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20.04.2009 10:21:00
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K+S sieht wieder anziehende Nachfrage nach Kalidüngern
Dennoch geht er weiterhin davon aus, dass K+S im laufenden Jahr im Vergleich zum Rekordjahr 2008 einen "spürbaren Absatzrückgang" in seiner Kali- und Magnesiumdüngersparte hinnehmen muss. Diese hatte dem Dax <DAX.ETR>-Konzern im vergangenen Jahr etwa die Hälfte des Konzernumsatzes in Höhe von 4,8 Milliarden Euro und rund 90 Prozent des Gesamtgewinns vor Zinsen und Steuern von 1,3 Milliarden eingebracht. Detaillierte Geschäftsprognosen wollte Steiner nicht machen. Er kündigte jedoch an, bei der Hauptversammlung am 13. Mai konkreter zu werden und im August eine Bandbreite für die avisierten Umsatz- und Gewinnziele 2009 zu nennen.
Im Kaligeschäft setzt Steiner vor allem auf Wachstum aus eigener Kraft, "also ohne Zukäufe". Er bekräftigte sein Interesse am Kauf des stillgelegten Bergwerks Rossleben im Südharz, das noch dem Bund gehört. Welcher Bieter den Zuschlag dafür bekommt, entscheidet der Bund wahrscheinlich im Sommer. "Wir suchen aber auch nach anderen Zugängen zu Kalisalz-Vorkommen", sagte Steiner. Bei Stickstoffdünger schaue sich K+S unterdessen unter den Wettbewerbern nach Kaufkandidaten um. Eventuelle Akquisitionen in diesem Bereich wären durch den Kaufpreis für Morton Salt nicht gefährdet", sagte Steiner. Anfang April hatte K+S den Kauf des US-Salzproduzenten für knapp 1,7 Milliarden Dollar bekanntgegeben./jha/wiz

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