20.05.2013 14:35:37
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Kartellamtspräsident: Immer mehr Erfolge gegen Preisabsprachen
"Laut wissenschaftlichen Untersuchungen zahlen Kunden aufgrund von Preisabsprachen im Durchschnitt bis zu 25 Prozent zuviel", sagte Mundt der "Bild". Im Einzelnen sei der Schaden für Verbraucher durch Kartellbildung aber schwer zu beziffern.
Das Bundeskartellamt schaltet sich immer dann ein, wenn der freie Wettbewerb in der Marktwirtschaft bedroht ist - ob es sich um Preisabsprachen, Lieferquoten, Unternehmensfusionen oder Monopolstellungen handelt. Für Aufsehen sorgte zuletzt etwa das sogenannte Schienenkartell, bei dem Unternehmen illegal Quoten und Preise für Schienenlieferungen an die Deutsche Bahn abgesprochen hatten. Auch Benzinpreise sind Thema für die Wettbewerbshüter: So soll beim Kartellamt eine neue Markttransparenzstelle starten./kie/DP/zb

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