21.05.2007 07:24:00
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HUGIN NEWS/NEUE DATEN UNTERSTREICHEN DAS -3-
- FDA AKZEPTIERT DIE PRÜFUNG DER REGISTRIERUNGSUNTERLAGEN VON FESTDOSISKOMBINATION MIT DIURETIKUM - Basel/Schweiz und Bridgewater NJ/USA, 21. Mai 2007 Speedel (SWX: SPPN) begrüßte heute die neuen signifikanten Ergebnisse der klinischen Studien mit SPP100 (Aliskiren, Tekturna/Rasilez[1]), die von den Studienärzten anlässlich des 22. Annual Scientific Meeting and Exposition of the American Society of Hypertension (ASH) in Chicago, USA, präsentiert wurden. Diese Resultate bestätigen das günstige Sicherheits- und Wirksamkeitsprofil sowie die potenziellen Vorteile dieses ersten, einmal täglich einzunehmenden Reninhemmers, der zur Behandlung von Bluthochdruck entwickelt wurde. Tekturna wurde von der US Food and Drug Administration (FDA) zugelassen und von Novartis in den USA im März 2007 zur Behandlung von Bluthochdruck als Monotherapie und Kombinationstherapie mit anderen Antihypertensiva auf dem Markt eingeführt. Im September 2006 reichte Novartis auch bei der Europäischen Agentur für die Beurteilung von Arzneimitteln (EMEA) einen Zulassungsantrag für SPP100 zur Prüfung in der Europäischen Union ein. Speedel hat den Reninhemmer SPP100 erfolgreich durch die klinischen Studien der Phasen I und II geführt, bevor Novartis 2002 das Recht auf Rücklizenzierung ausübte. Dr. J. Chris Jensen, Head of Scientific Affairs bei Speedel, meinte dazu: "Die umfangreichen Daten, die an dieser wichtigen Konferenz präsentiert wurden, unterstreichen das Potenzial von SPP100 als nächster Goldstandard zur Behandlung von Bluthochdruck. Besonders viel versprechend ist, dass SPP100 die einzige Bluthochdruck-Therapie ist, die den Blutdruck und die Plasma-Renin-Aktivität unabhängig von der Menge Renin im Blutkreislauf senkt." Speedel begrüßte ebenfalls die heutige Ankündigung von Novartis, dass die FDA die regulatorische Prüfung der Festdosiskombination von SPP100 mit dem Diuretikum HCTZ [2] akzeptiert hat. Täglich einmal zu verabreichende Festdosiskombinationen aus verschiedenen Therapien, insbesondere auch eines Diuretikums, werden häufig zur Unterstützung der Patienten verwendet, damit sie ihre Blutdruckzielwerte erreichen und ihre Einnahmedisziplin verbessern können. Der Zulassungsantrag von Tekturna HCT®[3] beruht auf Daten von sieben klinischen Studien, die über 6200 Patienten[4] umfassten, einschließlich der an der ASH vorgestellten Daten. Es wurden Zulassungsanträge für vier verschiedene Dosiskombinationen von Tekturna und Hydrochlorothiazid eingereicht: Tabletten à 150/12,5 mg, 150/25 mg, 300/12,5 mg und 300/25 mg. Speedel war das erste Unternehmen, das die Vorteile der Kombination eines Reninhemmers mit einem Diuretikum während seines klinischen Entwicklungsprogramms für SPP100 in den Jahren 2000 bis 2002 aufzeigte[5] . Herr Ben Tan, Head of Business Development &Licensing bei Speedel, sagte: "Auf dem Antihypertensiva-Markt umfassen die meisten verschriebenen Fixkombinationen ein Diuretikum. Wir freuen uns, dass - vorbehaltlich der FDA-Zulassung - den Patienten bald Tekturna HCT® zugute kommen wird, was die Anwenderfreundlichkeit und Therapietreue verbessern und somit zu einer besseren Kontrolle des Blutdrucks führen dürfte." Höhepunkte der an der