auf 16,2 Mio.
Euro) beeinflussten das Betriebsergebnis (EBITDA) im 1. Halbjahr
negativ, sodass die gute Entwicklung des 1. Quartals von der im 2.
Quartal überschattet wurde, was für den Gesamtzeitraum einen
EBITDA-Rückgang von 15,9 % auf 4,6 Mio. Euro bedeutete. Im 2. Quartal
betrug er 75,7 % auf 650 TEuro. Der Grund für die gestiegenen Kosten,
welche nicht durch einen Anstieg des Rohertrags in gleicher Höhe
ausgeglichen werden konnten, sind einerseits die im 2. Quartal nun
vollständig konsolidierten Beiträge der Comparex-Gesellschaften[1]
sowie im Falle der Personalaufwendungen generelle Neueinstellungen.Beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verzeichnete das
Unternehmen im 1. Halbjahr im Vergleich zum Vorjahreszeitraum einen
Rückgang um 40,0 % auf 2,0 Mio. Euro - im Wesentlichen ein Resultat
der überproportional zum Rohertrag angestiegenen Abschreibungen.
Dieser Effekt zeigte sich auch im 2. Quartal, wo er zudem durch die
vollständige Einbeziehung der Comparex-Gesellschaften in den
Konsolidierungskreis verstärkt wurde, da die im Rahmen der
Akquisition entstandenen Abschreibungen auf immaterielle
Vermögensgegenstände nun für den Gesamtzeitraum anzusetzen waren. Da
der Anstieg der Aufwandspositionen nicht durch eine korrespondierende
Rohertragssteigerung begleitet wurde, sank das EBIT im 2. Quartal auf
-693 TEuro.Auch beim Vorsteuerergebnis konnte der Vorjahreswert nicht erreicht
werden; mit 1,6 Mio. Euro liegt der Wert um 49,9 % hinter dem des 1.
Halbjahres 2007/08 zurück. Grund hierfür ist der erhöhte
Finanzmittelbedarf im 2. Quartal, der sich aus der Zahlung der
Earn-Out-Komponente an die Altgesellschafter von Comparex sowie dem
Zahlungsmittelabfluss aus der Dividendenausschüttung ergab. Diese
Entwicklung manifestierte sich in einem negativen Vorsteuerergebnis
von 978 TEuro für das 2. Quartal.Der Periodengewinn (nach Minderheitenanteilen) des 1. Halbjahres
2008/09 liegt bei 1,14 Mio. Euro und somit um 48,3 % unter dem
Vorjahreswert von 2,21 Mio. Euro. Im 2. Quartal sank das
Periodenergebnis auf -640 TEuro (Q.II 2007/08: 757 TEuro). Zum
Halbjahr ergab sich eine Konzernsteuerquote von ca. 33 %.Nach einem 1. Halbjahr, in welchem PC-WARE das Wachstum weiter
vorantreiben und Marktanteile gewinnen konnte, jedoch ergebnisseitig
leichte Einbußen verzeichnen musste, erwartet der Vorstand für das
traditionell stärkere 3. Quartal trotz aller rezessiven Tendenzen ein
Wachstum. Es wird nicht nur durch die anziehende IT-Markt Dynamik zum
Jahresende, sondern auch durch eine erhöhte Kapitalbasis aufgrund der
strategischen Beteiligung der Raiffeisen Bankengruppe begünstigt
werden. PC-WARE wird unverändert nach besten Kräften auf die
benannten mittel- und kurzfristigen Ziele hinarbeiten und hat den
Blick nach wie vor fest auf die für das Geschäftsjahr 2008/09
gesteckten Ziele gerichtet. Vor dem Hintergrund der zurzeit
unübersichtlichen Lage der Weltwirtschaft erscheint die Abgabe einer
konkreten Prognose als nicht seriös.Kontakt:
Investor Relations
Dr. Ingmar Ackermann
PC-Ware Information Technologies AG
Blochstrasse 1
04329 Leipzig
Tel. +49 (0)341 25 68-148
investor.relations@pc-ware.de
WKN: 691090; ISIN: DE0006910904; Index: CDAX, Prime All Share, TECH
All Share, GEX;
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurter Wertpapierbörse, Prime
Standard in Frankfurter Wertpapierbörse, Freiverkehr in Börse Berlin
Bremen, Freiverkehr in Börse Düsseldorf, Freiverkehr in
Niedersächsische Börse zu Hannover, Freiverkehr in Börse Stuttgart;
http://www.pc-ware.de[1] Im 2. Quartal 2007 waren die Comparex-Gesellschaften nur in den
Monaten August und September in die Konsolidierung einbezogen.
--- Ende der Mitteilung ---PC-WARE Information Technologies AG
Blochstr. 1 Leipzig
DeutschlandWKN: 691090; ISIN: DE0006910904; Index: CDAX, Prime All Share, TECH
All Share, GEX;
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurter Wertpapierbörse, Prime
Standard in Frankfurter Wertpapierbörse,
Freiverkehr in Börse Berlin, Freiverkehr in Börse Düsseldorf,
Freiverkehr in Börse Stuttgart, Freiverkehr in Bayerische Börse
München,
Freiverkehr in Frankfurter Wertpapierbörse;
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