Inflationsdruck |
28.11.2024 14:17:00
|
HVPI zeigt im November niedrigere Inflation in Deutschland als prognostiziert
Der Harmonisierte Verbraucherpreisindex (HVPI) stieg wie im Oktober mit einer Jahresrate von 2,4 Prozent, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilte. Die von Dow Jones Newswires befragten Volkswirte hatten 2,6 Prozent Inflation prognostiziert. Gegenüber dem Vormonat sank der Index um 0,7 Prozent. Volkswirte hatten ein Minus von nur 0,5 Prozent erwartet.
Der nationale Verbraucherpreisindex stieg gegenüber dem Vorjahr um 2,2 (2,0) Prozent, auf Monatssicht sanken die Preise um 0,2 Prozent. Volkswirte hatten eine Jahresrate von 2,3 Prozent und eine Monatsrate von minus 0,2 Prozent erwartet. Die Kerninflationsrate ohne Nahrungsmittel und Energie stieg auf 3,0 (2,9) Prozent.
Die Warenpreise stiegen mit einer Jahresrate von 0,7 (0,4) Prozent, wobei die Energiepreise um 3,7 (minus 5,5) Prozent sanken. Nahrungsmittel kosteten 1,8 (2,3) mehr als vor Jahresfrist, Dienstleistungen verteuerten sich unverändert um 4,0 Prozent.
DJG/hab/apo
DOW JONES
Der finanzen.at Ratgeber für Aktien!
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!
Weitere Links:
US-Inflationsrate erhöht sich im Oktober
Inflation und Wachstum: Schnabel mahnt zu Bedacht bei EZB-Zinspolitik
Inflation in Österreich: Preise sind im Oktober um 1,8 Prozent gestiegen
Bildquelle: Pincasso / Shutterstock.com,B_Calkins / Shutterstock.com,BXSwiss