ASH präsentierten Daten: 1. Patienten, die über sechs Monate mit SPP100 als Monotherapie oder in Kombination mit einem Diuretikum (Hydrochlorothiazid, HCTZ) behandelt wurden, zeigten eine nachhaltige Senkung des Blutdrucks (BD) und der Plasma-Renin-Aktivität (PRA), obwohl die Plasma-Renin-Konzentration (PRC) hoch blieb. Dabei war die Senkung des BD und der PRA größer als bei den Patienten, die mit Ramipril (ACE-Hemmer[4]) behandelt wurden, die außerdem eine erhöhte PRC zeigten (Poster P-445) . 2. Jeweils zwei Wochen und vier Wochen, nachdem die Patienten keine Therapie mit SPP100 mehr erhielten, zeigten sie immer noch eine Reduktion des BD und der PRA im Vergleich zu den Patienten, bei denen die Behandlung mit Ramipril (ACE-Hemmer) eingestellt wurde (Poster P-445). 3. Patienten, die über zwölf Monate mit SPP100 als Monotherapie oder in Kombination mit Amlodipin (KKB[5]) behandelt wurden, zeigten eine fortwährende Senkung des BD und der PRA, während die PRC nach zwölf Monaten im Wesentlichen auf gleichem Niveau blieb wie nach sechs Monaten. Im Gegensatz dazu wiesen die mit einem Diuretikum (HCTZ) behandelten Patienten eine erhöhte PRA auf (Poster P-421). 4. Patienten, die acht Wochen lang mit einer Kombination aus der Maximaldosis von SPP100 in Höhe von 300 mg und der Maximaldosis von Diovan[6] (ARB[7]) in Höhe von 320 mg behandelt wurden, zeigten eine signifikante, klinisch relevante zusätzliche Senkung des Blutdrucks von 4,2/3,2 mm Hg und 4,4/2,5 mm Hg im Vergleich zu Monotherapien mit SPP100 bzw. Diovan. Bei dieser groß angelegten Studie, die 1776 Patienten umfasste, konnten zum ersten Mal die Vorteile einer Kombination der maximalen therapeutischen Dosierungen von SPP100 und Diovan beobachtet werden. Es gab bisher nur eine weitere kleine Studie, welche die maximal empfohlenen Dosierungen eines ACE-Hemmers und eines ARB kombinierte. Sie konnte ebenfalls signifikante zusätzliche Senkungen des BD nachweisen (Poster P-418). 5. Patienten, die mit einer Kombination aus der Maximaldosis von SPP100 in Höhe von 300 mg und der Maximaldosis von Diovan (ARB) in Höhe von 320 mg behandelt wurden, zeigten bedeutend höhere Senkungen des Blutdrucks über eine gesamte 24-Stunden-Periode als Patienten, die mit SPP100- oder Diovan-Monotherapien behandelt wurden. Dies ist insbesondere in der Nacht und in den frühen Morgenstunden wichtig, da die meisten kardiovaskulären Ereignisse zwischen 02.00 Uhr und 06.00 Uhr früh passieren. Diese Resultate stimmten sowohl bei Patienten überein, deren Blutdruck sich über Nacht natürlicherweise senkt (Dipper), als auch bei Patienten, deren Blutdruck über Nacht hoch bleibt (Non-Dipper) (Poster P-452). 6. In einer Studie mit übergewichtigen Patienten, die durch ein bloßes Diuretikum (HCTZ) keine Blutdruckkontrolle erreichten, konnte nachgewiesen werden, dass der Blutdruck durch eine achtwöchige Kombinationsbehandlung mit SPP100 und HCTZ zusätzlich signifikant gesenkt werden konnte. Dank der Kombinationsbehandlung erreichten mehr Patienten eine Blutdruckkontrolle als mit einer bloßen HCTZ-Therapie. Darüber hinaus führte die Kombination von SPP100 und HCTZ nicht zu erhöhter Flüssigkeitsretention, wie sie mit einer Kombination von Amlodipin (KKB) und HCTZ verbunden ist (Poster P-401). Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und das JNC-VII[8] schätzen, dass 70% der Bluthochdruckpatienten ihre Blutdruckziele gegenwärtig nicht erreichen. Da viele Patienten mit Hypertonie mehr als ein blutdrucksenkendes Medikament benötigen, um ihren erhöhten Blutdruck zu kontrollieren, ist es wichtig, dass SPP100 zusätzliche blutdrucksenkende Wirkungen hat, wenn es mit anderen Antihypertensiva kombiniert wird. Zusammenfassung der Ergebnisse, welche die Studienärzte vom 19. bis 22. Mai 2007 anlässlich des 22. Annual Scientific Meeting and Exposition of the American Society of Hypertension (ASH) in Chicago, USA, vorstellten Eine auf Aliskiren basierende Therapie bietet Bluthochdruckpatienten eine langfristige Hemmung der Plasma-Renin-Aktivität, die auch nach Einstellung der Therapie anhält. Myron H Weinberger, Karl Andersen, Christian M Constance, Mohammed A Ali, James Jin, Margaret F Prescott; Poster P-445 * Eine auf Aliskiren basierende Therapie führte zu einer wirksamen Kontrolle des Blutdrucks und der Plasma-Renin-Aktivität über sechs Monate. * Signifikante Hemmungen der Plasma-Renin-Aktivität dauerten vier Wochen nach Einstellung der Behandlung mit Aliskiren an, wobei auch die Senkung des Blutdrucks anhielt. Dies legt den Schluss nahe, dass Aliskiren eine fortwährende hemmende Wirkung auf das Reninsystem über die Halbwertszeit der Plasma-Elimination hinaus besitzt. Eine auf Aliskiren basierende Therapie unterdrückt die Plasma-Renin-Aktivität langfristig bei Patienten mit Bluthochdruck in einer 52-wöchigen Vergleichsstudie mit einer auf Hydrochlorothiazid basierenden Therapie. T Philipp, RE Schmieder, J Guerediaga, M Gorostidi, B Smith, M Maboudian, J Botha, MF Prescott; Poster P-421 * Eine auf Aliskiren basierende Therapie bietet eine Hemmung der Plasma-Renin-Aktivität, die während einer langfristigen Behandlung von zwölf Monaten bei Patienten mit leichter bis mittelschwerer Hypertonie aufrechterhalten wurde. Der direkte Reninhemmer Aliskiren in Kombination mit Valsartan wirkt bei Hypertonie-Patienten zusätzlich blutdrucksenkend im Vergleich zur Monotherapie mit nur einem der beiden Wirkstoffe. S Oparil, SA Yarows, S Patel, H Fang, J Zhang, A Satlin; Poster P-418 * Eine duale Hemmung des Reninsystems durch die Kombination von Aliskiren und Valsartan bietet klinisch signifikante zusätzliche Senkungen des Blutdrucks und eine verbesserte Blutdruckkontrolle. Dabei ist die Verträglichkeit vergleichbar mit derjenigen einer Monotherapie. Aliskiren in Kombination mit Valsartan bietet Hypertonie-Patienten eine stärkere 24-stündige Senkung des ambulant gemessenen Blutdrucks als einer der beiden Wirkstoffe allein. (MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
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SA Yarows, S Oparil, S Patel, H Fang, J Zhang, A Satlin; Poster P-452
* Die zusätzlichen Blutdrucksenkungen durch die Kombination von
Aliskiren/Valsartan im Vergleich zu einer Monotherapie mit nur
einem der beiden Wirkstoffe konnten über das gesamte
24-stündliche Dosisintervall sowohl bei Dippern als auch bei
Non-Dippern aufrechterhalten werden und zeigten weniger
Variabilität.
Die direkte Reninhemmung mit Aliskiren verbessert die
Blutdruckkontrolle bei adipösen Hypertonie-Patienten, die auf eine
First-Line-Behandlung mit Hydrochlorothiazid nicht ansprechen.
