IDS Scheer: Bundeswehr erwirbt erneut ARIS-Generallizenz

Wie der im TecDax notierte Konzern am Dienstag erklärte, habe die Bundeswehr im Rahmen der Modernisierung ihrer Organisation und Informationstechnik erneut eine ARIS-Generallizenz erworben. In den kommenden Jahren wird die Bundeswehr schrittweise die neuen Java-basierten Komponenten der "ARIS Platform" zur Abbildung und Optimierung der internen Abläufe im Zuge der Einführung von SAP-Software unterstützen.

Dadurch erhofft sich die Bundeswehr transparente und optimierte Prozesse, kürzere Durchlaufzeiten und Entscheidungswege sowie geringere Kosten für den Betrieb und die Wartung der IT-Systeme. Um Software und IT im Bereich der Fachinformationssysteme zukunftsorientiert auszurichten wird z.B. im Projekt SASPF (ein Projekt, bei dem es um die Erneuerung der Fachinformationssysteme in den Bereichen Logistik, Personal, Rechungswesen, Controlling, Rüstung, etc. der Bundeswehr geht) die Standardsoftware SAP in ihrer branchenspezifischen Ausprägung prozessorientiert implementiert.

Der Vorstandsvorsitzende Peter Gérard sieht in dem Großauftrag der Bundeswehr eine weitere Bestätigung für die Leistungsfähigkeit der Produkte der "ARIS Platform": "Das langfristige Vertrauen der Bundeswehr in IDS Scheer zeigt, dass man mit unseren innovativen ARIS-Lösungen auch Geschäftsprozesse in komplexen Organisationen mit 370.000 Mitarbeitern und 400 Standorten effizient managen kann."

Finanzielle Einzelheiten der Vereinbarung wurden nicht bekannt gegeben.

Die Aktie von IDS Scheer notierte zuletzt bei 5,58 Euro. (03.02.2009/ac/n/t)