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27.02.2016 11:57:51

IWF fürchtet schon ab März Zahlungsprobleme bei Griechenland

   FRANKFURT (Dow Jones)--Der Internationale Währungsfonds (IWF) rechnet damit, dass Griechenland bereits ab Ende März Schwierigkeiten haben wird, seine Schulden zu bedienen, berichtet der "Spiegel" in seiner aktuellen Ausgabe. Besondere Sorgen bereitet dem IWF die Bereitschaft vieler EU-Länder, den Griechen angesichts der Belastungen durch die Flüchtlingskrise bei den Sparauflagen im Rahmen des dritten Rettungspakets stärker entgegenzukommen. Das könnte zum Beispiel die Umsetzung der umstrittenen Rentenreform betreffen.

   Der IWF beharre nach Angaben des Magazins auf den Reformversprechen der Griechen und blockiere den längst fälligen Fortschrittsbericht, der grünes Licht geben muss, damit sich der Währungsfonds am dritten Rettungspaket beteiligt. Seine Experten weisen darauf hin, dass die Griechen dauerhafte Haushaltsüberschüsse von 3,5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts im Jahr versprochen haben. Weil es den Griechen nicht gelinge, die Wohlhabenden ausreichend zu besteuern, müssten die Renten gekürzt werden.

   Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com

   DJG/mod

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