J Jordan, SW Boye, S Le Breton, DL Keefe; Poster P-401
* Die Kombination von Aliskiren und Hydrochlorothiazid führte zu
klinisch signifikanten zusätzlichen Senkungen des Blutdrucks
sowie zu einer verbesserten Blutdruckkontrolle bei adipösen
Hypertonie-Patienten. Dabei zeigte sich keine erhöhte
Flüssigkeitsretention (Ödeme), wie sie mit der
Kombinationstherapie von Amlodipin/Hydrochlorothiazid verbunden
ist.
Aliskiren, ein direkter Reninhemmer, entfaltet bei
Hypertonie-Patienten jeden Alters und Geschlechts eine nachhaltig
blutdrucksenkende Wirkung und weist zudem eine hervorragende
Verträglichkeit auf.
B Dahlöf, DR Anderson, V Arora, C Bush, DL Keefe; Poster P-376
* Diese gepoolte Analyse von randomisierten klinischen Studien mit
insgesamt 8481 Patienten verdeutlichte, dass der direkte
Reninhemmer Aliskiren, der einmal täglich in Dosierungen von
150 mg und 300 mg verabreicht wird, eine wirkungsvolle,
dosisabhängige Blutdrucksenkung bei Patienten jeden Alters und
Geschlechts ermöglicht, die an leichter bis mittelschwerer
Hypertonie leiden.
* Nach Abzug der Placebo-Ansprechrate ergaben Behandlungen mit
Aliskiren bei Patienten über 65 Jahren eine größere Anzahl
Reduktionen des mittleren systolischen Blutdrucks als bei
jüngeren Patienten. Dies könnte von großem klinischem Nutzen
sein, da isolierte systolische Hypertonie bei älteren Patienten
vermehrt auftritt und ein erhöhter systolischer Blutdruck zudem
schwierig unter Kontrolle zu halten ist.
* Als Monotherapie wurde Aliskiren 150 mg und 300 mg sowohl von
älteren und jüngeren als auch von männlichen und weiblichen
Patienten mit Bluthochdruck gleich gut toleriert. Aliskiren wies
ein ähnliches Verträglichkeitsprofil auf wie das Placebo in allen
Subgruppen.
Langfristige Sicherheit und Wirksamkeit des oral verfügbaren direkten
Reninhemmers Aliskiren bei japanischen Hypertonie-Patienten
T Kushiro, H Itakura, Y Abo, H Gotou, S Terao, DL Keefe; Poster P-406
* Allein oder in Kombination mit einem Diuretikum und/oder
Kalziumkanalblocker ist die Langzeittherapie mit Aliskiren bei
japanischen Hypertonie-Patienten gut verträglich und wirkt
während einer Behandlung über 52 Wochen nachhaltig
blutdrucksenkend.
Aliskiren erweist sich bei der Langzeitbehandlung von Bluthochdruck
in Kombination mit Hydrochlorothiazid als wirksam und gut
verträglich.
AH Gradman, RE Kolloch, M Meyers, J Cai, J Zhang; Poster P-384
* Bei der Langzeitbehandlung von Bluthochdruck zeigt Aliskiren
sowohl als Monotherapie als auch in Kombination mit
Hydrochlorothiazid eine gute Wirksamkeit und Verträglichkeit. Bei
einer Behandlungsdauer von über zwölf Monaten ergibt auch die
hoch dosierte Kombination von Aliskiren (300 mg) und
Hydrochlorothiazid (25 mg) eine gute Verträglichkeit und eine
nachhaltig wirksame Senkung des Blutdrucks.
Eine auf Aliskiren basierende Therapie senkt bei Hypertonie-Patienten
den Blutdruck wirksamer als eine auf Hydrochlorothiazid basierende
Therapie.
RE Schmieder, T Philipp, J Guerediaga, M Gorostidi, B Smith, N
Weissbach, A Krebs-Brown, H van Ingen; Poster P-436
* Die auf Aliskiren basierende Langzeittherapie wurde gut vertragen
und bewirkte bei Patienten mit leichter bis mittelschwerer
Hypertonie eine deutliche größere Senkung des Blutdrucks als eine
auf Hydrochlorothiazid basierende Therapie.
