Im Schlussquartal |
29.01.2015 12:53:49
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K+S-Konkurrent Potash profitiert von starker Nachfrage
Der Preisverfall bei Kali im Jahresvergleich macht sich allerdings weiter bemerkbar. Der überraschende Ausstieg von Russlands größtem Kaliproduzent Uralkali aus einer Vertriebsallianz hatte im Sommer 2013 den Markt erschüttert und die Preise einbrechen lassen. Inzwischen haben sich die Preise stabilisiert, im Schnitt lagen sie für den kanadischen Konzern im vierten Quartal bei 284 Dollar je Tonne und damit etwa auf dem Niveau des Vorjahreszeitraums. Zu Beginn des neuen Jahres seien auf den meisten Märkten höhere Preise erzielt worden. Konzernchef Jochen Tilk blickt vor diesem Hintergrund vorsichtig optimistisch in die Zukunft.
Der Kali-Absatz dürfte 2015 zwischen 9,2 und 9,7 Millionen Tonnen liegen, nach 9,3 Millionen Tonnen im Vorjahr. Der Gewinn je Aktie werde auf 1,90 bis 2,20 Dollar klettern, nach 1,82 Dollar ein Jahr zuvor. Auf das erste Quartal dürften dabei je Aktie 0,45 bis 0,55 Dollar entfallen. Der Kasseler Konkurrent K+S legt seine Bilanz am 12. März vor.
/jha/mmb/zb
SASKATOON (dpa-AFX)
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