* Als Monotherapie zur Senkung des Blutdrucks ist Aliskiren 300 mg
einer Monotherapie mit Hydrochlorothiazid 25 mg überlegen.
Über SPP100 (Aliskiren, Tekturna)
SPP100 (Aliskiren, Tekturna) ist der führende, oral verfügbare
direkte Reninhemmer. Die Entwicklung von SPP100 ist das Ergebnis aus
20-jähriger Renin-Forschung. Renin ist das entscheidende Enzym am
Beginn des Renin-Angiotensin-Systems (RAS), einem der massgebenden
Prozesse zur Regulierung des Blutdrucks. Das RAS-System gleicht einer
Kaskade. Diese beginnt mit Renin, setzt sich fort über Angiotensin I
und führt schliesslich zu Angiotensin II. ACE (Angiotensin-Converting
Enzyme)-Hemmer und ARB (Angiotensin Rezeptor Blocker) wurden
entwickelt, um dieses System "stromabwärts" zu blockieren und haben
sich in der Behandlung von Patienten mit Bluthochdruck und anderen
Herz-Kreislauferkrankungen bewiesen.
Durch die Hemmung von Renin am Beginn des RAS verringert SPP100 die
Aktivität dieses Systems gemäss Plasma-Renin-Aktivität (PRA). PRA
könnte von herausragender Bedeutung für den Schutz der Endorgane,
z.B. des Herzens und der Nieren, sein. Sie ist ein unabhängiger und
direkter Surrogat-Marker für verschiedene Herz- und
Nierenerkrankungen, wie z.B. Herzinfarkt und chronische
Nierenerkrankungen. Reninhemmer reduzieren PRA, wohingegen die
meisten der führenden Klassen von blutdruckregulierenden Medikamenten
wie ACE-Hemmer und ARB das PRA-Niveau erhöhen.
Speedel erwarb die Lizenz an SPP100 im Jahr 1999 von Novartis und
führte in den Phasen I und II mit Erfolg 18 klinische Studien an ca.
500 Patienten sowie gesunden Probanden durch. Basierend auf den
während dieses Programms generierten Ergebnissen, übte Novartis im
Jahr 2002 eine ihr gewährte Rücklizenz aus und startete danach die
klinischen Untersuchungen mit SPP100 in Phase III als Monotherapie
gegen Bluthochdruck und in Phase IIb als Kombinationstherapie. Die
behördliche Zulassung wurde von der FDA in USA im März 2007 erteilt
und ein Registrierungsantrag wurde von Novartis in der EU im 3.
Quartal 2006 gestellt.
Speedel glaubt, das erste Unternehmen zu sein, dem es gelungen ist,
die Wirksamkeit des Konzepts in der klinischen Phase II erfolgreich
nachzuweisen und erstmals - nach zwanzig Jahren weltweiter
Forschungsanstrengungen - einen kommerziell gangbaren
Herstellungsprozess für einen Reninhemmer zu entwickeln und zum
Patentschutz anzumelden. In einer Phase-II-Studie mit 200 Patienten
erbrachte Speedel den Nachweis, dass SPP100 eine dosisabhängige
Blutdrucksenkung bewirkt. Die Studie zeigte zudem auf, dass eine
einmal tägliche Behandlung mit 150 mg und 300 mg SPP100 vergleichbar
ist mit 100 mg Losartan, was dem Zweifachen der normalen/üblichen
Ausgangsdosis dieses Angiotensin-Rezeptor-Blockers entspricht
(Stanton, Jensen, Nussberger, Obrien, Hypertension.2003;
42:1137-1143).
Über Speedel
Speedel ist ein kotiertes biopharmazeutisches Unternehmen, das für
Patienten, Partner und Investoren durch die Entwicklung innovativer
Medikamente für Herz-Kreislauf- und Stoffwechselkrankheiten einen
Mehrwert schaffen will. Speedel ist eines der weltweit führenden
Unternehmen auf dem Gebiet der Reninhemmung, einem vielversprechenden
Therapieansatz mit erheblichem Potenzial zur Behandlung von
Herz-Kreislauferkrankungen. Unser Flagschiff SPP100 (Tekturna/Rasilez
[9]), der erste Reninhemmer seiner Klasse, wurde 1999 von Novartis
einlizenziert und 2002 an Novartis Pharma zur weiteren Entwicklung
und Vermarktung rücklizenziert. Tekturna wurde von der FDA im März
2007 in den USA zugelassen und durch Novartis bei der EMEA in der EU
im 3. Quartal 2006 zur Prüfung angemeldet. Unsere Pipeline umfasst
drei verschiedene Wirkprinzipien. Zusätzlich zu SPP100 und SPP301 in
Phase III (on hold), beinhaltet sie SPP200 in Phase II, SPP635 in
Phase II, SPP1148 in Phase I sowie verschiedene präklinische
Projekte.
Speedel entwickelt neuartige Produkte durch gezielte Innovation und
intelligente Präparateentwicklung, von der Identifizierung der
Leitstrukturen bis zum Abschluss der Phase II. Für die
Phase-III-Entwicklung und die Vermarktung geht Speedel für breite
Anwendungsgebiete Partnerschaften mit großen Pharmaunternehmen ein.
Spezialisierte Indikationen können hingegen auch in eigener Regie bis
zur Marktreife entwickelt werden. Wirkstoffkandidaten für
Weiterentwicklungen und die geistigen Eigentumsrechte von Speedel
stammen aus der eigenen präklinischen Forschungseinheit Speedel
Experimenta oder werden via Einlizenzierung erworben. Unser etwa
70-köpfiges Team, darunter mehr als 30 erfahrene
Pharmawissenschaftler, arbeitet am Firmenhauptsitz und in den Labors
Basel, Schweiz, sowie in den Niederlassungen in New Jersey, USA, und
Tokio, Japan.
Im Januar 2007 beschaffte die Gesellschaft einen Bruttoerlös von CHF
55.5 Mio. (ungefähr EUR 34.3 Mio. oder USD 44.5 Mio.) durch die
Begebung einer Wandelanleihe. Der Verkauf von 500'000 eigenen Aktien
im März 2006 erbrachte Bruttoeinnahmen in Höhe von CHF 83.95 Mio.
(ca. EUR 53 Mio. bzw. USD 64 Mio.). Davor hat die Firma als
Privatgesellschaft CHF 255 Mio. (ca. EUR 157 Mio. bzw. USD 204 Mio.)
aus privaten Aktienplatzierungen und zwei Wandeldarlehen
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einschliesslich Umwandlungsprämien beschafft. Unser Gesamtertrag,
hauptsächlich aus Meilensteinzahlungen, beläuft sich auf CHF 57.7
Mio. (ca. EUR 37 Mio. bzw. USD 44 Mio.). Die Aktien von Speedel
werden seit September 2005 unter dem Kürzel SPPN an der SWX Swiss
Exchange gehandelt.
Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Medienmitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die
erhebliche Risiken und Unsicherheitsfaktoren bergen. Diese
zukunftsgerichteten Aussagen basieren auf unseren derzeitigen
Erwartungen und Prognosen zukünftiger Ereignisse. Alle Aussagen - mit
Ausnahme der Aussagen zu historischen Fakten - zu unserer Strategie,
zukünftigen Aktivitäten, der zukünftigen Finanzlage, zukünftigen
Einkünften, projizierten Kosten, Zukunftsaussichten, sowie Plänen und
Zielen des Managements sind zukunftsgerichtete Aussagen. Begriffe wie
"voraussichtlich", "möglich", sowie "könnte" oder "wird" und ähnliche
Ausdrücke sollen zukunftsorientierte Aussagen kennzeichnen, auch wenn
nicht alle zukunftsorientierten Aussagen auf diese Weise kenntlich
gemacht sind. Es ist möglich, dass es uns oder unseren Partnern nicht
gelingt, diese Pläne, Vorhaben oder Erwartungen, die in diesen
zukunftsgerichteten Aussagen beschrieben werden, zu realisieren,
daher sollten Sie keine unangemessenen Erwartungen hieran haben. Es
kann nicht garantiert werden, dass die tatsächlichen Ergebnisse
unserer Forschungs- und Entwicklungstätigkeiten sowie das
Betriebsergebnis nicht doch grundlegend von diesen Erwartungen
abweichen. Faktoren, die Abweichungen tatsächlicher Ergebnisse von
den Erwartungen beeinflussen können, sind unter anderem: dass es uns
oder unseren Partnern nicht gelingt, sichere und wirksame Produkte zu
entwickeln; dass es uns oder unseren Partnern nicht gelingt, positive
Ergebnisse in den klinischen Studien zu erzielen; dass es uns oder
unseren Partnern nicht gelingt, die Marktzulassung und Marktakzeptanz
für unsere Produktkandidaten zu erlangen; dass es uns nicht gelingt,
zukünftige Kooperationen und Lizenzvereinbarungen abzuschließen; die
Auswirkungen des Wettbewerbs und technologischer Veränderungen;
bestehende und zukünftige Verordnungen, die unsere
Geschäftstätigkeiten beeinflussen; Änderungen in der behördlichen
Aufsicht der pharmazeutischen Produktentwicklung; die zukünftige
Abdeckung unserer Patentrechte oder der Patentrechte Dritter; die
Auswirkungen eventueller zukünftiger Rechtsstreitigkeiten; allgemeine
wirtschaftliche und geschäftliche Rahmenbedingungen, auf
internationaler als auch auf brancheninterner Ebene, einschließlich
Wechselkursschwankungen und unsere zukünftigen Finanzierungspläne.
# # #
- Ende -
Kontakt für weitere Informationen:
Nick Miles
Director Communications & Investor Relations
Speedel
Hirschgässlein 11
CH - 4051 Basel
Switzerland
T +41 (0) 61 206 40 00
D +41 (0) 61 206 40 14
F +41 (0) 61 206 40 01
M +41 (0) 79 446 25 21
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www.speedel.com
Frank LaSaracina
Managing Director
Speedel Pharmaceuticals Inc
1661 Route 22 West
P.O. Box 6532
Bridgewater, NJ 08807
United States of America
T +1 732 537 2290
F +1 732 537 2292
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www.speedel.com
[1] Tekturna/ Rasilez ® sind Marken von Novartis.
[2] HCTZ Hydrochlorothiazide
[3] Tekturna HCT® ist eine Marke von Novartis, dessen behördliche
Genehmigung (FDA, u.ä.) noch hängig ist.
[4] Novartis Data on File
[5] Aliskiren reduces blood pressure and suppresses plasma renin
activity in combination with a thiazide diuretic, an
AngiotEnsin-convertinG Enzyme Inhibitor, or an Angiotensin Receptor
Blocker Eoin O'Brien, John Barton, Juerg Nussberger, David Mulcahy,
Chris Jensen, Patrick Dicker, Alice Stanton. Hypertension.
2007,49,276-284
[6] ACE (Angiotensin-Converting Enzyme)-Hemmer
[7] Kalziumkanalblocker
[8] Diovan® ist eine Marke von Novartis
[9] Angiotensin-Rezeptorblocker
[10] Joint National Committee on prevention, detection, evaluation,
and treatment of high blood pressure (US NIH)
[11] Tekturna/Rasilez ® sind Markennamen von Novartis
=-- Ende der Mitteilung ---
Speedel Holding AG
Hirschgässlein 11 Basel
ISIN: CH0021483885;
Index: SPI, SPIEX, SBIOM, SLIFE, SSCI;
Notiert: Main Market in SWX Swiss Exchange;
http://www.speedel.com
Copyright © Hugin ASA . All rights reserved.
(END) Dow Jones Newswires
May 21, 2007 01:16 ET (05:16 GMT)- - 01 16 AM EDT 05-21-07
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